Mit der HoloLens ist Microsoft der Konkurrenz aktuell um Jahre voraus und so langsam aber sicher zahlt sich die Investition der Redmonder in diesem Bereich aus. Nachdem man bereits etliche Kunden in der Industrie für sich gewinnen konnte, greift nun auch das US-Militär zu. Der Deal über die extra angepassten Augmented-Reality Headsets umfasst stolze 21,88 Milliarden Dollar. Bereits zuvor hatte Microsoft Prototypen für das Militär entwickelt, welche offenbar positiv aufgenommen wurden.
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US-Militär kauft HoloLens-Headsets im Wert von über 20 Milliarden Dollar
Unter dem Namen Integrated Visual Augmented System, kurz IVAS, hatte Microsoft für 480 Millionen Dollar bereits einen Prototyp einer angepassten Version der HoloLens für das US-Militär angefertigt. Dieses sollte die von der Army entwickelten Head-Up Displays 3.0 ersetzen. Offensichtlich konnte Microsoft mit seinem Produkt überzeugen, denn das Militär hat nun Headsets im Wert von über 20 Milliarden Dollar geordert. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 10 Jahren.
Die IVAS Headsets sollen das Training von Soldaten erleichtern und in Kampfsituationen mit relevanten und wichtigen Informationen versorgen. Alex Kipman, Vater der HoloLens, äußerte sich wie folgt zu dem Deal:
The IVAS headset, based on HoloLens and augmented by Microsoft Azure cloud services, delivers a platform that will keep soldiers safer and make them more effective.
Das IVAS-Headset, das auf HoloLens basiert und durch Microsoft Azure-Cloud-Dienste erweitert wird, liefert eine Plattform, die Soldaten absichern und effektiver machen wird
via mspoweruser
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