Forscher des Massachusetts Institutes of Technology (MIT) haben einen neuartigen Sensor entwickelt, der schädliche Ewigkeitschemikalien Trinkwasser aufspüren kann. Diese stellen mitunter eine Gefahr für die Gesundheit dar und bauen sich in der Natur nicht ab.
Durch die Auswirkungen des Klimawandels und Umweltverschmutzungen könnte es bald zu einer Knappheit von sauberem Trinkwasser kommen. Neben der Austrocknung von Reservoirs spielt auch die zunehmende Belastung durch Chemikalien eine Rolle. Doch Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) möchten dieses Problem nun angehen.
Sie entwickelten einen Sensor, der in der Lage ist, winzige Mengen von perfluorierten und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) in Trinkwasser zu erkennen. Diese Chemikalie ist auch als „Ewigkeitschemikalien“ bekannt. Sie kommt in Lebensmittelverpackungen, Antihaft-Kochgeschirr und vielen anderen Konsumgütern vor und baut sich in der Natur nicht ab.