Auch Kritiker von Kryptowährungen können es nicht leugnen: Seit dem 5. November 2024 befinden sich viele digitale Währungen auf einem Dauerflug in Richtung Rekordwerte und das gilt ganz besonders für den Bitcoin. Die Wahlen in den USA und der recht deutliche Sieg des Republikaners Donald Trump, der sich als der erste Pro-Bitcoin-Präsident etablieren möchte, haben dafür gesorgt, dass die Kryptowährungen einen wahren Bullenrun erleben. Kein Wunder, dass nun viele Unternehmen und Privatleute mit dem Gedanken spielen, in die Kryptos zu investieren. Dabei scheint vor allem der Bitcoin von großem Interesse zu sein. Immerhin ist sogar die Rede davon, dass die bekannteste Kryptowährung der Welt als US-Reserve infrage kommt. Selbst das Tech-Unternehmen Microsoft könnte im Dezember eine wichtige Entscheidung bezüglich des Bitcoins fällen.
MicroStrategy-Gründer Michael Saylor empfiehlt Microsoft, große Summen in den Bitcoin zu investieren
Vergangene Woche präsentierte der MicroStrategy-Gründer Michael Saylor dem Vorstand von Microsoft innerhalb eines virtuellen Meetings, wie die nächste Welle der Technologie aussehen könnte und er sprach in diesem Zusammenhang insbesondere über den Bitcoin. In insgesamt 44 Folien versuchte er, dem Microsoft Vorstand das Thema Bitcoin schmackhaft zu machen. Als einer der Hauptgründe für eine Investition führte er an, Microsoft könne seine Marktkapitalisierung um bis zu 4,9 Billionen US-Dollar erhöhen. Hierfür müsse Microsoft jedoch Dividendenausschüttungen, Aktienrückkäufe, Dividendenausschüttungen sowie Schulden in die bekannteste Kryptowährung der Welt investieren.
Microsoft soll 100 Milliarden US-Dollar im Jahr in den Bitcoin investieren
Michael Saylor rät Microsoft dazu, darüber nachzudenken, rund 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr in die digitale Währung zu investieren. Eine hohe Summe, selbst für das marktführende Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley. Ob Saylor mit seiner Präsentation Erfolg hat, wird sich am 10. Dezember zeigen, denn dann stimmt man bei Microsoft bzw. die Aktionäre darüber ab, ob man solche Investitionen in den Bitcoin in Betracht zieht.
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