Die durchschnittlichen Lösegeldsummen für die Datenfreigabe bei Verschlüsselungsangriffen hat sich gegenüber 2020 verdoppelt.
Das Bedrohungspotenzial mit Erpresser-Malware – im IT-Jargon auch Ransomware genannt – nimmt weiter zu, weltweit und in Deutschland. Demnach waren im Jahr 2021 zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland von Ransomware betroffen (global 66 Prozent) – ein Anstieg gegenüber 46 Prozent im Jahr 2020.
Entsprechend steigen Summen, die Unternehmen auf den Tisch blättern. So hat sich das durchschnittliche Lösegeld, das von deutschen Unternehmen gezahlt wurde, deren Daten bei ihrem größten Ransomware-Angriff verschlüsselt wurden, gegenüber dem Jahr davor fast verdoppelt und beträgt 253.160 Euro.

Das sind die zentralen Befunde der neuen Studie „State of Ransomware 2022“, die der britische IT-Sicherheitsanbieter Sophos kürzlich veröffentlicht hat. Der Bericht fasst die Auswirkungen von Ransomware auf 5.600 mittelständische … … weiterlesen →