Wie viel persönliche Daten wert sind: Markt für Datenhandel weltweit 200 Milliarden Dollar

In den USA sind bei Datenhändlern 80 Prozent aller E-Mail-Adressen für im Schnitt 89 Dollar erhältlich – je nach Branche aber auch deutlich mehr.

Der An- und Verkauf von persönlichen Daten ist ein Milliardengeschäft. Die weltweit insgesamt 4000 Daten-Broker tummeln in sich in einem Markt, der insgesamt rund 200 Milliarden Dollar schwer ist.

Wie wertvoll die verschiedenen Datensätze von Konsumenten sind, zeigt ein Blick auf die durchschnittlichen Preise, welche die Datenhändler bereit sind, für die entsprechenden Daten auf den Tisch zu blättern.

Ein Data Broker bietet etwa eine Liste mit 1000 Personen und Details zum jeweiligen Gesundheitszustand wie etwa Anorexie, dem Missbrauch von Medikamenten oder Depressionen für 79 Dollar an.

Noch wertvoller sind persönliche E-Mail-Adressen für Markenanbieter über die Lebensspanne eines Nutzers: 89 Dollar beträgt der Durchschnittswert … … weiterlesen

Apple, Samsung & Co.: Die größten Marken bei Smartphones, Smartwatches & Kopfhörern

Welche Anbieter die fünf größten Unterkategorien in der Personal Tech unter sich aufteilen – ein Überblick.

Der Markt für sogenannten Personal Tech – also Gadgets & Geräte, die man mehr oder weniger ständig mit sich führt – ist gigantisch: Durch die Vielzahl von Zubehörteilen und Sonderausstattungen wird mit Smartphones, Smartwatches und Co. bis Jahresende weltweit rund 459 Milliarden Dollar umgesetzt.

Daher lohnt ein Blick auf die wichtigsten Marken und Unternehmen, die sich jenen lukrativen Markt untereinander aufteilen. Die auf tolle Visualisierung rund um Finanzmarktthemen spezialisierte amerikanische Website Visual Capitalist hat kürzlich die wichtigsten Player samt Marktanteilen in fünf Untersegmenten zusammengestellt.

Mit geschätzt 5,8 Milliarden Geräten bis zum Jahr 2025 ist der Smarphone-Markt die wohl wichtigste Unterkategorie im Bereich Personal Tech – schlicht weil die Mobiltelefone für jeden Nutzer … … weiterlesen

Die 10 wichtigsten Markteting-Trends für Social Media im Jahr 2021

Nostalgie-Marketing, Meme-Messaging und mehr – die wichtigsten Dos & Don’ts in Zeichen den Corona-Kommunikation für das kommende Jahr.

Ist es in der zweiten Novemberwoche noch zu früh für einen Ausblick auf das kommende Jahr? Ich finde nicht – schließlich dürfte 2020 nicht zuletzt aufgrund des neuerlichen Corona-Lockdowns schneller vorbeigehen als von vielen gedacht.

Daher lohnt es sich schon heute, sich Gedanken über neue Strategien für 2021 zu machen: Etwa im Bereich Marketing auf Social Media, denn Facebook, Twitter & Co. werden auch im kommenden Jahr für viele Unternehmen relevant bleiben.

Der auf das Monitoring von sozialen Netzwerken spezialisierte US-Anbieter Talkwater hat kürzlich die zehn wichtigsten Trends im Social-Media-Marketing für das Jahr 2021 herausgearbeitet:

1. Zielgruppen werden sozial aufmerksamer

Jüngere Generationen wie die Millenials und Generation Z machen … … weiterlesen

Krokers RAM: Facebook & Twitter – die zwei größten Verlierer der US-Präsidentschaftswahl

Mein Rant am Morgen: Im Vorfeld der US-Elections haben die großen sozialen Netzwerke massiv in die Verbreitung von journalistischen Inhalten eingegriffen – und damit ihre Position als vermeintlich neutrale Vermittler preisgegeben. Ein Vorgang, der mehr als nur einen schalen Beigeschmack hinterlässt.

Bis zum heutigen Freitagmorgen ist die US-Präsidentschaftswahl – trotz der Vorsprungs von Herausforderer Joe Biden gegen Amtsinhaber Donald Trump – weiterhin eine Hängepartie aufgrund der letzten engen Swing-States.

Gleichwohl lassen sich die zwei vielleicht größten Verlierer der US-Wahl bereits heute benennen: Die beiden sozialen Netzwerke Facebook und Twitter, die mit teils erratischen Entscheidungen im Vorfeld der Elections massiv in das Ringen zwischen Trump und Biden eingegriffen haben.

Am auffälligsten war dies Mitte Oktober, als Twitter und Facebook die Weiterverbreitung eines US-Berichts über … … weiterlesen

Webcam-Nutzung bei virtuellen Konferenzen und Meetings vervierfacht sich im Vergleich zu 2019

Statt zuvor drei bis vier Teilnehmern nehmen mittlerweile im Schnitte sechs bis sieben Personen an virtuellen Meetings teil – getrieben durch Corona.

Durch die Corona-Krise und die Pandemie-bedingten Lockdowns haben Events und Meetings in diesem Jahr eine ganz neue Bedeutung erhalten. Virtuelle Zusammenarbeit ist zur Norm geworden, und für viele wird dies auch in absehbarer Zukunft so bleiben.

Jedes Unternehmen muss dieses Jahr nach neuen Regeln spielen – das bedeutet, dass sich die Merkmale der Zusammenarbeit der Mitarbeiter ändern. Die Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Einstellungen der Mitarbeiter in Bezug auf Fernarbeit und Home Office sind aktuell völlig anders als noch im vergangenen Jahr.

Der amerikanische Fernwartungsspezialist LogMeIn das Verhalten der Nutzer seiner Kollaborations- und Meeting-Lösung GoTo in der vergangenen fünf Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres … … weiterlesen

63 Millionen Smart-Living-Haushalte in Europa bis 2023 – Verdopplung gegenüber 2019

Der Markt für Smart-Living-Anwendungen in Deutschland soll Im Zeitraum zwischen 2019 und 2023 immerhin um 66 Prozent zulegen. 

Smart Living setzt sich in immer mehr Lebensbereichen durch und ist für die deutsche Wirtschaft ein wichtiger Zukunftsmarkt. Wenn auch Anwendungen in privaten Wohngebäuden wesentlicher Erfolgsfaktor dieser Entwicklung sind, geht das Smart-Living-Konzept weit über das vernetzte Zuhause hinaus.

Vielmehr umfasst es eine Vielzahl von Applikationen und Diensten: von Smart City über Smart Healthcare, Smart Mobility/Transportation und Smart Governance bis hin zu Smart Environment, FinTech und Smart Education.

Insbesondere die USA entwickeln sich zu einem Wachstumsmarkt für Smart-Living-Anwendungen – gefolgt von Europa. Nach Deutschland bilden Großbritannien und Frankreich die stärksten europäischen Absatzmärkte.

Die starke Position Europas ist vor allem auf die steigende Nachfrage in Deutschland zurückzuführen. Im Zeitraum zwischen 2019 … … weiterlesen

Cyberbedrohungen und digitale Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahlen 2020

Zwei Haupttypen bedrohen die Präsidentschaftswahlen heute in den USA: Cyberattacken und bösartige Einflussnahme.

Die heutige Präsidentschaftswahl in den USA genießt durch ihre Bedeutung für die Weltbevölkerung eine massive Aufmerksamkeit. Cyberkriminelle und Nationalstaaten könnten diesen Fokus für sich nutzen, um mit aufsehenerregenden Attacken das Vertrauen der Welt in demokratische Wahlen zu beeinflussen.

Das ist laut dem U-Geheimdienst FBI bereits im Vorfeld der Wahl zwischen Donald Trump und Joe Biden geschehen: Laut Berichten von Oktober hätten Russland und Iran Zugriff auf Wähler-Daten erlangt – und gezielt Fehlinformationen zu der US-Wahl verbreitet.

Schon bei der letzten Wahl im Jahr 2016 hatte eine Hacker-Gruppe mit dem Namen „Strontium“ E-Mails der demokratischen Partei erbeutet – und damit Hillary Clinton, der Gegenkandidatin des heutigen Präsidenten … … weiterlesen

In eigener Sache: Meine Forderung zur IBM-Aufspaltung – von November 2018

Im November 2018 habe ich IBM hier im Blog dazu aufgefordert, sich ein Vorbild an Rivale HP zu nehmen und sich selbst aufzuspalten – um sich so besser auf Zukunftsthemen wie Cloud Computing und künstlicher Intelligenz fokussieren zu können. Genau so kommt es jetzt, zwei Jahre später.

Am vergangenen Donnerstag vermeldete ich exklusiv für die WiWo, dass IBM in Deutschland 2300 Stellen abbauen wolle – fast ein Viertel der hiesigen Belegschaft von aktuell gut 10.000 Beschäftigten.

Der Schritt hängt mit der Anfang Oktober verkündeten Selbstaufspaltung von IBM zusammen: So will Konzernchef Arvind Krishn das IT-Dienstleistungsgeschäft abspalten und als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen; die Rest-IBM soll sich dann vor allem auf Cloud Computing und künstliche Intelligenz fokussieren.

Was … … weiterlesen

Krokers RAM: Jährlich grüßt das Murmeltier – oder: SAP zwischen Marge und Investitionen

Mein Rant am Morgen: Die Börse hat SAP massiv abgestraft, weil die Walldorfer Marge zugunsten von Investitionen in die Cloud opfern – ein Vorgang, der sich mehrfach in den vergangenen Jahren genau so abgespielt hat. Und der die wahren Probleme des Softwarekonzerns überdecken.

Sich als Journalist lange mit ein- und demselben Thema zu beschäftigen birgt irgendwann wohlmöglich die Gefahr von Langeweile – hat aber auch einen entscheidenden Vorteil: Viele Dinge tauchen im Abstand einiger Jahre immer wieder mal in sehr ähnlicher Form auf.

So auch im Falle der Geschehnisse rund um SAP in dieser Woche: Wegen einer gesenkten Jahresprognose sowie den kassierten Mittelfristzielen rasierten Investoren die SAP-Aktie allein am Montag um ein Fünftel – mehr als 30 Milliarden Euro Marktkapitalisierung wurden in wenigen Minuten pulverisiert.

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Denial-of-Service-Angriffe steigen im ersten Halbjahr 2020 um 15 Prozent – Allzeithoch im Mai

im Mai dieses Jahres wurden fast eine Millionen Cyberattacken auf Server und Webseiten festgestellt – die größte je gemessene Zahl von Einzelangriffen.

Im Windschatten der Corona-Pandemie haben Hacker und Cybergangster ihre Angriffe auf Server und Webseiten dramatisch hochgefahren. Demnach ereigneten sich im ersten Halbjahr fast fünf Millionen verteilter Denial-of-Service-Angriffe (distributed Denial-of-Service oder DDoS – siehe Erläuterung) ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019.

Dabei konzentrieren sich die Angreifer sich mit komplexen, durchsatzstarken Angriffen auf den Absturz lebenswichtiger und systemrelevanter Sektoren der Corona-Ära wie des Gesundheitswesens, des E-Commerce und der Bildungseinrichtungen. Das sind die zentralen Befunde des Threat Intelligence Reports für das erste Halbjahr 2020, den der amerikanische IT-Security-Anbieter Netscout kürzlich veröffentlicht hat.

Demnach verstärkten Cyberkriminelle verstärkten die Angriffe auf Online-Plattformen … … weiterlesen

Deutsche schauen im Schnitt eine Stunde pro Woche länger Online-Videos als 2019

Ein Drittel aller Deutschen hat in den vergangenen sechs Monaten einen neuen Streaming-Dienst abonniert – vor allem wegen der Corona-Lockdowns.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf den beruflichen Alltag vieler Menschen. Die vermehrten Lockdowns wegen der ansteigenden Infektionszahlen treibt auch das Online-Video-Streaming. Demnach schaut der durchschnittliche internationale Zuschauer fast acht Stunden (sieben Stunden, 55 Minuten) pro Woche Inhalte auf Videoplattformen wie Netflix oder Amazon Prime Video an. Deutschland liegt mit 6 Stunden und 27 Minuten etwas darunter.

Weltweit stieg die Zahl der Videoabrufe um 16 Prozent gegenüber 2019. Für Deutschland bedeutet das einen Anstieg um etwa eine Stunde im Vergleich zum Vorjahr. Das sind die zentralen Ergebnisse des neuen „State of Online Video 2020“ Reports, den der US-Cloud-Spezialist Limelight Networks jetzt veröffentlicht hat.

Die wichtigsten Ergebnisse … … weiterlesen

Drei Viertel der IT-Führungskräfte weltweit nutzen Edge Computing für neues Geschäftspotenzial

Die Analyse von Echtzeitdaten näher am Punkt ihrer Erzeugung – am Netzwerkrand oder der „Edge“ – ist effizienter und liefert mehr Erkenntnisse.

Es  ist in einer der wichtigsten Trends beim Computing der Zukunft: Rechnerintelligenz direkt vor Ort für möglichst kurze Verarbeitungswege, etwa am Mobilfunkmast für superschnelle Reaktionszeiten – Neudeutsch auch Edge Computing genannt.

Viele Netzwerke sind mit den riesigen Datenmengen, die von Endnutzern- und IoT-Geräten generiert werden, zunehmend überlastet. Zahlreiche IT-Führungskräfte erkennen daher, dass die Analyse von Echtzeitdaten näher am Punkt ihrer Erzeugung – eben am Netzwerkrand oder der „Edge“ – effizienter ist und mehr Erkenntnisse bringt. Das ist der zentrale Befund einer Studie des amerikanischen Netzwerkausrüsters Aruba, einer Tochter von Hewlett Packard Enterprise (HPE).

Demnach verwenden bereits fast drei Viertel der IT-Führungskräfte … … weiterlesen

4 von 5 Beschäftigte in Deutschland sehen bessere Arbeitsbedingungen seit Corona

Während mehr als die Hälfte der Beschäftigten die neuen Arbeitsweisen beibehalten wollen, will fast jede zweite Führungskraft zu den gewohnten Arbeitsprozessen vor der Corona-Pandemie zurückkehren. 

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Unternehmen sind schon heute beträchtlich. Das betrifft nicht nur wegbrechende Märkte oder teils massive Umsatzrückgänge. Auch die Arbeit in den Firmen hat sich in kurzer Zeit beträchtlich gewandelt. So sind sich Führungskräfte und Beschäftigte in Deutschland einig, dass ihr Unternehmen dank des Einsatzes von Technologie schneller als gedacht Arbeitsprozesse transformieren konnte.

Deutsche Unternehmen möchten freigewordenes Kapital überwiegend in die digitale Transformation investieren, damit steht Deutschland im europäischen Vergleich an der Spitze. Das sind die Kernergebnisse einer Studie über die Auswirkungen von Covid-19 auf die Arbeit sowie die Chancen und Innovationen, die der amerikanische Software-Anbieter ServiceNow weltweit durchgeführt hat. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse für Deutschland heute exklusiv vorab.

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Krokers RAM: Unterschätzt bei IT-Sicherheit den Faktor Mensch nicht länger!

Mein Rant am Morgen: Die Mehrzahl der Unternehmen ist sich darüber bewusst, dass mangelhaftes Sicherheitsbewusstsein die IT-Sicherheit bedroht – gleichwohl sparen sie bei Schulungen. Doch ohne mehr Aufklärung über Phishing & Co. helfen auch ausgeklügelte Cybersecurity-Systeme wenig.

Gerade in der Corona-Zeit zeigt sich die Verletzlichkeit der Unternehmens-IT wie unter dem Brennglas: Denn neue Arbeitsweisen wie Home Office und Remote Work sorgen bei fast 100 Prozent der Firmen für neue Herausforderung bei Netzwerksicherheit.

In der Regel reagieren Unternehmen auf die wachsenden Herausforderungen – so sie denn überhaupt handeln – mit Investitionen in neue IT-Sicherheitssysteme, also in neue Hard- und Software.

Dabei vernachlässigt das Gros der Unternehmen das mit Abstand größte Risiko für die IT-Security weiterhin: Den Faktor Mensch. Schließlich sorgt jeder einzelne Beschäftigte durch … … weiterlesen

Faktor Mensch für 70 Prozent der deutschen Unternehmen größtes Cybersecurity-Risiko

Zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz waren bereits Opfer von Cyberkriminalität – jedes zweite sogar mehrfach.

Die Anzahl von erfolglosen Angriffsversuchen Cyberkrimineller auf Unternehmen lässt sich seit langem nicht mehr beziffern. Doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auf Seiten der Organisationen sind die Attacken aus Sicht der Kriminellen regelmäßig von Erfolg gekrönt.

Demnach waren bereits zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Opfer von Cyberkriminalität (66 Prozent), jedes zweite davon sogar mehrfach. Das ist das zentrale Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 200 Cybersecurity-Verantwortlichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) nahe, die der amerikanische Cybersicherheitsspezialist Proofpoint kürzlich durchgeführt hat.

Dabei zeigt sich, dass Hacker in den aller seltensten Fällen die technischen Schwachstellen von Systemen ausnutzen. Viel mehr versuchen sie überwiegend E-Mails unmittelbar an einzelne Mitarbeiter zu … … weiterlesen

70 Prozent der Daten, die deutschen Firmen zur Verfügung stehen, werden nicht genutzt

Die Unternehmen in Deutschland gehen davon aus, dass die Daten im Laufe der kommenden zwei Jahre jährlich um knapp 37 Prozent anwachsen werden.

Die Auswertung und Nutzung der Daten, die in den Unternehmen anfallen, gilt seit einiger Zeit als eines der wichtigsten Trendthemen der IT. Schließlich explodieren die verfügbaren Datenmengen durch die Vernetzung aller Maschinen und Geräte im Internet der Dinge (IoT) in den kommenden Jahren geradezu, Stichwort Big Data.

Der amerikanische Festplattenhersteller Seagate und der IT-Marktbeobachter IDC haben in einer gemeinsamen Studie untersucht, wie die Unternehmen weltweit ihre Daten nutzen. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse speziell für Deutschland heute exklusiv.

Demnach gehen die deutschen Befragten davon aus, dass die Daten ihres Unternehmens im Laufe der kommenden zwei Jahre jährlich um knapp 37 Prozent … … weiterlesen

Nur jeder achte Deutsche verschlüsselt häufig seine E-Mails

93 Prozent der Deutschen halten E-Mail-Verschlüsselung sogar privat für sinnvoll – aber nur wenige setzen dies bereits um.

Die E-Mail wird seid Jahren totgesagt, doch Totgesagte leben bekanntlich länger – trotz Problemen wie Spam-Werbemails oder digitalen Schädlingen wie Viren und Trojanern. Denn das Medium ist zäh, wie ich etwa auch im April 2018 in einer größeren WiWo-Geschichte über den ewigen Kampf gegen die Kakerlake E-Mail dargelegt habe.

Die Einschätzung ist heute noch gültig. Dass die E-Mail ein Auslaufmodell, sehen 92 Prozent der Deutschen ganz anders. Denn sie sind der Ansicht, dass E-Mails auch in Zukunft ein wichtiges Kommunikationsmittel sein werden. Das ist der zentrale Befund einer Studie zum „Status der E-Mail in Deutschland“, die der Softwarehersteller Reddoxx aus Kirchheim/Teck kürzlich durchgeführt hat.

Dabei … … weiterlesen

Jüngere Beschäftigte in Deutschland nutzen fast doppelt so häufig Chat-Dienste wie ältere

Alter und Schulbildung entscheiden maßgeblich darüber, wie Berufstätige intern kommunizieren – und wie überzeugt sie von der langfristigen Produktivitätssteigerung durch digitale Tools sind.

Mit diesem Blog-Beitrag, liebe Leserinnen und Leser, melde ich mich aus meinem Herbsturlaub zurück. Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Krise rasant verändert. Demnach kommunizieren Berufstätige unter 40 Jahren heute fast doppelt so häufig via Chat wie ältere Beschäftigte.

Zudem sagen fast zwei Drittel aus jener Gruppe, dass digitale Tools auch langfristig die Produktivität steigern. Das sind die zentralen Befunde einer Studie, die das Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag des Intranet-Dienstleisters Hirschtec durchgeführt hat.

Fest steht: Das Telefon scheint als Kommunikationsinstrument zunehmend an Bedeutung zu verlieren. Hatten in einer Kantar-Umfrage 2017 noch 63 Prozent der Berufstätigen gesagt, dass sie es sehr häufig … … weiterlesen

Vom Tencent-Cluster zum Zuckerberg-Haufen: Das Social-Media-Universum im Jahr 2020

Die 25 größten sozialen Netzwerke als Planeten unterschiedlicher Größe in Abhängigkeit von der Zahl der jeweiligen monatlich aktiven Nutzer.

Soziale Netzwerke boomen weiter: Erst Ende Juli haben Facebook, WhatsApp & Co. die nächste magische Schwelle überquert. Mit knapp vier Milliarden Nutzern ist erstmals mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung auf Social Media aktiv.

Die amerikanische Finanzwebsite Visual Capitalist, die auf sehenswerte Visualisierungen rund um Finanzmarktthemen spezialisiert ist, hat kürzlich die aktualisierte Fassung einer Infografik veröffentlicht, die ich vor zwei Jahren schon mal hier im Blog veröffentlicht habe.

Dabei haben die Analysten die 25 größten sozialen Netzwerke als Social-Media-Universum im Jahr 2020 dargestellt, mit Planeten unterschiedlicher Größe in Abhängigkeit von der Zahl der monatlich aktiven Nutzer – passend also zu … … weiterlesen

Zwei Drittel der Arbeitnehmer sehen Einfluss von künstlicher Intelligenz auf Gesundheit positiv

Dank künstlicher Intelligenz verkürzte sich für 36 Prozent der Deutschem die eigene Arbeitswoche; bei 34 Prozent war es möglich, länger Urlaub zu nehmen.

Für Arbeitnehmer weltweit ist 2020 das stressigste Jahr der Geschichte – vor allem wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie. Viele von ihnen wünschen sich in entsprechenden Situationen Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI).

Das geht aus einer neuen Studie des amerikanischen Anbieters von Unternehmenssoftware Oracle und Workplace Intelligence hervor, einem Forschungs- und Beratungsunternehmen im Bereich Human Resources (HR). „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert heute die Ergebnisse für Deutschland exklusiv vorab.

Die COVID-19-Pandemie wirkte sich weltweit negativ auf die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern aus. In Deutschland verspürte jeder zweite Befragte 2020 mehr Stress und Angst am Arbeitsplatz als in jedem anderen Jahr zuvor (52 Prozent).

Bei zwei … … weiterlesen

Instagram Stories, IGTV & Co.: Zehn Jahre Instagram – zehn neue Funktionen

Wie sich der seit acht Jahren zur Facebook-Familie gehörende Foto-Dienst innerhalb einer Dekade zum wichtigen Umsatzbringer entwickelt hat.

Man mag es kaum glauben, aber am gestrigen 6. Oktober hat sich die Gründung von Instagram zum zehnten Mal gejährt. Oder anders ausgedrückt: Das vor allem auf Fotos spezialisierte soziale Netzwerk ist gerade mal zehn Jahre jung.

Eine Dekade, in der viel passiert ist: Schon im April 2012, als weniger als zwei Jahre nach dem Start, hat Facebook-Gründer Marc Zuckerberg eine gute Spürnase bewiesen – und sich den Fotodienst für eine Milliarde Dollar einverleibt. „Das Eine-Milliarde-Dollar-Schnäppchen für Facebook“, habe ich seinerzeit einen Blogbeitrag überschrieben.

Wie richtig er damit liegen sollte, zeigte sich in der Folge mehrfach: Etwa im Juni 2018, als … … weiterlesen

Ein Fünftel der Deutschen verschmäht Smart Home wegen Sicherheitsbedenken

Das Geschäft mit Smart TV, Smart Speaker & Co. könnte noch besser laufen, wenn die Hersteller den Deutschen ihre Sicherheitsvorbehalte nehmen.

Der Markt für intelligente, vernetzte Geräte im Haushalt boomt. Laut einer IDC-Studie vom vergangenen April umfasste der Markt für Smart-Home-Systeme in Europa im letzten Quartal 2019 fast 39,9 Millionen Einheiten – das entspricht einem Plus von 20,4 Prozent gegenüber den im vierten Quartal des Vorjahres.

Den Löwenanteil davon machen Videosysteme und Smart TVs (über 50 Prozent Marktanteil) und intelligente Lautsprecher (über 20 Prozent) aus. Der Rest teilt sich vor allem auf die Segmente Beleuchtung, Sicherheitskameras und Thermostate auf. IDC erwartet, dass der Markt in Europa im Jahr 2024 auf 201,1 Millionen ausgelieferte Geräte ansteigen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate um 14,2 Prozent entspricht – trotz Corona-Pandemie.

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Wie man im Jahr 2020 mehr Follower auf Twitter gewinnt – der ultimative Guide

Wie man auch in Zeiten einer stagnierenden Zahl von Twitter-Gesamtnutzern neue Follower auf dem Kurznachrichtendienst mit seinen Tweets anspricht.

Schon vor zweieinhalb Jahren habe ich hier im Blog das Phänomen beschrieben, dass bei vielen Twitter-Nutzern die Follower-Zahlen mehr oder weniger stagnieren. Hauptgrund dafür war seinerzeit, dass die Gesamtzahl aller User des Kurznachrichtendienstes seit Mitte 2017 um die 330 Millionen schwankte.

Ein Befund, der heute weiterhin gültig ist – denn die Summer aller Twitter-Nutzer hat sich in den vergangenen zwei Jahre weiter seitwärts bewegt und liegt aktuell immer noch bei gut 326 Millionen Nutzern.

Bezeichnenderweise ist Twitter bei seinen jüngsten Quartalszahlen dazu übergegangen, die Zahl der „monetarisierbaren täglichen Nutzer“ zu veröffentlichen, weil das Unternehmen bei dieser … … weiterlesen

Neun von zehn Unternehmen wollen Passwörter mittelfristig abschaffen

Der Zeitaufwand, den die IT für die Verwaltung von Passwörtern und Anmeldeinformationen der Benutzer aufwendet, ist von Jahr zu Jahr gestiegen.

Traditionelle Passwörtern sind mit enormen Risiken verbunden, wie immer wieder Studien zeigen – gleichwohl  setzen bis heute viele Unternehmen trotz der Schwächen auf Nutzername und Passwort.

Immerhin scheinen die Firmen langsam in Richtung passwortlose Authentifizierung umzudenken: So werden Passwörter zwar nicht ganz verschwinden. Doch neun von zehn Unternehmen glauben, dass die passwortlose Authentifizierung die Zukunft ihrer Organisation darstellt (92 Prozent).

Das ist der zentrale Befund eine Studie, die das US-Marktforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag des amerikanischen Fernwartungsspezialisten LogMeIn durchgeführt hat. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Die wichtigsten Ergebnissen der Studie:

Organisationen haben immer noch ein Passwortproblem: Probleme … … weiterlesen

Remote Work sorgt bei 97 Prozent aller Firmen für neue Herausforderung bei Netzwerksicherheit

Fast zwei Drittel der Unternehmen betrachten IT-Sicherheit immer noch lediglich als Kostenstelle und nicht als Asset zum Schutz des Kerngeschäfts.

Wie schon öfter in den vergangenen Monaten hier im Blog beschrieben, hat die Corona-Pandemie bei vielen Unternehmen zu einer enormen Ausweitung von Telearbeit und Home Office inklusive Videokonferenzen geführt.

Zugleich stellt die dramatische Zunahme von Remote-Zugängen in vielen Firmen völlig neue Herausforderungen an die IT-Sicherheit. Wie jetzt eine Studie des US-Marktforschers Vanson Bourne im Auftrag des amerikanischen Netzwerkausrüsters Juniper Networks gezeigt hat, verschärfen die bisher vorherrschenden traditionellen Ansätze zum Schutz des Netzwerks die Herausforderungen angesichts von Budgetbeschränkungen und remote arbeitenden Mitarbeiten deutlich.

Demnach zeigen die Daten ein deutliches Bild: Fast alle Befragten gaben an, dass sie bei der effektiven Absicherung des Unternehmensnetzwerks aktuell vor besonderen Herausforderungen stehen (97 … … weiterlesen

Corona-Krise beflügelt die Nutzung von mobilen Apps – plus 30 Prozent gegenüber Februar

In Deutschland, Österreich und der Schweiz war der Anstieg bei der Nutzung mobiler Apps allerdings deutlich geringer als in Nord- und Westeuropa. 

Die Corona-Krise der vergangenen Montag hat nicht nur enorme Auswirkungen auf die Nutzung etwa von Collaborations- oder Videokonferenz-Tools in Unternehmen einerseits, oder beim E-Commerce von Privatnutzern andererseits gehabt – wie bereits mehrfach hier im Blog beschrieben.

Zugleich hat die Virus-Pandemie auch und gerade die App-Nutzung auf Smartphones rund um den Globus beflügelt. Das ist der zentrale Befund einer Studie des auf Nutzer-Engagement spezialisierten US-Anbieters Airship. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

Demnach stiegen sowohl die App-Öffnungsraten pro Nutzer als auch die durchschnittlichen direkten Öffnungsraten nach Erhalt einer Push-Nachricht weltweit von März … … weiterlesen

Der Weg von Apple zum Börsenwert von zwei Billionen Dollar – in einem Chart

Gegenüber einer Marktkapitalisierung von rund fünf Milliarden Dollar zur Jahrtausendwende ist der Börsenwert von Apple innerhalb nur zwanzig Jahren um den Faktor 400 gestiegen.

Ende August hat Apple als erstes Unternehmen der USA die magische Schwelle von zwei Billionen Dollar beim Börsenwert überschritten – und insgesamt erst als zweiter Konzern nach dem saudi-arabischen Ölgiganten Saudi Aramco im Dezember 2019.

Damit nicht genug: Für die Verdopplung von der ersten auf die zweite Billionen Marktkapitalisierung hat die iPhone-Company gerade mal zwei Jahre benötigt: Erst im August 2018 hatte Apple als erstes US-Unternehmen eine dreizehnstellige Bewertung an der Börse geschafft.

Ein Grund für die Börsenralley in den jüngsten Monaten: Apple zeigt – ähnlich wie die anderen amerikanischen Tech-Giganten Amazon, Microsoft, Google und … … weiterlesen

Krokers RAM: IT & Security-Teams müssen besser zusammenarbeiten!

Mein Rant am Morgen: So lange IT- und Sicherheits-Abteilung in den Unternehmen nicht an einem Strang ziehen, so lange werden sie der Gefahr von immer mehr Hackerattacken und immer größerer IoT-Verwundbarkeit nicht wirksam begegnen können – und die Schadenssummen weiter steigen.

Wie erst kürzlich hier im Blog berichtet, hat eine aktuelle Studie zum Thema IT-Sicherheit wieder einmal durchaus bedenkliche Befunde geliefert: Demnach kranken vier von fünf Unternehmen an einer mangelhaften Zusammenarbeit zwischen IT- und Security-Teams.

Grund ist die unterschiedliche Prioritätensetzung: So ist die oberste Priorität der IT die Effizienz, während sich Security-Spezialisten auf die reaktive Problemlösung konzentrieren. Für eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie ist dagegen ein einheitliches Vorgehen beider Seiten unumgänglich.

Das gilt umso mehr, als die Bedrohungslage für viele Unternehmen in den kommenden Jahren … … weiterlesen

Mobile Gaming wächst auf 166 Milliarden Dollar im Jahr 2020 – 57 Prozent des Gaming-Marktes

Games auf Smartphones sind schon heute größter Umsatzträger im Spiele-Markt – dabei hat die Gaming-Ära dank neuer Technologien wie virtueller Realität oder künstlicher Intelligenz gerade erst begonnen.

Die älteren unter uns werden sich gewiss noch erinnern an die ersten zarten Schritte beim mobilen Gaming auf Handys erinnern: Es war der damalige Mobiltelefon-Weltmarktführer Nokia, der im Jahr 1997 das Game „Snake“ auf seinem Handy 6110 vornstallierte.

Spieler mussten eine aus einer simplen Linie geformte Schlange über das monochrome Display steuern und damit Pixels als Essenshappen einsammeln. Trotz des schlichten Designs und der einfachen Spielidee gilt Snake heute als Spieleklassiker, ganz ähnlich wie der genauso simple Arcarde-Klassiker Pong aus den 70er Jahren.

Seitdem hat mobile Gaming gleich mehrere Quantensprünge gemacht – … … weiterlesen

Industrie 4.0: Nur acht Prozent der deutschen Unternehmen setzen bereits digitalen Zwilling ein

Zwar existiert bei vielen Unternehmen ein breites Verständnis von Digitalen Zwillingen, deren Potenzial wird aber bei weitem noch nicht gehoben.

Ein Digital Twin bildet eine Maschine virtuell ab, um damit ohne Eingriff in die reale Fertigung Veränderungen von Parametern oder Produkten vornehmen zu können. Dadurch bilden Simulations-, Analyse-, Produktions- und Entwicklungsprozesse mit Digitalen Zwillingen die Basis für die Digitalisierung von Produktionsprozessen dar.

In der Industrie 4.0 begleiten die Digitalen Zwillinge den kompletten Entwicklungs-, Produktions- und Betriebszyklus eines Produktes oder Services. Abläufe lassen sich dank virtueller Simulationsmodelle planen, optimieren und anpassen. Ganzheitlich betrachtet also ein scheinbar endloses Potential – und damit eines der wichtigsten Themen , die aktuell rund um Industrie 4.0 diskutiert werden.

Bleibt die Frage: Wo genau steht die Fertigungsindustrie auf dem Weg zur optimalen Konzeption, Inbetriebnahme … … weiterlesen

LinkedIn, Instagram & Co. – 17 kreative Strategien für das Marketing auf Social Media

Ein paar sehr praktische und einfache Tipps, um das eigene Unternehmen auf den verschiedenen sozialen Netzwerken besser zu positionieren.

Die Evolution sozialer Netzwerke vom Urahn Six Degrees im Jahr 1996 auf weltweit vier Milliarden Nutzer – die Hälfte der Weltbevölkerung – hatte ich erst vor Wochenfrist hier im Blog präsentiert.

Heute gibt’s – sozusagen als praktischer zweiter Teil – eine Übersicht über 17 kreative Strategien für das Marketing auf Social Media. Schließlich werden Facebook,  & Co. durch die steigenden Userzahlen immer wichtiger für Unternehmen.

Zum Beispiel LinkedIn: Das weltgrößte Business-Netzwerk, das seit 2016 zu Microsoft gehört, hat erst im Juli mit 706 Millionen Nutzern die nächste Millionen-Schwelle überschritten und wächst kräftig weiter.

Aus diesem Grund ist es für jeden … … weiterlesen

So viele Daten werden 2020 rund um den Globus erzeugt – in jeder Minute

Die steigende Zahl der Internet- und Social-Media-Nutzer hat in Verbindung mit der Corona-Pandemie die Datenvolumina im Web weiter wachsen lassen.

Die Zahl der Internetnutzer weltweit lag zuletzt bei 4,5 Milliarden Menschen – das entspricht fast 60 Prozent der Erdbevölkerung, wie ich erst Ende Juli hier im Blog berichtet habe (siehe erster Chart).

Der neuerliche Nutzeranstieg sorgt – in Verbindung mit der weltweiten Corona-Pandemie – dafür, dass rund um den Globus immer mehr Daten in den verschiedenen Internet- und Social-Media-Diensten generiert werden.

Wie sehr, dass zeigt die mittlerweile zum achten Mal erschienene Übersicht über die Daten in einer Minute, die der Anbieter von Datenanalyse-Software Domo mit Sitz in American Fork/Utah kürzlich veröffentlicht hat.

Schon vor Covid-19 boomte der E-Commerce weltweit – jetzt hat die … … weiterlesen

Krokers RAM: Die Revolution in der Chipindustrie hat gerade erst begonnen!

Mein Rant am Morgen: So laut der Paukenschlag der ARM-Übernahme durch Nvidia auch war – im Grunde ist er eine logische Folge der jüngsten Entwicklungen in der IT weg von Massen-Prozessoren hin zu Spezial-Chips.

Dass die Halbleiterindustrie immer noch einer der wichtigsten Taktgeber für den gesamten Technologiesektor ist, zeigte sich erst am Montag dieser Woche wieder: In einem regelrechten Paukenschlag will der amerikanische Prozessorhersteller Nvidia den britischen Chipdesigner ARM übernehmen, der noch zum Softbank-Konglomerat gehört. Der anvisierte Kaufpreis: 40 Milliarden Dollar.

Nvidia-Gründer und Chef Jensen Huang wäre mit dem Deal seiner Vision für eine Schaltzentrale aller Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) einen großen Schritt näher, wie mein Kollege Andreas Menn und ich in einer ersten WiWo-Analyse gezeigt haben.

Die Übernahme von ARM durch … … weiterlesen

Sicherheitsvorfälle plus zwei Drittel in letzten fünf Jahren; 5,2 Billionen Dollar Kosten bis 2023

Im Schnitt verzeichnet jedes Unternehmen heute 145 Sicherheitsvorfälle und Datenverluste pro Jahr – ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Cyberattacken, Internetkriminalität und Datenlecks sind seit Jahren Themen, die vielen Unternehmen auf den Nägeln brennen. Dabei ist vielen das wahre Ausmaß der Sicherheitsbedrohungen überhaupt nicht klar.

Laut der neunten „Annual Cost of Cybercrime“-Studie der Unternehmensberatung Accenture und des US-Marktforschers Ponemon Institute habe die Sicherheitsvorfälle in den Unternehmen allein in den vergangenen fünf Jahren um satte zwei Drittel zugelegt (67 Prozent).

Im Schnitt verzeichnet jedes Unternehmen heute 145 Sicherheitsvorfälle und Datenverluste pro Jahr – das ist ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Wert von 130 Vorfällen im Vorjahr.

Auch die mit Cyberangriffen verbundenen Kosten steigen rasant: Sie kletterten zuletzt um im Schnitt … … weiterlesen

Für drei Viertel der deutschen Unternehmen ist die Cloud mitentscheidend für die Digitalisierung

Neun von zehn deutschen Unternehmen arbeiten im Zuge der digitalen Transformation inzwischen mit oder an neuen Geschäftsmodellen.

Cloud Computing ist seit Jahren eines der wichtigsten Trendthemen der Informationstechnologie. Inzwischen hat sich die Bedeutung sogar noch gewandelt: Heute gilt die Cloud als die Grundvoraussetzung für die digitale Transformation und datenbasierte Geschäftsmodelle.

Das ist der zentrale Befund der aktuellen Studie 2020 des Marktforschers IDC im Auftrag des amerikanischen Datenmanagement-Anbieters NetApp. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

Demnach schreiben 76 Prozent der befragten Unternehmen der Cloud einen besonderen Status in der IT zu. Oder anders ausgedrückt: Für drei Viertel der deutschen Unternehmen ist die Cloud entscheidend für die Digitalisierung.

Dabei haben sich insbesondere drei Betrachtungsweisen herauskristallisiert: Jeweils ein Viertel der Unternehmen sehen in der Cloud … … weiterlesen

Apple vor Microsoft & Google – SAP Rang 7: Die wertvollsten Tech-Marken der Welt 2020

Die 100 größten Marken haben ihren Markenwert im Jahr 2020 zusammen um sechs Prozent gesteigert – ein Plus von 277 Milliarden Dollar in zwölf Monaten.

Die globale Corona-Pandemie hat große Auswirkungen auf Unternehmen rund um den Erdball. Gleichwohl zeigt sich, dass vor allem die großen Markenhersteller der Welt relativ stabil und unbeschadet durch die Krise manövrieren.

Die amerikanische Werbeagentur Milward Brown hat kürzlich ihre Markenwert-Datenbank BrandZ mit den neuesten Zahlen von Kantar und Bloomberg aktualisiert. Demnach haben die 100 größten Marken im Jahr 2020 zusammen ihren Markenwert um sechs Prozent gesteigert – ein Plus von 277 Milliarden Dollar innerhalb von zwölf Monaten auf nunmehr fünf Billionen Dollar.

Spannend auch ein Blick auf den Tech-Sektor allein: Von den fünf führenden Tech-Marken hat Microsoft mit … … weiterlesen

Die Evolution von Social Media: Von der ersten E-Mail 1971 bis 4 Milliarden Nutzer 2020

Die Entwicklung sozialer Netzwerke – angefangen bei E-Mail über Internet Relay Chat und dem allerersten sozialen Dienst Six Degrees.

Wie sehr soziale Netzwerke in das private wie berufliche Leben vieler Menschen eingezogen sind, zeigt sich beim Blick auf die rasanten Entwicklungsstufen gerade in den vergangenen Jahren.

Denn im Grunde ist Social Media immer noch eine sehr junge Technologie. Zwar könnte man die erste, im Jahr 1971 verschickte E-Mail schon als Vorstufe verstehen, schließlich wurden hier erstmals elektronische Nachrichten zwischen zwei Computern ausgetauscht.

Wirklich „sozial“ wurde die Kommunikation aber erst ab 1988 mit dem Aufkommen von Internet Relay Chats (IRC), einem textbasierten Chat-System: Es ermöglichte auch den Austausch von Dateien und Links – und nutzte als einer der ersten Dienste bereits Hashtags … … weiterlesen

Die Big-Data-Revolution: Von 3 Exabytes Speicher im Jahr 1986 auf 1700 Exabytes 2019

Das Datenzeitalter hat gerade erst begonnen: Internet of Things, Machine Economy und 5G sorgen für die nächsten Explosion der Datenvolumina.

Die immer weiter zunehmende Flut von Daten rund um den Globus ist vielleicht der wichtigste Indikator dafür, wie sehr die Digitalisierung immer mehr Branchen, Unternehmen und einzelne Lebensbereiche erfasst.

So gab es im Jahr 1986 weltweit nur eine Speicherkapazität von 2,8 Exabytes – das sind 2,8 Millionen Terabytes. Zur Einordnung: Ein Terabyte ist heute eine gängige – eher kleine – Speicherausstattung eines durchschnittlichen Notebooks. Seitdem ist sich die Kapazität um mehr als den Faktor 600 auf 1700 Exabytes im Jahr 2019  vervielfacht.

Für diese regelrechte Datenexplosion gibt’s gleich mehrere Treiber: Zum einen das Internet und die immer stärkere Vernetzung von Rechnern rund um den Erdball, die ja … … weiterlesen

40 Prozent der Deutschen haben wegen Corona mehr online gekauft – ein Viertel auch in Zukunft

Corona hinterlässt im E-Commerce deutliche Spuren. Jeder fünfte Deutsche hat heute mehr Vertrauen ins Online-Shopping als vor der Pandemie.

Dass die Corona-Krise weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft hatte und weiterhin hat, habe ich bereits mehrfach hier im Blog beleuchtet. Das betrifft die Digitalisierung von Unternehmen wie Behörden ebenso wie etwa das Einkaufsverhalten der Verbraucher.

Konkrete Zahlen zu letzterem hat jetzt der amerikanische Anbieter von E-Commerce-Lösungen ChannelAdvisor erhoben: Dafür hat das Marktforschungsinstitut Dynata im Auftrag von ChannelAdvisor den Einfluss der Corona-Virus-Pandemie auf das Einkaufsverhalten der Deutschen, speziell beim Online-Shopping, in einer kürzlich veröffentlichten Studie untersucht.

Die zentralen Befunde der Studie:

  • Jeder fünfte Deutsche hat zwischen März und Mai bei Online-Händlern gekauft, bei denen er bisher noch nie eingekauft hat (20 Prozent).
  • Zwei von … … weiterlesen

Vier von zehn deutschen Firmen betrachten sich als agil – im Vergleich zu einem Viertel 2019

Die Unternehmen in Deutschland nehmen sich deutlich agller wahr als noch vor einem Jahr, die Kundenorientierung bleibt aber noch ausbaufähig.

Gerade in der Corona-Pandemie zahlt sich Agilität für Unternehmen aus. In Unternehmen mit einer sehr hohen Agilität schätzen 21,1 Prozent der Befragten ihre Unternehmensumwelt als leichter vorhersagbar ein.

So fühlten sich Mitarbeitende agiler Unternehmen besser auf die Krise vorbereitet und konnten die Umstellung auf Remote Work schneller bewältigen. Das zeigt der diesjährige Future Organization Report von Campana & Schott und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

Demnach hat sich die wahrgenommene Agilität in den Unternehmen im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich von einem Durchschnittswert 4,7 auf 5,5 erhöht (auf einer Skala von 1 … … weiterlesen

4 von 10 Städtern würden in Smart City ziehen – ein Drittel für digitale Dienste bezahlen

Nur jeder zehnte Bewohner attestiert seiner Stadt ein fortgeschrittenes Stadium bei der Umsetzung umfassender Smart-City-Konzepte.

Viele Städte weltweit erfüllen die gestiegenen Erwartungen ihrer Bewohner im digitalen Zeitalter nicht vollständig – oder anders ausgedrückt: Die Vision der Smart City ist vielfach noch nicht erfüllt.

Für viele Bürger ist es demnach eine Option, in eine digital fortschrittlichere Stadt abzuwandern: Durchschnittlich 40 Prozent von ihnen können sich vorstellen aufgrund verschiedener Schwachpunkte, einschließlich digitaler Mängel, ihre Stadt zu verlassen. Zugleich ist ein Drittel bereit, für bestimmte Smart-City-Maßnahmen zu zahlen.

Das ist das zentrale Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten globale Studie „Street Smart: Putting the Citizen at the Center of Smart City Initiatives“, für die die Unternehmensberatung Capgemini 10.000 Bürger und über 300 städtische Führungskräfte in zehn Ländern einschließlich Deutschland befragt hat.

Demnach … … weiterlesen

Krokers RAM: Guter Schachzug von CEO Klein – SAP wieder mit einem Drittel Frauen im Vorstand

Mein Rant am Morgen: Mit dem überraschenden Anheuern der Microsoft-Deutschland-Chefin kann SAP-Chef Christian Klein die Scharte, die der Abgang von Co-Chefin Jennifer Morgan verursacht hat, wieder auswetzen. Nur wirklich international ist der Vorstand der Walldorfer so immer noch nicht.

Wie ich am Mittwoch exklusiv vorab in einer Online-Meldung sowie etwas größer in der heute erschienenen WirtschaftsWoche vermeldet habe, steht die langjährige Chefin von Microsoft Deutschland Sabine Bendiek kurz vor dem Wechsel als Arbeitsdirektorin und Personalchefin von SAP. Die offizielle Bestätigung aus Walldorf kam gestern.

Noch-Microsoft-Deutschland Chefin Sabine Bendiek, SAP-CEO Christian Klein

Man muss neidlos konstatieren: Mit der Personalie ist Christian Klein ein guter Schachzug gelungen – dies vor allem nach überraschenden Abgang seiner damaligen Co-Chefin Jennifer Morgan … … weiterlesen

Sechs von zehn Unternehmen haben keine einheitliche Sicht auf alle IT-Security-Lösungen

Die mangelhafte Teamarbeit zwischen IT- und Security-Teams in vielen Unternehmen erschwert eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie.

Dem Firmennetzwerk kommt zunehmend eine strategische Bedeutung innerhalb der IT zu. Neben seiner ursprünglichen Aufgabe – der Ermöglichung der Konnektivität – nimmt es inzwischen auch weitere Funktionen wahr, etwa die intrinsische Sicherheit sowie die Bereitstellung von Apps.

Vor diesem Hintergrund sehen es sechs von zehn europäischen IT-Leitern als ernst zu nehmende Herausforderung, eine durchgängige Ende-zu-Ende-Sichtbarkeit ihres Netzwerks zu erreichen (57 Prozent) – das bedeutet: Die Mehrheit hat keine einheitliche Sicht auf die verschiedenen Security-Lösungen im Netzwerk mithilfe ein universelles Management-Tools.

Dies ist das Ergebnis einer von VMware in Auftrag gegebenen Umfrage von Forrester Research unter 665 europäischen IT- und Security-Verantwortlichen im Februar 2020. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

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55 und mehr Statistiken rund um die Google-Suche, die jeder kennen sollte

Insgesamt hat Google mehrere hundert Milliarden Webseiten indexiert – die gesamte Datenbank ist 100 Millionen Gigabyte groß.

Mit rund 5,6 Milliarden Suchanfragen am Tag ist Google mit großem Abstand die beliebteste und wichtigste Internet-Suchmaschine der Welt. Im Jahr 2018 kam Google so auf einen Marktanteil jenseits der 80 Prozent.

Entsprechend wichtig ist es für jeden Internet-Nutzer – sei es als reiner Privatnutzer, der etwas sucht, sei als Gewerbetreibender oder Kleinunternehmer, dessen Webseite von anderen gefunden werden soll – die Funktionsweise der Google-Suche zu verstehen.

Die amerikanische Online-Videoproduktionsplattform Renderforest hat 55 und mehr wichtige Statistiken rund um die Google-Suchmaschine zusammengestellt – sie helfen etwa bei der Suchmaschinenoptimierung, Neudeutsch SEO genannt.

So stellen heute etwa Suchen nach lokalen Inhalten vor Ort bereits fast die Hälfte aller Suchanfragen (46 Prozent). Immerhin … … weiterlesen

Apple, Amazon, Facebook, Google & Microsoft: Tech regiert die Welt – in fünf Charts

Die fünf großen amerikanischen Tech-Riesen zeigen aktuell eine enorme Widerstandskraft in der Corona-Krise – und dominieren die US-Börsen.

Erst vor gut zwei Wochen hat Apple einen neuen Rekord aufgestellt: Nur zwei Jahre brauchte die iPhone-Company, um ihren Börsenwert von einer auf zwei Billionen Dollar zu verdoppeln. So hoch wie Apple wurde noch nie ein Unternehmen bewertet.

Aber nicht nur die Jungs & Mädels aus Cupertino zeigen aktuell eine enorme Widerstandskraft in der Corona-Krise: Auch Google und Facebook haben im Corona-geprägten Frühjahrsquartal überraschend gut abgeschnitten.

Mehr noch: Inmitten des schlimmsten US-Wirtschaftsabschwungs seit den 1930ern wies der Internet-Gigant Amazon gar den höchsten Gewinn seiner Geschichte aus. Dabei waren die Wachstumsraten der Bezos-Company schon bis Ende 2019 beeindruckend… weiterlesen

Zwei Drittel der Unternehmen erwarten, dass sich die Datenmengen bis 2025 verfünffachen

Gleichwohl sind fast drei Viertel der Unternehmen in Deutschland überzeugt davon, dass sie die Flut von Daten erfolgreich meistern werden.

Internet of Things und die umfassende Vernetzung aller Maschinen, Gadgets und Geräte über das Internet sorgen für exponentielles Datenwachstum. Das wiederum bringt Chancen und Herausforderungen für die Unternehmen mit sich.

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen hält Daten für äußerst oder sehr wertvoll – gleichzeitig befürchtet jedoch eine Mehrheit von 57 Prozent, die Datenmenge werde so schnell anwachsen, dass ihr Unternehmen nicht Schritt halten kann.Zwei Drittel der Unternehmen weltweit erwarten, dass sich allein die Datenmenge bis 2025 nahezu verfünffachen wird (67 Prozent).

Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens True Global Intelligence im Auftrag des amerikanischen Software-Anbieters Splunk unter weltweit 2259 Führungskräften aus Business und IT, … … weiterlesen

Krokers RAM: Corona als Brandbeschleuniger – für Digitalisierung, aber auch den Firmenumbau

Mein Rant am Morgen: Der gezwungene, aber radikale Umbau von Uber zeigt – je länger die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie anhalten werden, desto mehr Unternehmen werden ihre Geschäftsmodelle komplett ändern müssen.

Dass die Corona-Krise – bei allen negativen Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft – auch positive Auswirkungen hat, habe ich bereits mehrfach an dieser Stelle thematisiert.

So zeigen inzwischen Studien ganz eindeutig, dass die Corona-Pandemie ein Katalysator für die Digitalisierung in Deutschland ist. Denn viele Unternehmen konnten ihre Geschäfte nur deshalb vergleichsweise unbeschadet weiterführen, weil sie schnell und radikal in Richtung Heimarbeit und Videokonferenzen umgeschaltet haben.

Aber die Virus-Pandemie wirkt auch noch auf ganz anderen Feldern als Brandbeschleuniger: Beim Komplettumbau von Unternehmen und ihren Geschäftsmodellen nämlich.

Vergleichsweise auf das Hand liegt dies etwa … … weiterlesen

Warum Uber heute mehr Essenslieferant denn Fahrdienstvermittler ist – in einem Chart

Im jüngsten Quartal sinken die vermittelten Fahrten um drei Viertel, während sich Essenslieferungen verdoppeln – Uber ist heute ein anderes Unternehmen.

Der Fahrdienstvermittler Uber ist – ähnlich wie der Zimmervermittler AirBnB – neben den Airlines vermutlich eines der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Unternehmen.

Das zeigte sich zuletzt Anfang August, als Uber für das zweite Quartal einen Umsatzrückgang von 29 Prozent im Jahresvergleich sowie tiefrote Zahlen in Höhe von minus 1,8 Milliarden Dollar verkünden musste.

Spannend ist dennoch ein Blick auf die Details der Finanzzahlen, denn das Unternehmen ist nicht in allen Untersegmenten gleichermaßen von der Viruskrise betroffen – ganz im Gegenteil.

Demnach stürzte vor allem die althergebrachte Fahrsparte regelrecht ab: Hier brachen die Gross Bookings – also der Bruttowert der gebuchten … … weiterlesen

Internet of Things & künstliche Intelligenz: Die vier Phasen der Machine Economy

Die Machine Economy kommt: Vernetzte Maschinen im Internet of Things eröffnen in den kommenden Jahren ein riesiges Geschäftspotenzial.

Die Verknüpfung der Digitalisierung mit der physischen Welt ist geprägt von Technologien, die jede für sich allein ganze Branchen umwälzen könnte. Werden das Internet of Things (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI) miteinander verknüpft, macht dies völlig automatisierte Geschäftsmodelle möglich: Eine Machine Economy, in der Maschinen, Anlagen, Logistik und Produktion autonom miteinander kommunizieren und Transaktionen durchführen.

Vernetzte Maschinen werden sich zukünftig selbst leasen, Wartungstechniker einstellen oder Ersatzteile bezahlen. Durch diese Vernetzung werden nicht nur einzelne Produktionsschritte, sondern die gesamte Wertschöpfungskette mit allen Phasen des Produktlebenszyklus optimiert.

Das funktioniert so: IoT-Geräte – bis zum Jahr 2025 werden sie weltweit auf eine Anzahl von 75 Milliarden ansteigen – bieten durch ihre Vernetzung mit dem … … weiterlesen

123456, qwerty, Password & Co.: Die populärsten Passwörter 2019 – und die Veränderung zu 2018

Die große Mehrheit der Nutzer rund um den Globus verwendet weiterhin leicht zu ratende und zu kurze Passwörter – ein enormes Sicherheitsrisiko.

Eigentlich sollen sie ja helfen, persönliche Daten oder Apps vor dem Zugriff von Unbefugten zu schützen: Die Rede ist von Passwörtern, die immer noch die gängigste Zugriffsmöglichkeit auf Software-Anwendungen darstellen.

Gleichwohl machen immer wieder riesige Datenverluste im Internet die Runde – insgesamt sind schlecht gemanagte Passwörter sogar für satte 80 Prozent aller Datenschutz-Verletzungen in Unternehmen verantwortlich.

Derartige Leaks im Netz bergen aber noch ein weiteres Geheimnis: Sie verdeutlichen, welche simplen – um nicht zu sagen geradezu leichtfertig nachlässigen Begriffe viele Nutzer rund um den Globus als Passwörter verwenden.

Nach einer Studie des amerikanischen IT-Sicherheitsanbieters Splash Data rangierte im vergangenen Jahr die … … weiterlesen

Blue Screen & Red Ring of Death: Die zehn bekanntesten Tode von Computern und IT

Einfrierende Computer mit Windows-Betriebssystemen, nicht mehr startende Xbox-360-Spielkonsolen, explodierende Samsung-Galaxy-Smartphones – die prominentesten Abstürze von Gadgets & Geräten.

IT und Computer neigen dazu, sich immer wieder mal aus mehr oder weniger banalen Gründen in die digitalen Jagdgründe zu verabschieden. Meist hilft bei solchen Rechner-Toden dann tatsächlich nur ein sogenannter Hard-Reset, bei dem alle Anwendungen gestoppt, der Speicher gelöscht und der Computer dann neu gestartet wird.

Einer der bekanntesten Computertode – den jeder ältere IT-Nutzer nur allzu gut kennt – ist der sogenannte „Blue Screen of Death“, der erstmals mit Windows 95 auf herkommliche Personal Computer zog.

Meist sorgen Fehler in Anwendungen, in Gerätetreiber oder bei Hardware-Componenten für den Rechnerabsturz. Während der Blue Screen bei Windows 95 noch gang und gäbe war, hat Microsoft … … weiterlesen

Krokers RAM: Wo bleiben die 5G-Startups aus Deutschland?

Mein Rant am Morgen: Wenn sich die Potenziale und schnelle Verbreitung von 5G wie prognostiziert einstellen, sollten Gründer jetzt vor allem Hirnschmalz darauf verwenden, Bereiche der neuen vernetzten Wertschöpfungsketten bei der Interaktion von Mensch und Maschine man alles besetzen kann

Ich habe erst jüngst mehrfach hier im Blog über den neuen, jetzt in vielen Ländern ausgerollten Mobilfunkstandard 5G berichtet. Denn weil es sich um viel mehr als einfach nur ein Technologie-Update handelt, sind die Erwartungen hoch.

So sollen sich allein die Technologieumsätze von 5,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr auf 668 Milliarden Dollar im Jahr 2026 vervielfachen. Mehr noch: 5G könnte die schnellste Technologie mit einer Milliarde Nutzern werden – in nur 3,5 Jahren.

Gewiss, beides sind zunächst nur … … weiterlesen

Von 0 auf 280 Milliarden Dollar in 25 Jahren: Wie Amazon zum E-Commerce-Giganten aufstieg

In gerade mal einem Vierteljahrhundert hat sich der einstige Internet-Buchhändler zum mit Abstand größten E-Commerce-Anbieter aufgeschwungen – vor allem dank jahrelanger Investition der Gewinne in neue Geschäftsfelder.

Mitte Juli 1995, genauer: am 16. Juli 1995, startete ein kleines, bis dahin unbekanntes Unternehmen aus Seattle einen Online-Buchladen unter der Domain Amazon.com – also vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert.

Schon damals warb das Unternehmen damit, mit mehr als einer Millionen lieferbaren Titeln der „größte Buchhändler der Welt zu sein“. Heute, nur 25 Jahre später also, ist Amazon längst der größte Internethändler der Welt – und zwar mit großem Abstand.

Das ist vor allem Amazon-Gründer Jeff Bezos und seinem Fokus auf langfristiges Wachstum zu verdanken. Denn gut zwei Dekaden investierte Bezos praktisch alle Gewinne aus … … weiterlesen

Unternehmen mit starker Daten-Pipeline steigern Umsatz und Gewinn im Schnitt um 17 Prozent

Drei Viertel der Firmen, die in eine Daten-Pipeline investiert haben, konnten ihre betriebliche Effizienz ebenfalls um durchschnittlich 17 Prozent verbessern.

Erst am Montag dieser Woche habe ich hier im Blog beleuchtet, welchen Reifegrad deutsche Unternehmen hinsichtlich ihrer Datennutzung einnehmen. Schließlich ist das Thema datengetriebene Geschäftsmodelle einer der zentralen Punkte der digitalen Transformation. Allerdings verfügen aktuell nur fünf Prozent der hiesigen Firmen über eine ausreichende Datenreife.

Welche Umsatz- und Gewinnpotenziale Unternehmen sich durch die mangelhafte Datennutzung entgehen lassen, zeigt eine weitere Studie, die das Marktanalyseunternehmen IDC und der Datenanalyse-Anbieter Qlik mit Hauptsitz in Radnor im US-Bundesstaat Pennsylvania kürzlich durchgeführt haben. „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

So gaben rund drei Viertel der Befragten, die bereits in eine starke Daten-Pipeline investiert … … weiterlesen

Digitalisierung: Nur fünf Prozent der Firmen in Deutschland mit ausreichender Datenreife

Der größte Teil der Unternehmen in Deutschland und der DACH-Region bewegt sich im Mittelfeld, was den Reifegrad in der Datennutzung betrifft.

Dass Unternehmen digital werden müssen, um am Markt bestehen zu können, ist mittlerweile ein alter Hut. Die digitale Transformation schreitet voran – in Deutschland ebenso wie in ganz Europa.

Allerdings gibt es gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen, wie digital sie denn wirklich sind und vor allem, wie datengetrieben sie arbeiten. Oder anders ausgedrückt: Wie gut sie ihre digitalen Daten bereits für sich nutzbar machen.

Der japanische IT-Anbieter Fujitsu hat in einer Studie den derzeitigen IST-Stand unter europäischen Unternehmen analysiert und herausgearbeitet, was diejenigen Unternehmen umsetzen, die bereits datengesteuert („data-driven“) agieren und was infolge dessen sich andere Unternehmen von ihnen abschauen können. „Kroker’s Look @ … … weiterlesen

Retro-Werbung #3: iPhone, Playstation 5, Alexa & Fitbit im Stile der 60er Jahre

Nach fünf Jahren gibt’s eine weitere Folge mit Zeitungsanzeigen für aktuelle Tech-Gadgets im Vintage-Look – designt im bunten Stil der Sechziger Jahre.

Manchmal  bemerke ich erst beim Rückblick auf bereits hier im Blog veröffentlichte Beiträge, wie schnell die Zeit vergeht: So wollte ich mich mal wieder mit dem Thema Retro-Werbung beschäftigen – so wie ich es bereits Ende 2014 und Anfang 2015 an dieser Stelle getan habe, also vor mehr als fünf Jahren.

Denn kürzlich bin ich über vergleichbare Werbe-Plakate des britischen Gas- und Strom-Preisvergleichsportals USwitch gestolpert: Deren Designer haben einige prominente Gadgets der 2020er Jahre in die quietschbunten 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts befördert.

Mit den entsprechenden Werbesprüchen jener Zeit: Selbst Nicht-Engländer denken bei … … weiterlesen

Zwei von drei Entscheidern fordern europäische Cloud-Infrastruktur wie Gaia-X

Mehr als die Hälfte der Entscheider fürchten Zugriffe auf ihre Daten durch den US-Cloud-Act bei der Nutzung von amerikanischen Cloud-Konzernen.

Zwei von drei Entscheidern in Deutschland sind für den Aufbau einer europäischen Cloud-Infrastruktur nach dem Modell Gaia-X. Dafür setzen sie auch auf die Unterstützung des Staates: Sechs von zehn Befragten fordern eine stärkere Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft für mehr digitale Souveränität Europas.

Besonders die Macht der US-amerikanischen Cloud-Konzerne weckt Argwohn. Mehr als die Hälfte der Entscheider fürchten Zugriffe auf ihre Daten durch den US-Cloud-Act. Das ist das zentrale Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Studie „Potenzialanalyse Cloud in Europa“ der Unternehmensberatung Sopra Steria und des FAZ-Instituts.

Demnach ist Cloud Computing auch Deutschland auf dem Vormarsch, doch viele Manager sorgen sich um zu große Abhängigkeiten von Anbietern aus dem Ausland. 60 Prozent fürchten den Verlust der Kontrolle über ihre Daten durch die … … weiterlesen

Remote Work: Private Nutzung von Firmen-PCs hat sich verdoppelt

Die Anzahl der Personen, die außerhalb des Büros arbeiten, hat sich Corona-bedingt mehr als verdoppelt – und liegt nun bei 64 Prozent.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse durch die Corona-Pandemie lautet bekanntlich: Die Heimarbeit via Videokonferenzen und virtuellen Collaborationstools hat sich bewährt – und wird mutmaßlich auch nach dem Ende der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen bestand haben – Stichwort neue Normalität.

Unter anderem deshalb verschwimmen die Grenzen zwischen der privaten und beruflichen Nutzung von gemanagten Geräten immer mehr: Im letzten halben Jahr hat sich als Folge der COVID-19-Pandemie die private Nutzung dieser Geräte verdoppelt. Dabei werden sie offensichtlich auch mit anderen geteilt und beispielsweise zum Homeschooling eingesetzt – mit potenziell gravierenden Folgen für die Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Cloud-Security-Spezialisten Netskope, deren Ergebnisse „Kroker’s Look @ IT“ heute exklusiv vorab präsentiert.

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Das geschieht im Jahr 2020 rund um den Globus im Internet – in jeder Minute

Und auch in diesem Jahr kein Stillstand bei Internet und Social Media. Die wichtigsten Zahlen zu Facebook, WhatsApp, Netflix & Co. im Überblick.

Heute gibt’s mal wieder eines meiner Lieblingsthemen hier im Blog, das es regelmäßig auch in meine Jahrescharts der meistgeteilten Beiträge schafft: Die Rede ist von all den gigantischen Datenmengen & Klicks in und rund um das Internet.

Allein das weltgrößte soziale Netzwerk Facebook etwa verzeichnet im Jahr 2020 stolze 1,3 Millionen Logins – in jeder einzelnen Minute wohlgemerkt. Über die beiden Schwesterfirmen WhatsApp und Facebook Messenger verschicken die Nutzer im gleichen Zeitraum gemeinsam satte 59 Millionen Textbotschaften.

Internet-Rivale Google wiederum kommt aktuell auf 4,1 Millionen Suchanfragen alle 60 Sekunden. Zur Einordnung: Im vergangenen Jahr waren es … … weiterlesen

KI, AR/VR & Co.: Die 10 Top-Tech-Trends des Jahres 2020 in Zahlen & Fakten

Die Hoffnungen der Unternehmen auf Tech-Innovationen wie künstliche Intelligenz oder virtuelle Realität sind hoch, wie eine Übersicht über die aktuellen Studien zeigt. Die zehn wichtigsten Trends auf einen Blick.

Mit einem guten Überblick rund um aktuelle Tech-Themen melde ich mich heute aus dem Sommerurlaub zurück. Und zwar mit den zehn Top-Tech-Trends des Jahres 2020 – konkret in Zahlen & Fakten.

Simform, ein amerikanischer Provider von externen Software-Entwickler-Teams für Unternehmen mit Sitz in Orlando/Florida, hat dafür alle aktuellen Studien von Marktanalysten wie IDC, Gartner und Statista ausgewertet.

Beispiel künstliche Intelligenz (KI) – Neudeutsch auch Artificial Intelligence (AI) genannt: Demnach sollen die weltweiten Ausgaben in diesem Jahr 46 Milliarden Dollar erreichen – ein Plus von fast 30 Prozent gegenüber 2019.

Di Erwartungen in die neue Technologie sind enorm hoch: … … weiterlesen

Knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen bevorzugt Internet-Telefonie aus privater Cloud

Fast jede zweite Firma in Deutschland nutzt inzwischen Cloud-Telefonie im Contact Center für die Kundenkommunikation – oftmals der erste Schritt für die komplette Ablösung der herkömmlichen Bürotelefoniesysteme.

Die Corona-Pandemie hat den Trend hin zur Cloud zusätzlich verstärkt, indem sie die Geschäftswelt in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt und gezeigt hat, dass Unternehmen Lösungen brauchen, die es ihnen ermöglichen, auch unter ungewohnten Umständen agil zu sein und produktiv zu bleiben.

Ein wichtiger Faktor dafür ist die Ablösung herkömmlicher Bürotelefoniesysteme durch Cloud-basierte Lösungen, die etwa eine schnelle Rufumleitung ermöglichen. Ein Ansatzpunkt in der Digitalisierung, der bisher gerade von deutschen Unternehmen aber noch weitgehend verschmäht wird – siehe meine Geschichte in der WiWo von heute (€).

Allerdings scheinen die Firmen gerade aufgrund der Erfahrung in … … weiterlesen

Erstmals mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung auf Social Media aktiv – 4 Milliarden Nutzer

Im Jahresvergleich zieht die Nutzung von sozialen Netzwerken sogar noch einmal leicht an – getrieben unter anderen von der Corona-Pandemie. 

Ob TikTok, Instagram, Twitter oder Facebook – fast vier Milliarden Menschen tummeln sich inzwischen in den sozialen Netzwerken. Mit einer Penetrationsrate von 51 Prozent ist damit erstmals mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung auf Social Media aktiv.

Das zeigen die Ergebnisse des „Digital 2020“ Jahresberichts aus dem dritten Quartal, den die internationale Digital-Agentur “We are Social” mit Hauptsitz in London und der kanadische Software-Anbieter Hootsuite gestern gemeinsam veröffentlicht haben (Grafiken zum Vergrößern jeweils anklicken):

Quelle: WeAreSocial/Hootsuite

Die Nutzungszahlen der sozialen Netzwerke sind in den letzten zwölf Monaten um mehr als zehn Prozent gestiegen, wobei im Vergleich zum letzten … … weiterlesen

Kampf dem Datenmüll: Nutzer reinigen während Corona ihre PCs dreimal so häufig wie bisher

Für viele Menschen auf der ganzen Welt wurden Kommunikationsplattformen und soziale Medien in Zeiten der Corona-Pandemie wichtiger, um so soziale Treffen und den menschlichen Kontakt zu ersetzen.

Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Anstieg in der Nutzung von Kommunikations-, Unterhaltungs- und Social-Media-Anwendungen geführt. Eine erhöhte Beanspruchung kann ohne sorgfältiges Gerätemanagement die Leistung von PCs und Mobiltelefonen dauerhaft beeinträchtigen.

Laut einer Studie des Anbieters von Software zur Systemoptimierung CCleaner ist die Zahl der monatlichen Reinigungen von PCs zur Entfernung unnötiger Dateien und Daten während der Ausgangsbeschränkungen weltweit um rund 200 Prozent gestiegen. Reinigungsvorgänge auf Mobiltelefonen haben um 55 Prozent zugenommen, während die Geräte durch den erhöhten Digitalkonsum zusätzlichen Datenmüll ansammeln.

Das ist der zentrale Befund des „Digital Crap Index“ von CCleaner, der das Online-Verhalten von 10.000 Menschen weltweit zwischen Dezember 2019 und Mai 2020 untersucht hat. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

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5G dürfte schnellste Technologie mit einer Milliarde Nutzern werden – in nur 3,5 Jahren

Der jetzt startende Mobilfunkstandard 5G dürfte nach einer Studie einen neuen Weltrekord beim Erreichen der Milliardenschwelle aufstellen.

Dass der Markt des allerneuesten Mobilfunkstandards 5G boomen und eine wahre Revolution lostreten wird, habe ich bereits vor zwei Wochen an dieser Stelle geschrieben: Demnach werden sich allein die Technologieumsätze von 5,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr auf 668 Milliarden Dollar im Jahr 2026 vervielfachen.

Einen damit verbundenen spannenden Aspekt hat das Hamburgen Daten- und Analysehaus Statista jetzt in einem Report herausgearbeitet: Demnach dürfte 5G einen neuen Weltrekord beim Erreichen von einer Milliarden Nutzer erzielen – laut Statista dürfte die Schwelle bereits nach nur 3,5 Jahren erreicht sein.

Zum Vergleich: Der aktuelle Mobilfunkstandard 4G benötigte mit vier Jahren nur unwesentlich länger; beim … … weiterlesen

Mobile Security: Warum Smartphone & Co. eigener Sicherheitsvorkehrungen bedürfen

Angriffe auf Smartphone-Nutzern kletterten zwischen 2018 und 2019 um 50 Prozent – getrieben von der wachsenden Verbreitung von Banking-Apps.

Bei Cybersicherheit denken die meisten Nutzer vor allem an Datenverluste am heimischen PC oder am Arbeitsplatz, sei es durch Phishing-Mails, durch Ransomware-Erpressersoftware oder sonstige digitalen Betrügereien.

Viele Hacker haben sich aber längst auf mobile Angriffsszenarien verlegt – schließlich sind Smartphones längst um ein vielfaches weiter verbreitet als herkömmliche stationäre Rechner. Und viele Nutzer haben dort weitaus persönlichere und sensiblere Daten gespeichert, man denke etwa an Banking-Apps zum Zugang aufs persönliche Konto.

Wenig verwunderlich also, dass mobile Banking-Trojaner und mobile Ransomware-Angriffe inzwischen laut IT-Scherheitsanbieter Kaspersky zu den weitverbreitetsten Angriffsszenarien auf Smartphone, Tablet & Co. zählen, mit insgesamt 112.000 Finanzschadware-Attacken sowie weiteren 107.000 Ransoware-Attacken allein im ersten Quartal des Vorjahres.

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Krokers RAM: Unternehmen, heuert mehr CEOs mit Technologie im Blut an!

Mein Rant am Morgen: Wenn Unternehmen es wirklich ernst meinen mit mehr Tech-Know-how auf der Management-Ebene, müssen sie sich trauen, auch Nerds wie den App- oder Software-Entwickler in Führungspositionen zu befördern. 

Eine während des Corona-Lockdowns durchgeführte Studie bei deutschen Unternehmen hat ergeben, dass sechs von zehn Führungskräfte es inzwischen positiv sehen, wenn Mitarbeiter mit technischem Verständnis in Führungspositionen befördert werden.

Demnach wirken sich technologisch versierte Führungskräfte in jedem zweiten Unternehmen in Deutschland positiv auf die Effizienz aus; in vier von zehn Firmen steigern sie zudem das Innovationspotenzial.

Anders ausgedrückt. Tech-Know-how wird immer mehr zum entscheidenden Management- und Wettbewerbs-Faktor. Genau das hat sich während der Corona-Pandemie gezeigt, weil es zur schnellen Umsetzung von Heimarbeit, Kollaboration und Video-Konferenzen vor allem um Wissen rund um IT … … weiterlesen

Für 60 Prozent der Unternehmen haben Technologie-affine Manager einen Mehrwert

Management-Faktor Tech: Technologisch versierte Führungskräfte wirken sich laut Studie in jedem zweiten Unternehmen positiv auf die Effizienz aus, in vier von zehn Firmen steigern sie zudem das Innovationspotenzial.

Erfolgreiche Unternehmen brauchen CEOs mit Technologie im Blut. Oder etwas ausführlicher: Um ein Unternehmen erfolgreich ins digitale Zeitalter zu führen, sollten CEO- und andere leitende Führungspositionen mit Personen besetzt werden, die über einen technologischen Hintergrund verfügen. 

Das ist der zentrale Befund einer europaweiten Führungskräfte-Studie, die im März und April diesen Jahres – also während des europaweiten Corona-bedingten Lockdowns – im Auftrag des amerikanischen Software-Anbieters VMWare durchgeführt wurde.

Demnach sind 60 Prozent der deutschen Führungskräfte sind der Ansicht, dass es für Unternehmen einen Mehrwert hat, Mitarbeiter aus dem IT-Bereich, die durch frühere Erfahrung als App- oder Software-Entwickler ein gutes technologisches Verständnis … … weiterlesen

Drei von zehn deutschen Internet-Nutzern wissen nicht, was das Dark Web ist

Jeder zweite Internet-User weiß zudem nicht, ob seine Daten bisher jemals kompromittiert wurden – und danach möglicherweise ins Dark Web gelangten.

Dark Web oder auch Deep Web genannt – damit verbindet man kriminelle Geschäfte und organisierte Hacker. Viele Nutzer wissen jedoch nicht, welche Bedrohungen davon ausgehen.

So wissen immerhin drei von zehn Usern gar nicht, was das Dark Web ist (31 Prozent) -geschweige denn, ob ihre Daten je kompromittiert wurden (49 Prozent). Und 90 Prozent könnten nicht herausfinden, ob sich ihre Informationen im Darkweb befinden. Das sind die zentralen Ergebnisse aktuellen Umfrage unter 500 deutschen Internet-Nutzern, die der amerikanische Fernwartungsspezialist LogMeIn kürzlich durchgeführt hat.

Dabei ist die Kontrolle über die eigenen Online-Identitäten angesichts der aktuellen Cyber-Bedrohungslage jedoch von entscheidender Bedeutung, um sich vor Datenverlusten zu schützen.

Seit … … weiterlesen

Für 8 von 10 deutschen Firmen ist Technologie untrennbarer Bestandteil der Gesellschaft

Für die Unternehmen kommt es jetzt darauf an, das in der Corona-Krise geborene Tempo und die gewachsene Bereitschaft zu Veränderungen durch neue Technologien wie etwa künstliche Intelligenz beizubehalten.

Das Corona-Virus hat in den vergangenen Monaten technologische Trends relevanter und dringlicher gemacht als zuvor. Entwicklungen wurden beschleunigt, auch weil die Pandemie gezeigt hat, wo viele Unternehmen der Schuh drückt.

Für acht von zehn deutschen IT- und Business-Entscheidern ist Technologie inzwischen zu einem untrennbaren Bestandteil unserer Gesellschaft geworden (83 Prozent). Zu diesem Ergebnis kam die „Technology Vision“-Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Die 20. Ausgabe der jährlich erscheinenden Studie zeigt die wichtigsten Trends auf, die in den kommenden drei Jahren Unternehmen neu definieren werden.

Im Rahmen der diesjährigen Studie befragte Accenture zudem 2000 Verbraucher (je 500 in China, Indien, Großbritannien und … … weiterlesen

Die Wiederauferstehung der globalen Musikindustrie – getrieben vom Streaming

Das weltweite Geschäft mit trällernden Stars & Sternchen steigt dank Spotify & Co. das fünften Jahr in Folge – und rangiert wieder auf dem Niveau von 2003.

Weil die Musikindustrie praktisch die allererste Branche weltweit, die komplett von der Digitalisierung auf den Kopf gestellt und – Neudeutsch ausgedrückt – disruptiert wurde, eignet sie sich geradezu als Anschauungsobjekt für alle anderen Industrien.

Vor diesem Hintergrund habe ich die verschiedenen Stadien der Industrie immer wieder hier im Blog beleuchtet – mal im Vorreiterland USA, wie die Talsohle bereits 206/17 durchschritten war, mal im eher nachfolgenden Deutschland, wo der Markt im vergangenen Jahr erstmals wieder wuchs.

Beiden ist gemein: Die Trendumkehr verdankt die Branche der Stars und Sternchen vor allem dem boomenden … … weiterlesen

Krokers RAM: Bürokratiemonster XRechnung – warum Deutschland keine Digitalisierung kann!

Mein Rant am Morgen: Was falsch läuft bei der digitalen Transformation von Behörden in Deutschland zeigt sich geradezu exemplarisch bei der Einführung der elektronischen Rechnung, die ab Herbst verpflichtend für Auftragnehmer wird. Die Vorschrift wird als föderaler Flickenteppich umgesetzt.

Erst in der vergangenen Woche habe ich hier über den enormen Rückstand von Deutschland in der Digitalisierung der Verwaltung beklagt – trotz des Corona-Rückenwinds, den die übrige Wirtschaft gerade erfährt.

Wie schlecht es um die digitale Transformation in Behörden tatsächlich bestellt ist, zeigt exemplarisch ein aktueller Fall: Die Einführung der elektronischen Rechnung, die ab dem Herbst bei Geschäften mit dem Staat für Auftragnehmer verpflichtend werden.

Im Prinzip eine gute und fortschrittliche Idee, die auf eine europaweite Richtlinie der EU zurückgeht. Doch statt die Vorschrift … … weiterlesen

Der ultimative Leitfaden über die wichtigsten Begriffe im SEO-Jargon

Die gängigsten neuen und alten Begriffe rund um die Suchmaschinen-Optimierung – als zweiter Teil des SEO-Spickzettels.

Erst heute vor einer Woche habe ich hier im Blog einen Spickzettel für die sogenannte Suchmaschinen-Optimierung (Search Engine Optimization, SEO) veröffentlicht: Er verrät die wichtigsten Kniffe, um seine professionelle Webseite noch besser beim Suchmaschinenprimus auffindbar zu machen.

Heute gibt’s – gewissermaßen als zweiter Teil – eine sinnvolle Übersicht über die wichtigsten SEO-Begriffe und -Schlagworte. Gemeinsam mit dem ersten Teil erhält man so einen umfassenden Überblick über gängige Techniken wie Trends im SEO-Markt.

Sinnvoll ist ein SEO-Lexikon aus mehreren Gründen: Schließlich hat sich die Suchmaschinen-Optimierung längst zu einer veritablen Spezialdisziplin gemausert – mit mehr als 10 Millionen SEO-Firmen und -Freiberuflern rund um den Erdball.

Grund dafür ist, dass … … weiterlesen

Facebook vor YouTube & WhatsApp: Der Status Quo bei Social Media Stand April 2020

Vier der sechs größten sozialen Netzwerke stammen aus dem Hause Mark Zuckerberg. Die chinesische Video-App TikTok dürfte als nächstes in die Milliarden-Größenordnung von Facebook, WhatsApp & Co. vorrücken.

Wie sehr soziale Netzwerke inzwischen zu dem wichtigsten Standard-Diensten der Menschen rund um den Erdball avanciert sind, beweist ein Blick auf die Zahl der monatlich aktiven Nutzer.

So gibt es inzwischen sogar bereits drei Plattformen, die an der nächsten magischen Schwelle von zwei Milliarden Nutzern gekratzt haben: Facebook mit knapp 2,5 Milliarden aktiven Nutzern im Monat an der Spitze – und die beiden Verfolger auf dem Silberpodest YouTube und WhatsApp mit jeweils zwei Milliarden.

Neben diesen drei Diensten liegen nur drei weitere jenseits der Marke von einer Milliarde, nämliche der Facebook Messenger (1,3 Milliarden), dessen chinesischer Rivale WeChat (1,165 … … weiterlesen

Die 5G-Revolution: Von 5,5 Milliarden Dollar 2020 auf 668 Milliarden Dollar im Jahr 2026

Allein bei der Geschwindigkeit werden die neuen 5G-Netze um den Faktor 10 bis 20 höher liegen als die aktuellen 4G-Netze – wichtige Grundlage für das startende Zeitalter der umfassenden Vernetzung aller Maschinen & Gadgets.

Es ist eine der wichtigsten technologischen Neuerungen der letzten Jahre: Die Rede ist vom neuen, superschnellen Mobilfunkstandard 5G, der aktuell in vielen Ländern rund um den Globus hochgefahren wird.

Denn 5G pimpt nicht bloß die vorhandenen Mobilfunknetze auf eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Dank einer viel kürzeren Reaktionszeit – im Branchenjargon Latenz genannt – sowie einer signifikant höheren Kapazität für mehr gleichzeitig angeschlossene Geräte bildet 5G die Grundlage für die allumfassende Vernetzung von Maschinen und Gadgets aller Art.

Dazu zählen beispielsweise das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ebenso wie viele Anwendungen rund um … … weiterlesen

Warum sich Apple Music einstweilen Spotify geschlagen geben muss – in einem Chart

Apple zeigt aktuell wenig Ambitionen, den mit 130 Millionen Nutzern mehr als doppelt so großen Rivalen Spotify im Musik-Streaming einzuholen.

Anfang Juli 2015, also vor etwas mehr als fünf Jahren, hat die iPhone-Company den eigenen Musikstream-Dienst Apple Music gestartet – eine klare Kampfansage gegen den bereits im Oktober 2008 gestarteten Platzhirschen Spotify aus Schweden.

Zwischenzeitlich sah es tatsächlich so aus, als könnte Apple Music Boden auf den europäischen Rivalen gutmachen: Im April 2019 berichtete das „Wall Street Journal“, der Apple-Dienst habe zumindest im Heimatmarkt USA mit 28 Millionen Nutzern den Rivalen Spotify mit 26 Millionen Usern überholt.

Seitdem ist’s freilich ruhig um Apple Music geworden: Die letzte Meldung auf 60 Millionen weltweite Abonnenten datiert auf Juni 2019 – seitdem ist Funkstille. Ganz anders … … weiterlesen