1. Mai: Wie NRW der Tag der Arbeit abhanden kam
Dort, wo die Maloche zuhause ist, ist der 1.Mai nicht der „Tag der Arbeit“. Echt jetzt? Die Geschichte einer NRW-Enthüllung.
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Dort, wo die Maloche zuhause ist, ist der 1.Mai nicht der „Tag der Arbeit“. Echt jetzt? Die Geschichte einer NRW-Enthüllung.
Einmal die Woche kommt jetzt aktuelle Politik direkt in Ihr Postfach: für alle, die wissen wollen, welche Themen NRW bewegen, für politisch Interessierte, Aktive, Gewählte, für Politik-Nerds. Hier gehts zur Anmeldung.
Korruptionsvorwürfe gegen den BLB – so alt, so neu. Man fragt sich: Wie ist das nach früheren Skandalen überhaupt noch möglich?
Die Rennovierung der Staatskanzlei zieht sich, nun kommen Korruptionsvorwürfe hinzu. Nicht die erste Diskussion zum Gebäude.
Nehmen wir an: Social Media ist wie die Arena im alten Rom. Plötzlich gibt es die Empfehlung für einen Gladiator – vom Kaiser persönlich.
„Du bist, was du isst“ gilt offenbar auch politisch. Zur Kulinarik und den Inhalten der NRW-Parteitage vor der Bundestagswahl 25.
NRW-Ministerpräsident möchte 2025 mehr auf Lösungen als auf Probleme blicken. „Echt jetzt?“, fragt Thilko Gläßgen.
In Sichtweite des Landtag präsentiert die am besten informierte Politik-Redaktion des Landes das Thema der Woche.
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Infos zu Sucht und Prävention gibt es hier:
https://www.cannabispraevention.de/
Und hier:
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Wie bei allen Wahlen benötigen die Kommunen auch bei der Bundestagswahl im Februar wieder Wahlhelfer. Dsa Interesse ist sehr unterschiedlich: in manchen Kommunen gibt es kaum Interessenten, in anderen mehr als nötig sind.
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Und hier finden Sie den Link zur Krankenhausplanung NRW:
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In der letzten Woche des Jahres findet traditionell ein Hackerkongress des Chaos Computer Club (CCC) statt – auch in diesem Jahr nur virtuell. Weshalb die Macher auch von rC3 sprechen – ein „remote“-Kongress eben.
Auf der Veranstaltung zeigen technisch interessierte und versierte Menschen oft Dinge, die man gar nicht für möglich hält. Oder es wird über Risiken und Sicherheitslücken diskutiert.
Ein Thema dieses Jahr: die Luca-App. Man hört eigentlich gar nicht mehr viel von ihr, trotz hoher Inzidenzen. Was aber vor allem daran liegt, dass die Gesundheitsämter kaum noch Daten abfragen. Entwicklerin Bianca Kastl sieht in der Luca-App mittlerweile „kein Potenzial mehr fürs effektive Kontakt-Tracing in der Pandemie“.
Die Lösung sei „technologisch tot“. Mit Iris Connect hat sie, gemeinsam mit anderen Entwicklern, eine alternative Lösung an den Start gebracht. Für die Kontaktverfolgung bei Corona vermutlich zu spät.
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Wir brauchen ihn aktuell häufiger als gewöhnlich: den Personalausweis. Denn wer seinen Impfnachweis präsentiert, muss sich häufig auch ausweisen (was richtig so ist).
Das ruft uns aktuell immer wieder in Erinnerung, dass wir überhaupt einen Personalausweis haben. Doch was vielleicht nicht alle präsent haben: In neuen Persos sind Fingerabdrücke enthalten.
Der Fingerabdruck gilt als biometrisches Datum: einzigartig und unverwechselbar
Früher war das auch freiwillig. Doch seit dem 1. August 2021 ist es bei Neuausstellung oder Verlängerung des Personalausweises verpflichtend, den linken und rechten Zeigefinger scannen zu lassen. Die beiden Fingerabdrücke werden in digitalisierter Form im Personalausweis hinterlegt – auf einem integrierten Chip.
Genau gegen diese Praxis wollen sich die Datenschützer des Bielefelder … … weiterlesen
Noch die große Koalition hatte ein „Recht auf schnelles Internet“ beschlossen. Denn wie allgemein bekannt, ist Deutschland beim Breitbandausbau und beim Mobilfunk nicht Weltspitze, sondern Bummelletzter.
Da ist ein politisches Versprechen wie ein „Recht auf schnelles Internet“ zwar ohnehin schon fast lustig. Doch wie die Bundesnetzagentur dieses Recht jetzt interpretiert, macht einen dann nur noch fassungslos.
Hohes Datentempo: Nur für Städter oder im Ausland
Die Bundesnetzagentur sollte der Politik Vorgaben machen, wie viel Bandbreite eine Internetverbindung bieten soll, um als „schnell“ zu gelten. Die Beamten der Agentur haben die Anfrage offenbar falsch verstanden und beantworten sie, als wären sie gefragt worden, was sie für ausreichend und machbar halten.
Denn das soll für … … weiterlesen
Saugroboter, Smartwatches für Kinder, Puppen, ferngesteuerte Autos oder Spaß-Gadgets: Viele Geräte sind heute akkubetrieben und werden wie selbstverständlich mit dem Netz verbunden. Natürlich, um den Komfort zu erhöhen – oder die Geräte per App bedienbar zu machen.
Vor allem Kinderspielzeug ist anfällig: Kameras und Mikros eingebaut
Ich selbst mag es sehr, wenn Geräte sich (auch) per App bedienen lassen. Die Beleuchtung zum Beispiel. Oder klug vernetzte Haushaltsgeräte, die sich mit Siri ansteuern lassen. Aber man darf sich auch keine Illusionen machen: Einige Geräte gefährden die Privatsphäre – und man sieht es ihnen nicht an.
Darauf weist nun auch die Bundesnetzagentur hin. Vor allem manches Spielzeug für Kinder sei in der Lage, die Umgebung abzuhören oder … … weiterlesen
Der mittlerweile in Meta getaufte Facebook-Konzern hat eine Vision: Alles, was wir im normalen und echten Leben tun – beispielsweise andere Menschen treffen, Konzerte besuchen, arbeiten, spielen, einkaufen – sollen wir künftig auch im Metaverse können. Mit einer VR-Brille auf der Nase im virtuellen Raum.
Einige User haben Mark Zuckerbergs Versprechen von einer komplett virtuellen Welt wohl wörtlich genommen: Noch vor dem offiziellen Start des Metaverse-Dienstes „Horizon Worlds“ gibt es erste Klagen über sexuelle Belästigung. Dabei haben die Avatare in Zuckerbergs nicht mal einen Unterkörper – ab der Gürtellinie ist alles abgeschnitten. Ändert aber wohl nix.
Horizon Worlds: Der erste Metaverse-Dienst, der in den USA bereits am Start ist
Wie … … weiterlesen
Liebe Leute: Wir müssen reden. Und zwar darüber, welche Passwörter Ihr so verwendet. Seit Jahren sage ich doch immer wieder: Bitte verwendet bei jedem Onlinedienst ein anderes Passwort und macht es Euch mit der Auswahl nicht so einfach. Denn kurze und einfache Passwörter, die sind viel zu leicht zu knacken…
Passwörter müssen sicher sein: Lang genug, ausgefallen und überall ein anderes
Und was kommt bei der jüngsten Untersuchung des Hasso Plattner Instituts (HPI) raus? Die liebsten Passwörter der Deutschen sind nach wie vor Passwörter wie „123456“, „hallo“ oder „schatz“. Kein Wunder, dass sich immer wieder Menschen darüber beklagen, ihre Onlinekonten seien gekapert worden.
Hier die … … weiterlesen
Der Messenger Telegram ist zunehmend ein Problem für den gesellschaftlichen Frieden. Hier kursieren reichlich gefährliche Inhalte: Desinformation, Verschwörungstheorien und vor allem unverhohlene Aufrufe zur Gewalt. Die leider immer öfter auch in konkrete Taten umgesetzt werden.
Anders als bei Plattformen wie Facebook, Youtube oder Instagram sind die Betreiber von Telegram nicht wirklich bekannt – und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), das Plattformen zum zeitnahen Entfernen von Hass, Hetze und kriminellen Inhalten zwingt, lässt sich auf Telegram kaum durchsetzen.
Warum ist das so?
Telegram entwickelt sich um effektivsten Propagandawerkzeug
Vor allem rechte Gruppen nutzen geschickt das Interesse und die Neugierde vieler Menschen, die einfach nur mal bei Telegram reinschauen und sich „alternativ“ informieren wollen. … … weiterlesen
Viele politische Anzeigen, die deutsche Parteien oder Ministerien in der Vergangenheit auf Facebook und Instagram geschaltet haben (im Bund und in Ländern), könnten illegal gewesen sein.
Wahlwerbung ist zwar in Deutschland erlaubt, allerdings nur unter sehr strengen Auflagen. Für politische Kampagnen Microtargeting zu nutzen, also gezielt auf individuelle Vorlieben zugeschnittene Anzeigen, ist nach Ansicht vieler Rechtsexperten nicht nur illegal und verstößt auch gegen die DSGVO, sondern könnte sogar verfassungswidrig sein.
Mark Zuckerberg verdient auch Geld mit politischen Anzeigen
Max Schrems will die umstrittene Praxis nun vor Gericht bringen. Damit das gelingt, holt sich der prominente Datenschutzaktivist mit seinem Verein noyb (Non of your business) prominente Schützenhilfe beim ZDF-Moderator Jan Böhmermann. … … weiterlesen
Wer strebt schon ein Körpergewicht von 35kg an und findet hervorstehende Rippen schön?
Es sind vor allem Menschen mit ausgeprägten Essstörungen. Meist junge Mädchen oder Frauen, die sich gegen jede Vernunft krank hungern. Frauen, die unter Anorexie leiden.
Auf Instagram sind viele von diesen Frauen zu sehen. Sie präsentieren sich – und motivieren sich häufig gegenseitig, noch weiter abzunehmen. In Insiderkreisen werden solche Frauen „Thinfluencer“ genannt. Influencerinnen, die immer noch dünner werden wollen. Auf diese Weise entsteht eine gefährliche Sogwirkung: Jede einzelne sieht, was andere „erreichen“ und versuchen, noch dünner zu werden.
Wer mager ist, bekommt viele Bilder von noch dünneren Menschen (Thinfluencer) gezeigt
Forscher des Projekts Resets (die ein Gegengewicht zu … … weiterlesen
Noch nie war in einem Bundestagswahlkampf so häufig der Begriff „Digitalisierung“ zu hören wie in diesem Jahr. Neben dem Klimawandel eines der wichtigsten Themen. Alle Parteien und Politiker haben darüber gesprochen, Besserung und Bewegung versprochen – freilich, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen.
Zum Beispiel ist Datenschutz ein wichtiges Thema. Schließlich sollen sich Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen im Netz. Aber wie sicher ist eigentlich jemand, der sich auf den Webseiten der Parteien über Programm und Personal informieren möchte? Wie gut halten die deutschen Parteien im Bundestag geltende Datenschutzregeln auf ihren Webseiten ein?
Aus Sicht des Experten am kritischsten: Webseite der CDU
Dieser Frage ist Dr. Klaus Meffert nachgegangen, der sich selbst … … weiterlesen
Das Leben ist eine unendliche Abfolge von Entscheidungen: Wann stehe ich auf? Wann und was esse ich zu Abend? Auf welche Schule gehe ich? Welche Frechheiten lasse ich mir gefallen? Und jede Entscheidung hat unweigerlich Konsequenzen. Das ist zwar so, den meisten von uns aber nicht immer ganz bewusst. Dabei ist das so wichtig, um überhaupt und dann möglichst auch die richtigen Entscheidungen zu fällen.
Die Elefanten-App ist für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren gedacht
So nehmen auch Kinder die Welt wahr: Wenn Mama eine Karte in den Automaten steckt, kommt da irgendwann Geld raus. Dieser unmittelbare Zusammenhang ist leicht zu erfassen. Wenn ich auf den Ampel-Knopf drücke, wird es irgendwann grün. … … weiterlesen
Sexuelle Gewalt an Kindern – eins der schwersten Verbrechen, die Menschen in Friedenszeiten begehen können.
Das Internet macht das Verteilen und den Vertrieb von Fotos und Videos im Schatten der Anonymität im Netz besonders einfach. Das Konsumieren ebenso. Die Polizei kommt kaum nach damit, Täterinnen und Täter ausfindig zu machen. Denn im Darknet ist die Fahndungsarbeit besonders schwierig.
Mit technischen Werkzeugen lassen sich bekannte Bilder aufspüren
Worum sich allerdings kaum jemand kümmert: Die Fotos und Videos mit Gewalt an jungen Menschen aus dem Netz zu entfernen. Denn das Schlimmste für Opfer und Angehörige ist, dass die Aufnahmen praktisch für immer „im Netz“ bleiben. Selbst wenn Täter mal dingfest gemacht und bestraft werden: Die … … weiterlesen
Seitdem die Whistleblowerin Frances Haugen öffentlich aussagt und so Einblicke in die Geschäftspraktiken des Facebook-Konzerns ermöglicht, steht der Konzern mächtig unter Druck.
Denn jetzt gibt es nicht nur den Verdacht, sondern dank der geleakten Dokumente reichlich konkrete Belege dafür, dass Facebook wissentlich die Algorithmen auf Gewinnmaximierung programmiert – und selbst dann nichts unternimmt, wenn sich schädliche Wirkungen in der Gesellschaft zeigen und der Konzern davon Kenntnis hat.
Myanmar ist nicht so friedlich wie es aussieht
Und nun das: Geflüchtete Rohingya – eine verfolgte muslimische Minderheit in Myanmar – haben eine Klage in Kalifornien eingereicht. Die Kläger stellen einen direkten Zusammenhang zwischen algorithmisch geförderter Desinformation und Aufruf zur Gewalt und tatsächlicher Gewalt her. … … weiterlesen
Wer kennt das nicht: In der Mediathek oder bei Netflix braucht ewig, bis die Serienepisode startet – und der Download des dringenden Updates dauert länger als ein ausgiebiges Mittagessen. Und in der Videokonferenz sind alle Kollegen total unscharf – weil die Bilder Pixelmatsche sind. Um es kurz zu machen: Das Internet ist mal wieder zu langsam.
Wichtig: Echtes Datentempo lässt sich nur per LAN messen
Die gute Nachricht: Der Gesetzgeber hat zum 1. Dezember die Rechte von Verbrauchern gestärkt. Wer feststellt, dass sein DSL-, Kabel- oder Glasfaser-Anschluss deutlich langsamer ist als versprochen, kann die monatliche Zahlung an … … weiterlesen
Strengere Regeln in den Einkaufspassagen, immer vollere Innenstädte, gesundheitliche Risiken beim Shoppen: Machen wir uns nichts vor – in diesem Jahr kaufen vermutlich noch mehr Menschen online ihre Geschenke ein als sonst ohnehin schon. Und der Inbegriff für Online-Shopping ist Amazon. Weltgrößter Online-Händler – und für viele Menschen eine Art Suchmaschine für alles, was man kaufen kann.
Amazon hat über 150 Eigenmarken – und wer kennt die schon?
Was viele nicht wissen: Amazon präsentiert keineswegs nur die Waren anderer Hersteller (und im Marketplace sogar anderer Händler), sondern stellt auch selbst Waren her. Bei Hightech-Produkten wie dem digitalen Assistenten Echo (Alex) oder dem Kindle Reader weiß das auch jeder.
Doch Amazon mischt in den meisten Märkten mit. … … weiterlesen
Im Internet gibt es alles. Auch pornografische Inhalte. Es bedarf weder Zauberkünste, noch Volljährigkeit, um im Netz pornografische Inhalte anzuschauen. Zu einem gewissen Grad sind Suchmaschinen wie Google sogar dabei behilflich. Warum auch nicht: Pornografie ist schließlich nicht verboten, richtig?
So denken viele und halten es für das Selbstverständlichste der Welt, dass nach ein paar Mausklicks so ziemlich jede denkbare Art von Pornografie über Bildschirm oder Display flimmert. Eins wird dabei aber praktisch immer vergessen: der Jugendschutz.
Porno-Angebote sind im Netz mehr oder weniger frei zugänglich
Kaum ein Portal kümmert sich um den Jugendschutz, den wir in Deutschland nun mal – aus gutem Grund – haben. Obwohl pornografische Inhalte eine Sache für … … weiterlesen
Wenn es darum geht, (leider) alltägliche Straftaten in sogenannten „sozialen Netzwerken“ strafrechtlich zu ahnden – etwa Stalking, Hass, Hetze, Beleidigungen, Drohungen –, wird es für Polizei und Behörden regelmäßig schwierig, die Täterinnen und Täter zu identifizieren. Das Recht auf Anonymität erschwert Strafverfolgung erheblich.
Im Koalitionsvertrag der Ampel findet sich ein Hinweis, dass die Politik künftig ein neues Instrument einsetzen will. Auf Seite 110 steht folgender, zunächst unscheinbar wirkender Satz: „Mit der Login-Falle wollen wir grundrechtsschonende und freiheitsorientierte Instrumente schaffen, um die Identifizierung der Täterinnen und Täter zu erreichen.“
Die Login-Falle ist neu. Bislang standen immer nur Klarnamenpflicht, Identifizierungspflicht oder Vorratsdatenspeicherung zur Debatte. Doch all diese Werkzeuge bergen enorme Nachteile und Risiken. Wenn sich jeder nur noch … … weiterlesen
Im Wahlkampf war auffallend häufig das Wort „Digitalisierung“ zu hören. Alle Parteien haben darüber geredet und „mehr Digitalisierung“ versprochen. Was auch immer das bedeutet, aber wohl wissend, dass vor allem jüngere Wählerinnen und Wähler hier Nachholbedarf sehen – und es den ja auch ganz objektiv gibt.
Digitalisierung spielt im Koalitionsvertag eine große Rolle
Nun liegt der Koalitionsvertrag der Ampel vor: SPD, Grüne und FDP haben sich eine Menge vorgenommen. Auf den 177 Seiten finden sich viele Pläne, die Digitalisierung voranzubringen – in allen politischen Bereichen, bis in die Landwirtschaft.
Viele Forderungen netzpolitischer Interessensverbände haben es tatsächlich in den Koalitionsvertrag geschafft. Beispiel: „Das Recht auf Anonymität sowohl im öffentlichen Raum als auch im … … weiterlesen
Die Pandemie ist in so ziemlich jeder Hinsicht eine Belastung – für so ziemlich jeden. Egal wie alt, welches Geschlecht, in welchem Job: Fast nichts ist wie vorher. Die Belastungen sind hoch. Der Frust auch. Und das führt zu Wut und leider auch vielfach zu Entfremdung.
Geimpfte vs. Ungeimpfte. Alt gegen jung. Stadt vs. Land. Die Liste der gelebten Unterschiede wird immer länger.
Next Level Festival auf der Zeche Zollverein
Viele ziehen sich da in Spielwelten zurück. Die Games-Branche boomt schon seit langem. Einfach mal Frust ablassen. Ein Ventil für angestaute Emotionen, das können Games zweifellos bieten. Aber Games können auch noch mehr als das sein. Das beweist das Next Level Festival, das vergangenes Wochenende … … weiterlesen
Irgendwann musste es ja so weit sein: Die Blockchain-Technologie hat die Welt der Videospiele erreicht. Die ersten großen Games-Konzerne wittern genau dort ihre Zukunft und hoffen auf fette Gewinne – und die Spielerinnen und Spieler sollen mitverdienen können.
Der französische Hersteller Ubisoft hat den Auftakt gemacht und grübelt über entsprechende Konzepte. In Spielen wie „Assassin’s Creed“ oder „Far Cry“ könnten die Spieler in Zukunft also Spielinhalte wie eine besondere Spielfigur, eine mächtige Waffe oder auch nur ein schickes Outfit im Spiel verdienen – und diese dann auch tatsächlich besitzen. Nicht nur als eine Art digitale Leihgabe, sondern als echten Vermögenswert.
Digitale Güter lassen sich mit NFTs besitzen, mit Non-Fungible Tokens. Die Besitzurkunde wird in der Blockchain abgespeichert. So lassen sich zum Beispiel sogar Tweets zum virtuellen Besitz machen und für 2,9 Millionen US-Dollar versteigern. Denn Besitz kann natürlich verkauft werden. … … weiterlesen
Die Innenstädte bei uns sind voll davon: Überall stehen (oder liegen) geparkte E-Scooter herum und warten auf Mieter. Doch wer einen E-Scooter von Lime, Bolt, Tier oder Voi zum Cruisen „ausborgen“ möchte, muss zwingend eine App des jeweiligen Anbieters installieren und sich dort registrieren. Die E-Roller-Anbieter wickeln alles über die Apps ab – vor allem die Bezahlung.
Es hat schon immer den Verdacht gegeben, dass die meist noch jungen Verleih-Firmen sich nicht mit den Gebühren begnügen, sondern auch mit Daten der Kunden Geld verdienen. Genau das hat jetzt das Portal mobilsicher.de untersucht – und das Ergebnis ist eindeutig: Alle vier großen Anbieter geben Daten an Drittfirmen weiter – und verstoßen damit gegen den Datenschutz.
Wer E-Scooter fährt, … … weiterlesen
Der kommende Freitag ist „Black Friday“: Am Freitag nach Thanksgiving fällt in den USA der offizielle Startschuss für das Weihnachtsgeschäft – und da überschlagen sich die Händler mit Sonderangeboten. Jeder versucht, die Menschen mit Lockangeboten ins Geschäft zu holen. Das hat Tradition – und ist seit Jahren auch im Onlinehandel ein riesiges Geschäft. Seit einiger Zeit auch bei uns in Deutschland.
Übertrieben günstige Preise sollten ein Alarmzeichen sein
Schnäppchen machen, Geld sparen – wer möchte das nicht? Nun haben auch Händler nichts zu verschenken. Deshalb gibt es jede Menge guter Gründe, vermeintliche Sonderangebote kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Viel gefährlicher sind aber die unzähligen Fake-Shops. Online-Shops, die ihre Kunden betrügen: Sie … … weiterlesen
Streamingdienste wie Spotify bedeuten für die meisten Menschen Freiheit: Jeden Song hören können, wo man will und so oft man will. Wenige Augenblicke, nachdem der nächste Musiktitel ausgesucht ist, strömt die Musik aus den Lautsprechern oder Kopfhörern.
Diese Freiheit macht – neben der unbestreitbaren Bequemlichkeit – den Reiz der Streamingdienst aus.
Die Shuffle-Funktion ist bei Alben künftig standardmäßig abgeschaltet
Viele nutzen auch eine „Shuffle“ oder „Zufallswiedergabe“ genannte Funktion: Die Titel eines Albums oder Künstlers oder einer Playlist werden dann nicht in der vorgesehenen, stets gleichen Reihenfolge abgespielt, sondern in einer komplett zufälligen Reihenfolge. Jedes Mal eine andere. Das soll für mehr Abwechslung sorgen.
Doch die Shuffle-Funktion gefällt längst nicht allen. Vor allem nicht der britischen Pop-Queen … … weiterlesen
Junge Menschen machen dummes Zeug – das war schon immer so.
Keine Frage: Auch Erwachsene machen dumme Sachen, nur anders, nicht besser. Doch Jugendliche müssen geschützt und vor lebensbedrohlichen Einfällen bewahrt werden. Das sollten alle Menschen mit ausreichend Verantwortungsbewusstsein so sehen. Die Video-Plattform TikTok sieht es offensichtlich nicht so.
Riskante Challenges: Vom fahrenden Auto ins Wasser springen
TikTok hat unbestreitbar die Art und Weise verändert, wie junge Menschen dummes Zeug machen – und in welchem Tempo sich selbst verrückteste „Mutproben“ weltweit verbreiten. Auf TikTok sind Menschen zu sehen, die sich an Klippen in die Tiefe stürzen. Menschen, die Wände hochlaufen oder über die Brücke springen (weil sie es können). Es gibt jede Menge … … weiterlesen
Auch dieses Jahr sind Weihnachtseinkäufe nicht gerade einfach: Neue Corona-Regeln schreiben einem vor, ob und unter welchen Umständen man einkaufen gehen kann. Die Geschäfte dürfen nur bestimmte Menschenmengen hereinlassen – es entstehen wieder Schlangen vor den populären Locations. Wäre es nicht toll, wenn sich so etwas vermeiden ließe?
Die App zeigt künftig an, wo es „busy“ (voll) ist
Hier kommt Google Maps ins Spiel. Der beliebte Kartendienst bekommt laut Anbieter Google in den nächsten Tagen eine neue Funktion verpasst, die sich „Area Busyness“ nennt. Maps-Nutzer können dann live (!) sehen, ob es an einer bestimmten Location wie einem Einkaufszentrum gerade voll (busy) ist. Das kann ein Platz sein, eine Mall, … … weiterlesen
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Kulturtechnik mit ungeheurem Potenzial. Die Möglichkeiten, die KI bietet, nehmen unaufhörlich zu. Ob in der Medizin, der Forschung, im Internet oder – etwa in Form von Digitalen Assistenten – einfach auch zu Hause: KI entwickelt sich rasant. Und zweifellos liegen in dieser verhältnismäßig neuen Technologie jede Menge Chancen – und keineswegs wenige Risiken.
Das Smart Home: Hier führen Siri und Alexa ein Streitgespräch
In Dortmund können Besucher sich in der DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) nun mit KI beschäftigen und den vielfältigen Möglichkeiten und Risiken auf spannende Art und Weise begegnen. Die DASA ist ein modernes Museum in Dortmund und versteht sich als „kreativer Lernort für … … weiterlesen
Schon vor 2.000 Jahren waren einige Zivilisationen sehr weit entwickelt. Die Griechen zum Beispiel haben damals nicht nur die Demokratie erfunden, sondern waren auch schon in der Lage, beeindruckende Bauwerke zu errichten. Davon können sich Besucher in Athen heute noch überzeugen, etwa wenn sie das Olympieion betrachten.
Mit Hilfe von KI rekonstruiert
Wäre es nicht großartig, die Bauwerke von einst bestaunen zu können – so, wie sie damals errichtet wurden? Das in etwa war die Idee des griechischen Ministeriums für Kultur und Sport. Gemeinsam mit Microsoft haben sie das antike Olympia digitalisiert, um es wiederzubeleben. Microsoft hat Künstliche Intelligenz eingesetzt, um die Bauwerke virtuell zu rekonstruieren.
Das Ergebnis des ehrgeizigen Projekts ist jetzt … … weiterlesen
Wir befinden uns mitten in der vierten Corona-Welle – und ich habe nicht den Eindruck, dass unsere digitalen Werkzeuge zur Bekämpfung der Pandemie besser sind als vor einem Jahr.
Wir haben ein Dreierpack an Apps am Start: Corona Warn App, Luca App und CovPass App. Und ich kenne viele Menschen, die da nicht durchblicken: Was ist eigentlich wofür gedacht?
Also: Die Corona Warn App (CWA) ist dazu da, dass wir und andere gewarnt werden, falls es zu einem Kontakt mit Infektionsrisiko gekommen ist. Sie ist das wohl wichtigste Werkzeug zur Bekämpfung der Pandemie.
Seit über einem Jahr im Einsatz: Corona Warn App
Dann haben wir eine Luca-App, die in Zeiten von strengen Kontaktbeschränkungen die Zettelwirtschaft in … … weiterlesen
Ein EU-Gericht hat heute (10.11.2021) die vor vier Jahren durch die EU-Kommission verhängte Geldstrafe von 2,42 Milliarden Euro an Google bestätigt.
Nachdem die Geldstrafe im Juni 2017 verhängt worden war, hatte Google Beschwerde eingereicht. Jetzt bleibt dem Konzern nur noch der Anruf des EuGH als höchstes Gericht in der EU. Zwei weitere hohe Geldbußen stehen noch aus. Insgesamt über 8,2 Milliarden Euro.
Google muss sich auf Rekordstrafen einstellen
Es war zu erwarten, dass der Einspruch keinen Erfolg hat. Die Fakten waren und sind einfach zu eindeutig.
Wer wollte bestreiten, dass Google ein überaus mächtiger Konzern ist? Wohl niemand. Rund 90% aller Suchanfragen in Europa laufen über die Suchmaschine Google. Der praktische Kartendienst Google Maps gilt als Synonym … … weiterlesen
Es ist ruhig geworden um die wichtigsten digitalen Werkzeuge gegen Corona: Kaum noch einer spricht über Corona Warn App (CWA) und Luca App. Dabei werden angesichts aktuell explosionsartig steigender Infektionsraten beide Anwendungen wieder wichtiger. Um so besser, dass die offizielle Corona Warn App nun in der Lage ist, nicht nur QR-Codes für die Warn-App beim Check-In einzulesen, sondern auch QR-Codes für die Luca App.
Angekündigt wurde diese Funktion bereits im März 2021. Warum hat es nur so lange gedauert, diese wichtige Funktion einzubauen? Leider ein grundsätzliches Problem bei der Corona Warn App.
Seit über einem Jahr im Einsatz: Corona Warn App
Zur Erinnerung: Während die Hauptaufgabe der CWA darin liegt, Menschen nach … … weiterlesen
Whistleblowerin Frances Haugen in Brüssel: Das EU-Parlament hat die Chance ergriffen und sich von der Ex-Facebook-Mitarbeiterin erklären lassen, wie der Konzern funktioniert. Das ist gut so. Denn es macht einen erheblichen Unterschied, ob man Funktionsweisen nur liest – oder ob sie jemand anschaulich und eindringlich erläutert. Frances Haugen schwurbelt nicht herum. Sie ist in ihrer Kritik unmissverständlich – und in der Sache präzise.
Frances Haugen hat vor dem EU-Parlament ausgesagt
Frances Haugen hat bei der Anhörung vor dem EU-Parlament erneut Facebook als „ernsthafte Gefahr für die Demokratie“ beschrieben. Und dem EU-Parlament auch ein wenig Honig ums Maul geschmiert: Die EU könne mit ihren geplanten Regularien, die sich „Digital Services Act“ (DSA) und „Digital Markets … … weiterlesen
Eigentlich sind andere Messenger wie Signal oder Threema in puncto Sicherheit die deutlich bessere Wahl. Vor allem, weil hier weder Daten noch Metadaten anfallen und kein datenhungriger Konzern angefüttert wird. Doch viele können oder wollen nicht auf Whatsapp verzichten. Da ist es gut zu wissen, wie man sich die Bedienung der App so angenehm wie möglich machen kann. In diesem Punkt bringt die neueste Version deutliche Verbesserungen.
WhatsApp ist nicht mehr länger streng an der Smartphone gekoppelt
Wer die neueste Version 2.21.211.2 aus dem App-Store lädt, sieht im Menü Einstellungen nicht mehr die Option WhatsApp Web, … … weiterlesen
Seit Anfang der Woche wird in Glasgow über Klimaziele diskutiert – und über die nötigen Maßnahmen gestritten. In Wahrheit müssen wir uns wohl so ziemlich alle Bereiche unseres Lebens und vor allem unseres Konsums anschauen. Dazu gehören zweifellos auch die digitalen Lifestyle-Produkte. Allen voran das Smartphone.
Denn das Smartphone ist alles andere als klimaneutral. Allein die Produktion eines Smartphones verursacht im Schnitt(!) 54 Kilogramm CO2-Äquivalent.
Aktuell werden weltweit jährlich rund 1,4 Milliarden Smartphones gekauft – und noch mehr hergestellt. Europäer nutzen ihre Geräte durchschnittlich 26 Monate lang.
Es macht einen erheblichen Unterschied, wie häufig wir unser Modell gegen ein Neues austauschen – und was wir denn mit dem „alten“ Modell machen. In der Schublade liegen lassen ist die denkbar schlechteste Alternative. Denn dann lagern wertvolle Rohstoffe in einer dunklen Ecke.
Leider machen das die meisten Menschen so. Lediglich 15 bis 20 Prozent der Geräte … … weiterlesen
Als die digitalen Impfzertifikate Anfang des Jahres eingeführt wurden, hieß es aus der Politik: Die digitalen Zertifikate sind sicher! Moderne digitale Technologie mache das Fälschen der Zertifikate nahezu unmöglich. Es sei denn – und das gilt damals wie heute –, jemand mit genügend krimineller Energie stellt die Zertifikate in einem Impfzentrum oder bei einem Arzt aus. Das allerdings wäre dann nicht ohne Risiko und definitiv eine Straftat.
Impfzertifikat lässt sich in der CovPass App oder in der Corona App hinterlegen
Nun, etliche Monate später, kursieren jede Menge Fake-Zertifikate. Ein gefälschtes Impfzertifikat ist sogar auf „Adolf Hitler“ ausgestellt. Ausgestellt in … … weiterlesen
Seit zwei Wochen ist viel die Rede vom Metaversum, das Facebook-Gründer Mark Zuckerberg aufbauen will. Ein virtueller Raum unglaublichen Ausmaßes, der virtuelle Begegnungen, aber auch Spiel und Spaß ermöglich soll. Immer wieder werden populäre Games wie Fortnite oder Roblox als eine Art Blaupause für das kommende Metaversum genannt. So wie hier könnte es im Metaversum später mal aussehen.
Roblox: Wird vor allem von Jugendlichen gespielt
43,2 Millionen tägliche Nutzer hat Roblox. Ein Game, das vor allem bei Kindern unter 13 Jahren bekannt und beliebt ist. Sie spielen es am PC, oder auch am Smartphone oder Tablet und steuern die wie Plastikmenschlein aussehenden Spielfiguren durch die virtuelle Welt. Die Kids können hier eigene Welten … … weiterlesen
Der Meta-Konzern hat überraschend bekannt gegeben, künftig im Facebook-Netzwerk auf jede Form von automatischer Gesichtserkennung verzichten zu wollen. Nicht Mark Zuckerberg, sondern Vicepresident Jerome Pesenti erklärt in einem aktuellen Blogeintrag die Hintergründe – und nennt vor allem „Datenschutzbedenken“ als Grund für die Abschaltung.
Facebook hat die biometrischen Daten von einer Milliarde Menschen gespeichert
Es geht dabei um eine Technologie, die sich „Deep Face“ nennt und seit gut zehn Jahren ein (für die meisten unsichtbarer) Bestandteil von Facebook ist. Der Konzern hat die biometrischen Daten von rund einer Milliarde Menschen gespeichert. Damit ist Facebook in der Lage, diese Personen auf Fotos oder Videos zu identifizieren.
Ein durchaus beliebter Einsatzzweck: User erhalten nach dem Upload eines Fotos die Möglichkeit, … … weiterlesen
Mark Zuckerberg wirkte auf der gestrigen Konferenz wie befreit: Endlich konnte er den neuen Firmennamen „Meta“ präsentieren – und über seine Zukunftspläne und neuen Projekte reden. Ganz so, als wären die (er)drückenden Probleme der letzten Wochen und Monate damit Geschichte.
Mit der VR-Brille am Klavier – und die Noten „sehen“
Themenschwerpunkt des umfirmierten Unternehmens soll das Metaversum (Metaverse) sein. Zuckerberg will mit dem Metaversum nicht weniger als die „nächste Evolution der Geschichte sozialer Technologien“ einläuten: eine komplett künstliche, virtuelle Welt, in der „dasselbe und noch mehr möglich ist“ als in der „echten“ Welt.
Damit seine Verheißungen wahr werden und Menschen mit Freunden, Familie, Kolleginnen und Kollegen gemeinsam talken, kommunizieren, lernen, … … weiterlesen
Wie im Vorfeld bereits spekuliert wurde, wird der Facebook-Konzern umgetauft in „Meta“.
Das hat Firmenchef Mark Zuckerberg jetzt auf der „Facebook Connect augmented and virtual reality conference“ öffentlich und damit offiziell gemacht. Beobachter hatten schon Stunden vorher bemerkt, dass die Firmenschilder am Hauptsitz des Unternehmens verdeckt worden sind – vermutlich, um möglichst zeitnah den neuen Namen präsentieren zu können.
Eine VR-Brille ist quasi Pflicht im Metaversum
Facebook heißt also jetzt „Meta“. Ich persönlich finde das einen ziemlich nichtssagenden, wenn nicht sogar albernen Namen – doch wir werden uns wohl daran gewöhnen müssen.
„Meta“ ist jetzt quasi die Dachmarke, zu der Facebook, Instagram und WhatsApp gehören – die größten und wichtigsten Marken des Konzerns. Da … … weiterlesen
Eine der meistbesuchten Webseiten der Welt ist in Deutschland weitgehend unbekannt – zumindest bei denjenigen, die nicht in der Tech-Bubble zu Hause sind. Die Rede ist von Reddit. Eine Art Universal-Forum für alles und für jeden: Hier streitet und diskutiert die Community über alle möglichen Themen, hier tauschen die Mitglieder Tipps aus und versorgen sich mit Ratschlägen. 52 Millionen User greifen täglich auf die Plattform zu.
Das Maskottchen von Reddit: Jeder User hat einen Avatar
Auf Reddit wird auch über Politik gestritten – oder auch schon mal mit einem Präsidenten wie Barack Obama diskutiert. Reddit ist in den USA eine echte Institution. Ein Meinungsmacher. Wer irgendetwas in den USA googelt, hat gute … … weiterlesen
Facebook will das Spaß-Netzwerk sein, das gute Laune verbreitet – und Menschen miteinander verbindet. Keine Frage: Facebook, Instagram und WhatsApp können das – aber eben nicht nur. Offensichtlich sogar immer weniger.
Wie immer deutlicher wird, zahlen wir alle einen hohen Preis dafür, dass Facebook „kostenlos“ ist. Denn ein Konzern, der einzig und allein der Gewinnmaximierung verpflichtet ist, hat eben entschieden andere Interessen im Fokus als das Gemeinwohl.
Dafür sind nun weitere Belege aufgetaucht: Wie gleich mehrere US-Medien am Wochenende unter Berufung auf interne Dokumente berichten, hat es in Indien in jüngster Vergangenheit einen fatalen Zusammenhang zwischen Gewaltaufrufen und Gewalt gegeben. Der Vorwurf: Facebook habe es trotz alarmierender Hinweise eigener (!) Analysten versäumt, Falschinformationen und Hassnachrichten auf den indischen Plattformen einzudämmen.
Außerdem sei man sich bei Facebook bewusst gewesen, dass die schwache Moderation der Plattformen anfällig für Missbrauch ist.
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Donald Trump hat am Mittwoch erklärt, ein neues Social Network starten zu wollen – mit dem Namen „Truth Social“. Das Konzept erinnert mehr an Twitter als an Facebook und soll laut Trump der „Tyrannei von Big Tech standhalten“.
So weit kann man das ja verstehen: Donald Trump ist bei Twitter, Facebook und Youtube gesperrt. Zwar aus guten Gründen, weil viele seine Postings als Aufrufe zur Gewalt verstanden werden können. Aber es bleibt trotzdem fraglich, ob es richtig ist, einen Ex-Präsidenten komplett mundtot zu machen. Oder überhaupt irgend einen Menschen.
Vor einigen Monaten hat Trump schon mal einen Twitter-ähnlichen Blog gestartet
Besonders professionell gemacht ist die nun gestartete Plattform allerdings nicht: Die Hackergruppe „Anonymous“ konnte … … weiterlesen
Das Intellivision ist eine inzwischen 42 Jahre alte Spielkonsole, und anscheinend hat sie heute noch Fans: Ende des Jahres soll ein neues Intellivision herauskommen. Damit schwimmt das „Amico“ getaufte Gerät auf einer Revival-Welle. Gaming von gestern ist angesagt.
Das zeigen schon andere Retro-Konsolen: Nintendo Classic Mini, Playstation Classic, Mini-C64 und so weiter sollen mit ein paar vorinstallierten Games das Spielgefühl von damals erlebbar machen. Da gibt sich das neue Intellivision Amico auf den ersten Blick moderner: schickes Design, familienfreundlich, keine Zusatzkosten, zeitgemäße Remakes der Retrospiele.
Aber: Für die Vorbestellung der Spielkonsole werden 280 Euro fällig. Die Technik hingegen soll laut einem Bericht von Ars Technica einem günstigen Smartphone entsprechen, sie koste nur etwa 50 Dollar, also knapp 43 Euro.
Spiele können jetzt schon in einer Sammleredition vorbestellt werden: Für 150 Euro gibt es Games wie „Missile Command“, „Dynablaster“ … … weiterlesen
Mark Zuckerberg hat die Flucht nach vorne angetreten. Er will lieber nicht länger über die schädliche Wirkung der Sozialen Netzwerke auf Gesellschaft und junge Menschen sprechen und sich am liebsten auch nicht mit Whistleblowerinnen wie Frances Haugen auseinandersetzen. Viel lieber will er neue Dinge erfinden, die garantiert unser Leben toller machen.
Beim Besuch im virtuellen Museum Zusatzinfos angezeigt bekommen
Womit wir beim Metaversum wären, von dem der Facebook-Chef jetzt immer öfter spricht. Eine komplett virtuelle Welt, die bislang getrennt existierende virtuelle Räume, Spielwelten, Arbeitswelten und Konsumwelten miteinander verbindet. Ein virtuelles T-Shirt kaufen, das im virtuellen Spiel dem Avatar anziehen und möglicherweise auch in der Besprechung im virtuellen Chat-Raum tragen – ist das Metaversum … … weiterlesen
Kaum jemand interessiert sich heute noch dafür, welche Technik in einem Smartphone, Tablet oder Notebook verbaut ist. Hauptsache, das Gerät sieht gut aus – und alles lässt sich bequem bedienen.
Das war früher definitiv anders. Da haben Käufer sehr genau hingeschaut: Welcher Prozessor, wie schnell getaktet? Das war die Zeit, als Prozessorhersteller Intel noch mit „Intel inside“ auf und für PCs geworben hat. Ein Prozessor von Intel war noch ein Verkaufsargument.
Apple hat neue Varianten seines M1-Prozessors vorgestellt: Pro und Max
Lange Zeit hat auch Apple Prozessoren von Chip-Hersteller Intel eingebaut. Doch seit einer ganzen Weile baut Apple seine eigenen Prozessoren: erst für iPhone und iPad, seit vergangenem Jahr aber auch … … weiterlesen
Wenn über die (negativen) Folgen der Digitalisierung gesprochen wird, geht es fast immer um Facebook. Das liegt nahe, denn der Konzern greift mit seinen Produkten tief in unser aller Leben ein – eben auch in die Gesellschaft und Meinungsbildung.
Ein anderer Megakonzern bewegt sich allerdings häufig unter dem Radar – und das wiederum völlig zu Unrecht. Und das ist: Amazon. Auch Jeff Bezos‘ Konzern verändert die Gesellschaft und die Wirtschaft. Allerdings ohne dass allzu häufig darüber diskutiert würde. Aber auch das scheint sich ein wenig zu ändern. Die Kritik an dem kaum beherrschbaren Unternehmen wird lauter.
Bislang lässt die Politik Jeff Bezos‘ Unternehmen fast … … weiterlesen
Hashtag #allesaufdentisch. Das klingt nach Tabula rasa – und wer wünscht sich so etwas nicht gelegentlich, wenn die Dinge mal wieder durcheinander geraten. Unter dem Hashtag #allesaufdentisch haben sich mehrere Künstler, vor allem aus der Filmszene, zusammengetan und ein Forum eröffnet, in dem sie mit Wissenschaftlern diskutieren. Über Corona und die Corona-Maßnahmen.
Zwei Video-Clips mit Gesprächen hatte Youtube kurz nach der Veröffentlichung gelöscht. Durfte Youtube nicht, hat jetzt das Landgericht Köln gesagt. Danach hat Youtube die Videos wieder online gestellt. Dafür heute (14.10.2021) zwei andere Videos gelöscht. Ein Anwalt der Initiatoren hat auch eine Klage dagegen angekündigt.
Jan Josef Liefers war der Frontmann bei #allesdichtmachen
#allesaufdentisch: Künstler wollen Runden … … weiterlesen
Wer behauptet, dass es „sowie keinen Sinn hat, einen Konzern wie Facebook zu kritisieren“, der sollte sich anschauen, was aktuell passiert.
Nachdem die Whistleblowerin Frances Haugen im US-Senat ausgesagt und Facebook wegen seiner profitmaximierenden, teilweise unmenschlichen Geschäftspolitik angeklagt hat, kommen auch schon die ersten Dinge in Bewegung. Zufall – oder doch Konsequenz? Das mag jeder selbst entscheiden.
Figur, Aussehen, Sportlichkeit: Dauerthemen auf Instagram
Beispiel: Instagram. Seitdem Haugen ausgesagt hat, schauen viele kritischer auf den Bilderdienst. Handelt es sich bei Instagram wirklich um eine toxische Plattform, die vor allem jungen Mädchen schaden kann? Wer sich die Inhalte anschaut, vor allem die sogenannten „Reels“, kann das eigentlich kaum ernsthaft bezweifeln wollen. Laut „Wall Street Journal“ verschlimmert die App die … … weiterlesen
Die schlechten Nachrichten rund um Facebook reißen nicht ab.
Jetzt nennt die frisch gebackene Friedensnobelpreisträgerin Ressa Facebook eine „Gefahr für die Demokratie“. Das ist zwar alles andere als neu – das haben wir hier in Digitalistan schon vor Jahren gesagt –, aber es zeigt: Die Erkenntnis setzt sich mehr und mehr durch – und wird auch öffentlich ausgesprochen.
Mark Zuckerberg kommt nicht mehr aus den Negativ-Schlagzeilen
Seit ein paar Tagen kursiert im Darknet ein Datensatz mit den Daten von 1,5 Milliarden Facebook-Nutzern, berichtet unter anderem die Sicherheitsfirma Privacy Affairs. Die Daten stehen zum Verkauf und enthalten Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Wohnort, Geschlecht und die eindeutige Benutzer-ID der betroffenen User. Immerhin die … … weiterlesen
Wenn wir ein Spiel digital kaufen, werden wir es nie wieder los: Es wird an unseren Account gebunden und lässt sich nicht mehr umtauschen oder weiterverkaufen. In den meisten Fällen jedenfalls nicht. Sony kommt Käufern nun aber ein kleines Stück weit entgegen und experimentiert in Kanada und Großbritannien mit einer Art digitalem Rückgaberecht auf der Playstation.
Im Prinzip ist es eine Demo-Version: Wer neugierig auf die Spiele „Death Stranding“, „Biomutant“ oder „Sackboy“ ist, darf diese Spiele bis zu sechs Stunden lang ausprobieren. Wer danach überzeugt ist, kann die Spiele kaufen und unbegrenzt spielen. „Game Trials“ nennt Sony das.
Mit diesen ausgewählten Games ist das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Wo es vor einigen Jahren zu vielen Spielen noch kostenlose Demoversionen gab, müssen sich die Spieler heute auf Testberichte verlassen und am Ende doch die Katze im Sack kaufen. Es wäre also eine … … weiterlesen
Ludwig van Beethoven war quasi der Popstar seiner Zeit. Wenn er an der einen Symphonie gearbeitet hat, war die nächste auch schon im Entstehen. Und so kommt es, dass die neunte Symphonie als ein Meisterwerk gilt, die zehnte aber nicht – weil sie nicht fertig wurde. Hier konnte der Meister nur wenige Noten zu Papier bringen, die im Geburtshaus Beethovens in Bonn liegen und dort auch angeschaut werden können. Beethoven war vor der Vollendung gestorben.
Wäre es nicht reizvoll, hat sich die Telekom gedacht – die ihren Hauptsitz ebenfalls in Bonn hat –, diese zehnte Symphonie mithilfe von KI sozusagen „zum Leben“ zu erwecken?
Die Noten der Symphonie liegen im Beethoven-Haus
Genau das ist … … weiterlesen
Es läuft alles andere als rund für Facebook – und das ist eine gute Nachricht. Für uns, die Gesellschaft. Denn nur unter Druck verändern sich Dinge. Nur unter Druck agiert die Politik, reagieren Unternehmen, berichten Medien.
Und deshalb freue ich mich, dass Facebook dank der Berichte im Wall Street Journal (WSJ) und vor allem dank der Whistleblowerin Frances Haugen jetzt im Fokus der Aufmerksamkeit steht.
Mark Zuckerberg reagiert unangemessen auf Kritik
Es ist doch so: Im Grunde sagt Frances Haugen nichts, was jemand, der mit offenen Augen die Aktivitäten der „Social Media“ beobachtet, nicht ohnehin wüsste und empört zur Kenntnis nimmt. Es kann unmöglich gesund sein, wenn … … weiterlesen
Als Microsoft vor sechs Jahren Windows 10 auf den Markt gebracht hat, sollte es die letzte Windows-Version sein, die jemals erscheint. Microsoft wollte die Windows-Welt nur noch mit Updates erfreuen. Doch jetzt hat sich Microsoft dazu entschlossen, ein Windows 11 auf den Markt zu bringen. Seit heute (05.10.2021) ist Windows 11 da.
Windows 11: Startmenü lässt sich in der Mitte platzieren
Wer sich das neue Windows 11 anschaut und damit die Benutzeroberfläche, wird gleich ein frischeres Design erkennen. Die Seh- und Bedien-Gewohnheiten ändern sich, und das will Microsoft berücksichtigen. Das Startmenü zum Beispiel ist jetzt nicht mehr zwingend in der linken unteren Ecke verortet, sondern lässt sich auch in der … … weiterlesen
Wer den lauten und nur selten zurückhaltenden Heilsversprechen der Digitalkonzerne aus dem Silicon Valley (und anderen Teilen der USA) ehrfurchtsvoll lauscht, könnte meinen, wir steuerten auf eine wunderbare Welt zu. Meinungsfreiheit. Weltweite Kontakte. Prosperität. Wissensvermehrung. Frontmenschen wie Mark Zuckerberg, Elon Musk, Sheryl Sandberg oder Jeff Bezos sorgen dafür, dass wir glauben, auf eine wunderbare Zukunft zuzusteuern.
„Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht.
Mark Zuckerberg
Mark Zuckerberg will so wenige Regeln wie möglich
Wenn da nur nicht die Realität wäre. Plattformen sind voll mit Hass und Hetze, die Diskussionskultur wird immer schlechter, konstruktive Debatten muss man im Netz … … weiterlesen
Was für ein Chaos an deutschen Schulen während Lockdown und Corona-Krise: Die meisten Schulen waren nicht sonderlich gut vorbereitet auf Fern-Unterricht. Kein WLAN, keine Software, keine Erfahrung. Das soll sich künftig ändern. Jetzt hat ein deutsches Unternehmen überraschend eine passende Software-Lösung angekündigt.
Das deutsche Unternehmen Teamviewer ist auf Netzwerk- und Kommunikationslösungen spezialisiert. Mit der gleichnamigen Software lassen sich Rechner fernsteuern, etwa um aus der Ferne Support anbieten zu können (zum Beispiel, wenn am Firmen-Notebook irgendetwas nicht in Ordnung ist). Der MDAX-Konzern hat aber auch Lösungen für Videokonferenzen im Angebot.
Teamviewer ist ein deutscher Hersteller von Kommunikations-Lösungen
Nun hat das Unternehmen aus Göppingen völlig überraschend eine Lösung für Online-Unterricht namens Classroom auf … … weiterlesen
Als ich klein war, habe ich mit Begeisterung „Die Jetsons“ gelesen. Eine glückliche Familie, die in der Zukunft lebt – und Roboter machen die ganze harte Arbeit. Zum Beispiel auch im Haushalt. Klar, dass ich das als kleiner technikbegeisterter Junge toll fand. Doch nun holt die Realität meine Erinnerungen ein: Amazon will uns Roboter in die Wohnung schicken, die freundlich dreinschauen – aber eben immer da sind.
Konkret: Amazon hat jetzt (28.09.2021) einige neue Alexa-Geräte präsentiert, für die Wohnung. Maschinen also, mit denen wir reden können. Die an Termine erinnern, Rezepte abrufen, Fragen beantworten und auch Video-Calls annehmen können.
Astro kann eine Teleskop-Kamera ausfahren und so alles sehen
Doch mit dem neuen Modell … … weiterlesen
Die Videoplattform Youtube hat ein neues Tool eingeführt: Wem ein Youtube-Video gefällt, kann sich demnächst bei dem Creator bedanken – und sogar etwas Geld überweisen.
Viele, die auf Youtube Inhalte einstellen, wollen mit ihren Videos Geld verdienen. Allerdings ist das keineswegs so einfach wie es manchmal aussieht. Denn Youtube hat relativ hohe Hürden gelegt: Wer mit Anzeigen davor und im Video Geld verdienen will, braucht mindestens 1.000 Follower – außerdem müssen die Zuschauer in den letzten zwölf Monaten mindestens 4.000 Stunden Videos aus dem Kanal angeschaut haben. Für Neueinsteiger ist das schwer zu erreichen.
Ganz besonders mit seriösen Inhalten ist es schwierig, diese Hürde zu überschreiten. Während Entertainment und Klamauk auf Youtube und Co. zweifellos gut laufen, werden How-tos oder ernsthafte Videos zwar von treuen Fans geschätzt, erreichen aber oft nicht genügend Zuschauer, um damit Geld zu verdienen.
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Der neue Bundestag ist gewählt, auch wenn die neue Regierung noch nicht steht. Ein Ziel streben aber fast alle Parteien an: Klimaschutz und Energiewende. Und das bedeutet nicht nur den Einsatz von mehr regenerativen Energien, sondern auch – wo immer möglich – erkennbar Energie einzusparen.
Rechenzentren in kalten Gegenden ersparen die Klimaanlage
Im Wahlkampf wurde zwar nicht darüber gesprochen, aber das Internet spielt dabei eine wesentliche Rolle. Denn das Internet ist extrem energiehungrig: Die unzähligen für den Betrieb des Internets erforderlichen Rechenzentren verbrauchen sehr viel Energie – vor allem für die Kühlung.
Wäre das Internet ein Land, es wäre der sechstgrößte Stromverbraucher auf unserem Planeten. Tendenz: … … weiterlesen
Wie war noch mal mein Passwort für – die E-Mail, Paypal, den Online-Shop, Skype, Zoom, Unternehmensportal… Wer online geht, quält sich auch mit Passwörtern herum. Und das ist in Zeiten von zusätzlichen Absicherungsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (zusätzlich zum Passwort ist noch ein individueller Code erforderlich) ganz sicher nicht einfacher geworden.
Kann denn da nicht bitte jemand mal was erfinden, was alles einfacher und trotzdem gleichzeitig sicherer macht?
Spezielle Authenticator-App: Passwort wird hier erzeugt
Allzu emsig wird in diesem Bereich offenbar nicht nach guten Lösungen gesucht, sonst würden wir mit Alternativen überschwemmt. Microsoft allerdings forscht schon länger an alternativen Login-Möglichkeiten und kann erste Erfolge vorweisen. Jetzt führt Microsoft tatsächlich für Dienste wie Windows, Outlook und OneDrive eine … … weiterlesen
Der Bitcoin-Kurs geht ab wie eine Rakete: Zwischenzeitlich mussten Anleger für einen Bitcoin 45.000 Euro richtiges Geld hinblättern. Doch nicht wenige Experten sagen ein Kurspotenzial bis zu 100.000 Dollar voraus.
Es gibt viele Gründe, wieso der Bitcoin mittlerweile so viel wert ist. Einer ist, dass es niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben wird. Das ist die gewollt gezogene Mengengrenze der Krypto-Währung.
Es braucht spezielle Hardware, um Bitcoins zu schürfen
Bis es so weit ist, findet aber weiter kräftig „Mining“ statt. Unzählige Computer in aller Welt versuchen mit Hochdruck, die noch nicht entdeckten Bitcoins zu „errechnen“. Vor allem in China haben komplette Rechnerfarmen nur die eine Aufgabe, neue Bitcoins zu „schürfen“.
Dabei ist schon seit Jahren bekannt: Dieser … … weiterlesen
Wer schon mal bei TikTok war, weiß nur zu gut: Das Video-Portal ist nicht unbedingt die erste Adresse für seriöse Nachrichten und Informationen. Auf TikTok ist vieles unterhaltsam und verblüffend. TikTok soll unterhalten. Trotzdem mogeln sich mitunter auch Erklärungen, Erläuterungen und Kommentare in den Video-Stream – und die können durchaus auch politisch sein.
Fake-Account auf TikTok: Es wird zu wenig kontrolliert
Ein Bericht der Mozilla Foundation wirft dem Kurzvideo-Dienst TikTok vor (in Deutschland mit elf Millionen Nutzern), zu wenig gegen politische Desinformation in seinem Netzwerk zu unternehmen. So wurden zum Beispiel über einen Fake-Account des Bundestages (@derBundestag) vor allem Politiker der AfD gepusht.
Und hinter Inhalten mit dem Hashtag #SPD verbergen sich nicht etwa Infos zur entsprechenden … … weiterlesen
Die meisten haben sicher schon mal vom Darknet gehört, ohne selbst jemals dort gewesen zu sein. Im „Dunkelnetz“ bewegen sich Nutzer anonym. Es ist kaum möglich, Nutzer zu identifizieren oder ihren Weg nachzuverfolgen.
Deshalb wird das Darknet intensiv als Handelsplatz für illegale Geschäfte genutzt (dabei gibt es durchaus auch nützliche Anwendungen im Darknet). Drogen, pornografisches Material, entwendete Login-Daten oder Passwörter – so etwas wird im Darknet gehandelt.
Im Darknet herrscht ein hohes Maß an Anonymität (Sinnbild)
Doch nicht jeder hat Lust, den technischen Aufwand zu betreiben, um ins Darknet abzusteigen. Auch Kriminelle sind bequem – und die haben ein neues Lieblingswerkzeug für sich entdeckt: Telegram. … … weiterlesen