Mit Windows 11 hat Microsoft einen anderen Weg mit dem Microsoft Store eingeschlagen. Das Unternehmen versucht nicht mehr, ihn zum einem geschlossenen Bezugskanal für Programme zu machen wie das etwa bei Apple der Fall ist, sondern zu einer modernen Zentrale für viele verschiedene Applikationen, einschließlich Win32.
Dies bringt jedoch einige Nachteile mit sich und für Win32-Apps bedeutet dies, dass Microsoft keine Verantwortung für die Aktualisierung der Apps übernimmt und sich auf den eigenen Installer und Updater des Entwicklers verlässt.
“Updates für Apps müssen nicht über den Store eingereicht werden. Endbenutzer können keine Updates über den Store erhalten. Apps können direkt von Ihnen über Ihre App aktualisiert werden, die nach dem Download aus dem Store auf einem Windows-Gerät installiert ist.”
Entwickler werden auch in der Lage sein, einen Installer über den Store zu liefern. Microsoft wird eine Kennzeichnung hinzufügen, um die Verbraucher über Programme zu informieren, die einen eigenen Updater nutzen:
The new store includes apps with their own updater though, which is really bad! The whole point of having a store was so that we didn’t have millions of updaters running on startup/apps asking us to restart/apps launching telling us there’s an update
— フアン (@segagamer) July 22, 2021
Im Store sind das Ganze dann so aus:
Das bedeutet leider, dass man, wenn man eine Win32-App aus dem Store holt, immer noch die vielen Installer in der Taskleiste ertragen muss, aber im Gegenzug haben Entwickler kaum einen Grund, ihre Apps nicht zum Microsoft Store hinzuzufügen.
Was denkt ihr über diese Veränderung in Windows 11?
Der Beitrag Windows 11: Schlechte Nachrichten für Win32-Apps erschien zuerst auf WindowsUnited.