Für viele Menschen wäre es ein Albtraum, für viele andere ein Segen: Ein Rückzug von Facebook und Instagram aus Europa ruft gemischte Reaktionen hervor. Wir haben bereits darüber berichtet, dass solche Pläne im Raum schwirren und wie nun aufgrund des Jahresberichts an die US-Börsenaufsicht SEC deutlich wird, ist dieser Plan kein reines Gedankenspiel mehr, sondern kann ernstgenommen werden. So überlegen die verantwortlichen Personen tatsächlich darüber nach, wie viel Sinn eine weitere Betreibung der genannten Dienste in Europa mit sich bringt. Grund dafür sind die scharfen Datenschutzbestimmungen in Europa, die Diensten wie Facebook, Instagram und Co. schwere Zeiten bereiten.
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist die Achillessehne der Social Media Dienste
Auch wenn wir in der heutigen Zeit den Eindruck haben, mit unseren privaten Daten wird ohnehin gemacht, was die entsprechenden Dienste wollen, so gibt es tief im Paragrafendschungel dennoch ein paar Gesetze, die uns Nutzer/innen schützen. Hierzu kann zum Beispiel die geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gezählt werden. Und genau diese führt dazu, dass vor allem Facebook und Instagram Probleme dabei haben, unsere Daten für Werbung zu verwenden. Konkret geht es darum, dass das Transferieren der Daten von Europa nach Amerika in Gefahr ist. Diesbezüglich werden demnächst weitere wichtige Gerichtsurteile erwartet, welche über die Zukunft dieser Social Media Dienste in Europa entscheiden könnte bzw. wird.
Leben ohne Facebook und Instagram?
Der Rückzug vieler Menschen aus Social Media Dienste nimmt zu, da sich hier zunehmend Hass und Mobbing verbreiten. Dennoch ist der tägliche Klick in die Dienste ein fester Bestandteil zahlreicher Menschen auf der Welt. Daher unsere Frage an Euch: Würde es Euch etwas ausmachen, wenn sich Facebook und Instagram aus Europa zurückziehen und worin seht Ihr die Alternativen?
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