Crossplay ist eine Angelegenheit, die viele Gamer/innen als ideal ansehen. Es bedeutet, dass Games für verschiedene Gaming-Konsolen und vielleicht auch noch den PC erscheinen. Dadurch haben die unterschiedlichsten Gamer/innen die Chance, die Titel auf ihrer Lieblingskonsole zu zocken. Doch auch wenn das Thema Crossplay in der heutigen Zeit weit verbreitet ist, so gibt es dennoch gewisse Titel, welche als Exklusiv-Games nur für eine bestimmte Konsole erscheinen.
Vor allem zwischen PlayStation 5 und Xbox Series X/S gibt es hier immer wieder Unterschiede und die Mario-Spiele gibt es beispielsweise nur für die Nintendo-Konsolen. Normalerweise fördern auch die Konsolen an sich gerne mal Crossplay, doch Microsoft beschuldigt Sony nun, dass das Unternehmen Entwickler dafür bezahlt haben soll, deren Games nicht für den Pass zur Verfügung zu stellen.
Microsoft erhebt schwere Vorwürfe gegen Sony und schießt zurück
Sony hatte vor kurzer Zeit das Kartellamt gegen die Übernahme von Activision Blizzard eingeschaltet, da das Unternehmen der Meinung ist, Microsoft könnte dadurch zu mächtig werden. Während andere Konkurrenten wie Amazon, Google und Co. scheinbar inzwischen keine Probleme mehr mit dem Deal zu haben scheinen, geht es Sony da anders, denn sie sind direkter davon betroffen.
Microsoft hat nun in einem offiziellen Dokument eine Beschuldigung angebracht, die, wenn sie wahr ist, Sony einiges Kosten könnte. Sony wird vorgeworfen, diverse Entwickler dafür bezahlt zu haben, ihre Gaming-Titel nicht für den Gaming Pass anzubieten. Sony scheint derzeit jede Möglichkeit wahrzunehmen, Microsoft eins auszuweichen.
Einige Stimmen sagen gar, dass Sony Angst vor der Übernahme Activision Blizzard durch Microsoft hat. Vor einiger Zeit wurde von einem Analysten der Untergang von Sony vorhergesagt und offenbar hat man Sorge davor, dass eine Marktausweitung von Microsoft der Stein sein könnte, der diesen Untergang ins Rollen bringt.
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