Der Wettlauf um die höchsten Tagesgeld-Sparzinsen erfährt einen Push: Eine Bank bietet 4,01 Prozent, deutsche Geldhäuser folgen dicht dahinter. Die durchschnittlichen Tagesgeldzinsen bundesweit verfügbarer Angebote haben sich von 0,46 Prozent zu Jahresbeginn 2023 auf 1,70 Prozent zum Dezember letzten Jahres beinahe vervierfacht, berechnet das Vergleichsportal Verivox. Allerdings hinken die Sparkassen im Schnitt aktuell mit 0,60 Prozent stark hinterher. Damit bieten sie weniger als ein Viertel dessen, was Sparer bei bundesweit tätigen Banken durchschnittlich erhalten. Mit 0,59 Prozent noch geringfügig niedriger ist der durchschnittliche Tagesgeldzins bei den regionalen Genossenschaftsbanken, also den örtlichen Volks- und Raiffeisenbanken sowie den PSD- und Sparda-Banken. Rechenbeispiel: Legen Sie 10.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto an, erhalten Sie dafür im bundesweiten Durchschnitt 1,70 Prozent Zinsen per annum, das ergibt in vier Monaten 56,67 Euro. Beim derzeitigen Spitzen-Zinssatz von 4,01 Prozent per annum bekommt der Sparer als Neukunde im gleichen Zeitraum 133,67 Euro – mehr als doppelt so viel. … … weiterlesen →