Der niederländische Autobauer Stellantis will erstmals eine Lithium-Schwefel-Batterie in seine hauseigenen E-Autos einbauen. Die Technologie verspricht Vorteile gegenüber klassischen Akkus.
Die Mobilitätswende birgt viele Herausforderungen. Denn aktuell eingesetzte Lithium-Ionen-Batterien sind häufig nur umständlich recycelbar, vergleichsweise schwer und teuer. Daher untersuchen inzwischen viele Universitäten und Automobilhersteller den Einsatz von alternativen Materialien für Elektroautobatterien. Ein Beispiel ist Autobauer Stellantis, der die ersten produktionsreifen Lithium-Schwefel-Batterien (Li-S) testen will.
Entwickelt wurde diese von Lyten, einem Unternehmen aus San José in Kalifornien. Diese Batterien könnten eine nicht zu vernachlässigende Weiterentwicklung von Elektrofahrzeugen im Automobilsektor darstellen. Lyten lieferte bereits A-Muster seiner 6,5 Amperestunden Li-S Batteriezellen an führende US- und europäische Automobilhersteller aus. Doch wieso hat die Technologie Potenzial?
Neue Graphenstruktur erhöht Stabilität und Leitfähigkeit
Die Technologie von Lyten adressiert dafür die größten Herausforderungen von … … weiterlesen →