Drei Viertel der Verbraucher sehen Anbieter in der Pflicht, damit App einwandfrei funktioniert

Viele Nutzer verfolgen eine Null-Toleranz-Politik – und geben Dienstanbieter die Schuld bei schlechten Erfahrungen mit Digital-Anwendungen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist das Vertrauen von Verbrauchern in Anwendungen und digitale Dienste stark gestiegen. Das zeigt der aktuelle App Attention Index von AppDynamics. Der zu Cisco gehörende und auf die Optimierung von Anwendungen spezialisierte Software-Anbieter hat das digitale Verhalten unter 13.000 Verbrauchern weltweit untersucht.

Die Studie ergab außerdem, dass viele Verbraucher bei schlechten Erfahrungen mit Anwendungen inzwischen eine Null-Toleranz-Grenze verfolgen und unabhängig von den tatsächlichen Ursachen von Performance-Problemen die Schuld der Anwendung und der Marke zuschieben.

Anfang 2020 erlebten Verbraucher schlagartig eine totale Abhängigkeit von digitalen Diensten, die nachhaltig die Art und Weise veränderte, wie sie mit Marken kommunizieren, Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen und Kaufentscheidungen treffen. Dementsprechend … … weiterlesen

5G-Geschwindigkeit: Südkorea drei Mal so schnell wie alle anderen; Deutschland auf Rang 5

Auch bei der neuesten Mobilfunkgeneration 5G ist Südkorea das Maß aller Dinge – im Gegensatz zum stationären Web kann Deutschland hier mithalten.

In Studien zum Glasfaserausbau – also im stationären Internet – rangiert Deutschland regelmäßig am unteren Ende. So auch im Frühjahr dieses Jahres, als Spitzenländer wie Südkorea ihren Vorsprung bei der Versorgung mit superschnellen Anschlüssen auf Sicht der vergangenen fünf Jahre sogar noch ausbauen konnten.

Jetzt gibt es mal positive Nachrichten über den hiesigen Standort: Im Mobilsektor mischt Deutschland im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe mit. So kommen die hiesigen Mobilnetzbetreiber bei ihren neuesten 5G Netze auf eine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von fast 121 Megabit pro Sekunde (Mbps).

Das ist immerhin Rang fünf hinter Südkorea, Taiwan, Großbritannien und Japan, so die Experten des … … weiterlesen

USA & IT gegen den Rest: Die 100 größten Unternehmen der Welt

Die Technologieunternehmen stellen ein Fünftel der Top-100-Firmen weltweit – und vereinen ein Drittel der gesamten Marktkapitalisierung auf sich.

Dass Technologieunternehmen – und insbesondere solche aus den Vereinigten Staaten – die Welt dominieren, zeigt sich immer wieder: Etwa beim Blick auf die meistbesuchten Webseiten der Welt – so wie erst Anfang des Jahres präsentiert.

Nicht unwesentlich anders sieht ein derartiges Ranking aus, betrachtet man die größten Unternehmen der Welt gemessen an ihrem Börsenwert, auch Marktkapitalisierung genannt.

Apple – passenderweise auch der Protagonist der aktuellen Titelgeschichte der WirtschaftsWoche in dieser Woche – liegt hier mit einem Börsenwert von satten 2,1 Billionen Dollar vorne.

Nach dem arabischen Ölkonzern Saudi Aramco auf dem zweiten Platz folgen mit Microsoft, Amazon, der Google-Mutter Alphabet sowie Facebook gleich … … weiterlesen

Facebook, Yahoo & Co. – die 25 größten Hacks & Datenverluste der vergangenen 20 Jahre

Das weltgrößte soziale Netzwerk steht gleich für zwei der größten Hacks in den vergangenen zwei Dekaden – mit Datenverlusten in Milliardenhöhe.

Alle paar Wochen gibt es sie wieder – Meldungen über Hackerangriffe bei Unternehmen rund um den Erdball, die meist den Verlust von mehr oder weniger großen Mengen Kundendaten nach sich ziehen.

Manche Datenverluste gehen aber auch auf Fehler der entsprechenden Unternehmen selbst zurück, etwa wenn sensible Daten auf ungeschützten Servern unverschlüsselt gespeichert sind.

Die britische Finanzwebseite Money.co.uk hat kürzlich die 25 größten Hacks und Datenverluste der vergangenen 20 Jahre zusammengestellt. Der größte Hack überhaupt traf mehr als 2,2 Milliarden Menschen – bei Facebook im Jahr 2018.

Damals musste der Social-Media-Gigant einräumen, dass ein großer Teil der öffentlich zugänglichen Daten der damals gut 2,2 Milliarden Facebook-Nutzer … … weiterlesen

Krokers RAM: Microsoft sollte die Verschiebung im PC-Markt ernst nehmen!

Mein Rant am Morgen: Auch wenn der Softwarekonzern aus Redmond längst nicht mehr nur von Windows und Office abhängig ist – gerade Notebooks sind immer noch ein wichtiges Eintrittstor ins Geschäft mit der Cloud und weiterer Unternehmens-Software. Daher muss Microsoft wachsam sein.

Heimlich, still und leise hat sich seit Anfang 2020, also in den vergangenen gut anderthalb Jahren, eine Verschiebung im PC-Markt vollzogen: Microsoft ist zwar mit Windows immer noch mit großem Abstand der dominante Player bei den PC-Betriebsssystemen.

Auf den Plätzen hat sich aber einiges getan: Schon im Weihnachtsquartal 2020 überholte Chrome OS – das Betriebssystem hinter den Chromebooks aus dem Hause Google – MacOS von Apple als zweitgrößtes PC-Plattform.

Das Wachstum hielt auch 2021 an – zuletzt kletterten Chromebooks um stolze … … weiterlesen

Vom Industriezeitalter bis künstlicher Intelligenz: Die 6 Innovations-Zyklen der letzten 250 Jahre

Die großen wirtschaftlichen Wellen seit dem Start der industriellen Revolution im Jahr 1785 – mit einschneidenden Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Es war der österreichische Ökonom Joseph Schumpeter, der im Jahr 1942 den Begriff der schöpferischen Zerstörung – oft auch kreative Zerstörung – als Theorie in der Makroökonimie prägte.

Demnach findet ökonomische Entwicklung in langen Zyklen statt, indem etwa Produktionsfaktoren neu kombiniert werden und so etablierte Strukturen verdrängt und letztlich zerstört werden.

Basierend auf dieser Theorie lässt sich die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen 250 Jahre seit dem Start der industriellen Revolution in Großbritannien im Jahr 1785 in sechs große Innovations-Zyklen aufteilen. Jede Ära hat neue bahnbrechende Entwicklungen hervorgebracht – mit jeweils neuen dominierenden Playern.

So startete die erste Welle der industriellen Revolution mit den … … weiterlesen

Chromebooks wachsen im zweiten Quartal 2021 um 75 Prozent – und treiben PC-Gesamtmarkt an

Marktführer bei Notebooks auf Basis des Google-Betriebssystems ChromeOS ist Hewlett-Packard mit einem Marktanteil von 36 Prozent.

Ganz neu ist der Trend zugegebenermaßen nicht: Schon Anfang des Jahres berichtete ich hier im Blog darüber, dass im Geschäft mit PCs ein überraschender Wachwechsel stattgefunden hat.

Zwar dominiert Windows den Computermarkt weiterhin. Doch im vierten Quartal des vergangenen Jahres lag erstmals nicht mehr MacOS von Apple auf dem zweiten Platz – sondern ChromeOS aus dem Hause Google.

Glaubt man den jüngsten Zahlen des britischen Marktforschungshauses Canalys hält der Trend auch in diesem Jahr an: Demnach wuchsen Chromebooks – also Notebooks mit ChromeOS als Betriebssystem – im zweiten Quartal 2021 um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Grafik zum Vergrößern anklicken):

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Das geschieht im Jahr 2021 rund um den Globus im Internet – in jeder Minute

Internet, Social Media & Streaming wachsen auch dank Corona. Die aktuellen Zahlen & Fakten zu WhatsApp, Facebook Messenger, Snapchat & Co.

Sie soll auch in diesem Jahr nicht fehlen: Die aus den Vorjahren schon sattsam bekannte Kreisgrafik mit all den spannenden Dingen, die innerhalb von nur einer Minute im Internet rund um den Globus geschehen.

Denn auch 2021 sind soziale Netzwerke und Videodienste im Vergleich zu den Vorjahren weiter gewachsen – unter anderem natürlich getrieben durch die Corona-Pandemie. Demnach werden in jeder Minute mittlerweile 500 Stunden Video-Content bei YouTube hochgeladen.

Facebook Messenger und WhatsApp übertragen gemeinsam innerhalb von nur 60 Sekunden 69 Millionen Messages. Und wer denkt, dass deswegen SMS-Botschaften tot sind: Das sind sie zumindest weltweit gesehen nicht: Mit 21,1 Millionen-Textnachrichten pro Minute sind es … … weiterlesen

30 Jahre erste Webseite: Wie populäre Sites von heute in den 90er Jahren ausgesehen hätten

Ein Website-Entwickler hat Facebook, Twitter, WhatsApp & Co. per virtueller Zeitmaschine in die Frühzeit des World Wide Web verfrachtet.

Vergangenen Freitag vor 30 Jahren, also am 6. August 1991, ging in der Schweiz die allererste Webseite an den Start: Unter http://info.cern.ch/hypertext/WWW/ finden sich bis heute Links zu den diversen Produkten des World-Wide-Web-(WWW)-Projekts am Schweizer Kernforschungszentrum CERN wie etwa erste Browser-Programme.

Das WWW selber ist gut zwei Jahre älter: Im März 1989 hat WWW-Erfinder Tim Berners-Lee erstmals sein Konzept eines weltumspannenden Netzes miteinander vernetzter Rechner präsentiert.

Der Rest ist Geschichte: Inzwischen surfen rund um den Globus 4,8 Milliarden Menschen im Internet – das sind 61 Prozent der Erdbevölkerung von aktuell 7,9 Milliarden Menschen.

Vor allem die Zahl der … … weiterlesen

Krokers RAM: Fehlende Datenproduktivität behindert Digitalisierung der Unternehmen!

Mein Rant am Morgen: Dass viele Firmen in Deutschland auch im Jahr fünf oder sechs der digitalen Transformation nicht in der Lage sind, Daten im benötigten Ausmaß zu verwenden, ist ein wichtiger Gradmesser für den immer noch vorhandenen Rückstand in der Digitalisierung.

Schon seit ein paar Jahren ist Digitalisierung eines der Hauptthemen hier bei mir im Blog – schließlich betreffen die Veränderungen durch digitale Prozesse und neue datengetriebene Geschäftsmodelle inzwischen praktisch alle Unternehmen quer durch alles Branchen und Industrien.

Umso mehr lässt eine aktuelle Studie aufhorchen, wonach nur ein Drittel der Manager in deutschen Unternehmen überhaupt weiß, wie viele Daten das eigene Unternehmen sammelt – und nur 40 Prozent, welche Art von Daten erfasst werden. Dadurch schöpft nur gut die Hälfte der Firmen … … weiterlesen

Nur die Hälfte der deutschen Unternehmen schöpft das volle Potenzial ihrer Daten aus

Nur ein Drittel der Manager weiß, wie viele Daten das eigene Unternehmen sammelt – und nur 40 Prozent, welche Art von Daten erfasst werden.

Unternehmen wissen zwar ganz genau, welche Bereiche ihres Geschäfts sie mithilfe ihrer Daten optimieren wollen, allerdings fehlt den meisten der dafür benötigte Überblick über ihren gesamten Datenbestand.

Allerdings weiß nur ein knappes Drittel der Führungskräfte in deutschen Unternehmen, wie viele Daten ihre Firma sammelt (32 Prozent), während lediglich zwei von fünf bewusst ist, welche Art Daten sie erfassen (40 Prozent). Das ist der zentrale Befund einer Studie des Daten-Management-Anbieters Aparavi unter deutschen Geschäftsführern, Managern und IT-Entscheidern. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

So erklärte lediglich jeder fünfte Studienteilnehmer, dass sein Unternehmen aktiv mit allen vorhanden Daten arbeiten (20 Prozent), … … weiterlesen

Cloud-Apps in Unternehmen steigen um 22 Prozent – zwei Drittel der Malware aus der Cloud

Plugins von Drittanbietern und exponierte Cloud-Workloads ins offene Internet stellen wachsende Cloud-Sicherheitsrisiken für Unternehmen dar.

In der vergangenen Woche berichtete ich hier im Blog über eine Studie, die den Deutschen immer noch ein ambivalentes Verhältnis in Sachen Cloud Computing attestiert. Heute zeigt sich, dass die Skepsis nicht völlig aus der Luft gegriffen ist.

Zwar stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 die Cloud-Nutzung um 22 Prozent. Im Schnitt verwendet ein Unternehmen mit 500 bis 2000 Mitarbeitern inzwischen 805 verschiedene Apps und Cloud-Dienste. Zugleich wächst Malware, die über Cloud-Anwendungen verbreitet wird, deutlich und kontinuierlich an: Erstmals kommt mehr als zwei Drittel der Gesamtmenge von Schadsoftware aus der Cloud.

Das ist der zentrale Befund einer Auswertung von Millionen Nutzerdaten weltweit, die der amerikanische Cloud-Security-Spezialist Netskope aus Santa Clara/Kalifornien durchgeführt hat. „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht die Ergebnisse aus dem neuen „Cloud and Threat Report“ von Juli 2021 heute … … weiterlesen

Putzen, kochen, schlafen – das machen die Deutschen heimlich während Videokonferenzen

Die Hälfte der Deutschen nutzt ihre Zeit während Online-Meetings auch schon mal anders: Zu den beliebtesten Nebenbeschäftigungen bei langweiligen Video-Sessions gehören Online-Shopping, kochen und privates lesen. 

Die seit gut anderthalb Jahren währende Corona-Pandemie hat wegen dem Trend hin zu Home Office und mobilen Arbeiten insbesondere das Thema Videokonferenzen massiv beflügelt, wie ich auch in diversen Beiträgen hier im Blog immer wieder herausgearbeitet habe.

Nun ist die Homeoffice-Pflicht in Deutschland zwar gut einen Monat vorbei – und immer mehr Menschen kehren zurück in die Büros. Doch auch künftig wird in praktisch allen Meetings mindestens ein Teilnehmer virtuell dazugeschaltet sein.

Aber was passiert, wenn sich eine Videokonferenz mal wieder hinzieht und einem vor Langeweile die Augen schwer werden? Die … … weiterlesen

4,5 Milliarden Social-Media-Nutzer weltweit – das entspricht 94 Prozent aller Internet-User

Die Gruppen der Internet- und der Social-Media-Nutzer werden zunehmend deckungsgleich – weil mittlerweile praktisch jeder Internet-Nutzer in irgendeiner Form auch Social Media verwendet.

Schon im Januar zeigte sich: Die Corona-Pandemie hat neben der Digitalisierung in Unternehmen auch und gerade die private Nutzung vorangetrieben: So legten Facebook, YouTube & Co. bis Anfang 2021 innerhalb von 12 Monaten um 1,2 Millionen Nutzer am Tag zu – und kletterten insgesamt auf 4,2 Milliarden Nutzer.

In der vergangenen Woche haben die internationale Digital-Agentur “We are Social” mit Hauptsitz in London und der kanadische Software-Anbieter Hootsuite die Juli-Ausgabe ihres halbjährlichen Digital-Reports vorgelegt.

Wichtigster Befund: Die sozialen Netzwerke wachsen weiter – genauer: Die Wachstum hat sogar einmal mehr zugenommen. Demnach kletterte die weltweite Nutzerzahl von Twitter, … … weiterlesen

Krokers RAM: Viele Manager ignorieren bei Mitarbeiterüberwachung rechtliche Aspekte!

Mein Rant am Morgen: Wenn Führungskräfte ihre Beschäftigte per IT-Systemen der Leistungs- und Verhaltenskontrolle unterwerfen, begeben sie sich auf mehreren Ebenen auf dünnes Eis – und machen sich unter Umständen des Verstoßes gegen die Persönlichkeitsrechte ihrer Mitarbeiter schuldig.

Es war ein wahres Aufregerthema in dieser Woche bei mir im Blog: Die Rede ist von einer Studie, wonach zwei von fünf Managern in kleinen und mittleren deutschen Firmen ihre Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit spezieller Software überwachen lassen.

Ein aus mehreren Gründen sehr überraschender Befund: Denn in einer Erststudie zum selben Thema hat nur jeder fünfte Beschäftigte bekundet, vom Arbeitgeber überwacht zu werden – zugleich sind solche Systeme für 30 Prozent ein Kündigungsgrund.

Das bedeutet: Zwischen dem, was Manager bekunden und dem, … … weiterlesen

Ein Drittel der Deutschen hält physikalische Server für sicherer als die Cloud

Die Einstellung der Deutschen zur Cloud bleibt widersprüchlich – denn sie sorgen sich am wenigsten beim Speichern von Firmendaten in der Wolke.

Cloud Computing ist in aller Munde – und hat insbesondere in der Corona-Pandemie noch einmal einen Push erhalten: Flexibilität, Agilität, Skalierbarkeit und Effizienz sind die gängigen Vorteile, die Unternehmen bewegen, Speicherkapazitäten in der Cloud anstatt auf Festplatten in den Firmen-Laptops und Servern zu nutzen.

Dennoch existieren trotz hoher Sicherheitsstandards bei den Cloud-Anbietern noch Sicherheitsbedenken. So bejahen mehr als ein Drittel der Deutschen die Frage, ob die Cloud unsicherer sei als lokale Datenhaltung (35 Prozent). Diese Skepsis ist deutlich stärker ausgeprägt als in Frankreich (27 Prozent) und Großbritannien (21 Prozent).

Das ists der zentrale Befund einer länderübergreifende Umfrage zur Nutzung von Cloud-Speichern, die der  amerikanische Datenmanagement-Anbieter NetApp im Mai durchgeführt hat. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

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Nächste Überraschung im Smartphone-Markt: Xiaomi überholt Apple, Samsung vorne

Mit drei Anbietern unter den weltweiten Top-5 dominieren inzwischen Hersteller aus China das Geschäft mit Mobilgeräten – sie legen am stärksten zu.

Der weltweite Smartphone-Markt bleibt in Bewegung und ist immer mal wieder für eine Überraschung gut: Erst im Weihnachtsquartal 2020 hatte Apple die Krone in diesem Segment mit einem Allzeit-Rekord zurückerobert – vor allem getrieben durch den Erfolg der allerneuesten iPhone-12-Familie, die inzwischen bereits ähnlich erfolgreich ist wie der Megaseller iPhone 6 im Jahr 2014 mit 100 Millionen verkauften Geräten.

Der Marktforscher Canalys hat jetzt die Zahlen für das zweite Quartal 2021 vorgelegt: Demnach konnte der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi mit 17 Prozent aller weltweit verkauften Geräte erstmalig in der Unternehmensgeschichte einen höheren Marktanteil als Konkurrent Apple mit 14 Prozent … … weiterlesen

Zwei von fünf Managern überwachen Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit spezieller Software

Während Beschäftigte den Einsatz von Mitarbeiterüberwachungssystemen kritisch sehen, befürworten Führungskräfte diese mehrheitlich.

Mitte Juni habe ich hier im Blog über eine Studie berichtet, wonach immerhin jeder fünfte Mitarbeiter in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland mittels spezieller Software am Arbeitsplatz überwacht wird.

Mehr noch: Fast zwei Drittel der Mitarbeiter fühlen sich unter Druck gesetzt, der eigenen Überwachung zuzustimmen. Da ist es im Gegenzug wenig verwunderlich, dass eine derartige Mitarbeiterüberwachung für fast jeden dritten Beschäftigten ein Kündigungsgrund ist.

Die Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware GetApp hat nun die Beweggründe von Managern für den Einsatz von Überwachungssoftware in einer zweiten Studie untersucht. Die befragten Führungskräfte und die Mitarbeiter der ersten Studie stammen dabei aus verschiedenen Unternehmen.

Wichtigster Befund: Zwei von fünf befragten Führungskräfte … … weiterlesen

Online-Shopping als Maßstab für Home Office, Home Schooling und digitale Bürgerservices

Reibungslose Prozesse und hohe Flexibilität, welche die Deutschen beim Online-Shopping gewohnt sind, erwarten sie nun auch in anderen Lebensbereichen.

Mit einer Studie zur Digitalisierung im Alltagsleben melde ich mich aus meinem Sommerurlaub wieder zurück. Nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie sind die Erwartungen an digitale Angebote in Deutschland klar gestiegen. Demnach gelten die Erfahrungen aus dem Online-Shopping sowie die nahtlosen und einfachen Prozesse gelten als Maßstab für andere digitale Angebote wie Bürgerservices.

Für Unternehmen besteht Nachholbedarf, denn fehlende positive Kunden- und Mitarbeiter-Erfahrungen drücken die Akzeptanz Pandemie-getriebener, digitaler Services wie Homeschooling und Homeoffice. Das ist der Kernbefund einer Umfrage des amerikanischen Workflow-Spezialisten ServiceNow und des Marktforschers Civey. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Unternehmen müssen sich spätestens jetzt auf eine hybride Arbeitswelt einstellen. … … weiterlesen

Die 50 größten Internet-Unternehmen der Welt – gemessen in Besuchern pro Sekunde 2020

Zwar stellen E-Commerce-Anbieter 17 der 50 größten Internet-Konzerne – aber bei der Zahl der Aufrufe pro Sekunde liegen drei andere Unternehmen vorne.

Die Corona-Pandemie hatte Auswirkungen auf praktisch alle Unternehmen und Branchen rund um den Globus. Vor allem Firmen aus den Bereichen Touristik, Verkehr und Handel waren besonders betroffen von Lockdowns und Schließungen weltweit.

Umgekehrt gibt’s natürlich auch Gewinner der Krise: So wundert es nicht, dass von den 50 profitabelsten Internet-Unternehmen der Welt abgestuft nach Besuchern pro Sekunde immerhin ein gutes Drittel, nämlich 17, aus dem Bereich E-Commerce stammt.

Amazon und Ebay sind – wenig verwunderlich – die Top-Online-Shopper gemessen am Web-Traffic, mit jeweils 277 und 104,7 Besuchern pro Sekunde. Doch für Spitzenplätze reicht das nicht – die Bezos-Company kommt erst auf Rang 4.

Denn diese … … weiterlesen

iPhone 12 überquert Marke von 100 Millionen verkauften Geräten in 7 Monaten – wie iPhone 6

Apple steht mit seiner neuesten iPhone-Generation vor einem neuen Umsatz-Superzyklus. Die Serie ist so erfolgreich wie der erste Megaseller iPhone 6.

Apple kann den nächsten Megaseller für sich verbuchen: Die erst im Oktober 2020 vorgestellten vier Modelle der iPhone-12-Generation haben nach Schätzung des amerikanischen Marktforschungshauses Couterpoint Research im April dieses Jahres die Schwelle von 100 Millionen verkauften Geräten überquert – also sieben Monate nach dem Marktstart.

Das sind zwei Monate eher als beim Vorgänger iPhone 11 und ebenso schnell wie bei iPhone 6 – dem ersten Vertreter mit dreistelligem Millionenabsatz. Haupttreiber bei der iPhone 12 Series sind die erstmalige Verfügbarkeit des neuesten Mobilfunkstandards 5G sowie die hochauflösenden und kontrastreichen OLED-Displays.

Weil die iPhone 12 zugleich die höchsten durchschnittlichen Verkaufspreise aufweisen, steht Apple damit … … weiterlesen

Breitband-Internet für zwei Drittel der Deutschen Grundvoraussetzung fürs tägliche Leben

Obwohl der Breitbandausbau seit Jahren eine bekannte Herausforderung ist, wächst die digitale Kluft in Deutschland weiter.

Eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur ist nach Meinung der Deutschen entscheidend für eine erfolgreiche Wirtschaft und eine gerechte Gesellschaft. Mehr als zwei Drittel der befragten Berufstätigen in Deutschland sind der Meinung, dass Breitbandanschlüsse heute eine Grundvoraussetzung für das tägliche Leben sind (69 Prozent).

Sogar drei Viertel der Deutschen sehen die Politik in der Pflicht, die digitale Kluft zu schließen: Sie fordern eine zügigere Bereitstellung von schnellem und zuverlässigem Internet für alle (75 Prozent). Das sind die zentralen Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Befragung des US-Netzwerkausrüsters Cisco.

Für zwei Drittel Befragten in Deutschland ist die Breitbandverfügbarkeit eine zentrale Bedingung für Wirtschaftswachstum (66 Prozent). Jeder Zweite findet Investitionen in den Breitband-Ausbau sogar wichtiger als Investitionen … … weiterlesen

Störungen in globalen Lieferketten kosten Firmen im Schnitt 184 Millionen Dollar pro Jahr

Bei fast allen Unternehmen in den USA und Europa haben sich Unterbrechungen in den Logistikketten negativ auf ihre Umsätze ausgewirkt.

Die Weltwirtschaft befindet sich aktuell im Lieferketten-Schockzustand: Nicht zuletzt wegen des Zusammenspiels aus Corona-Pandemie, den SolarWinds-Supply-Chain-Attacken in den USA sowie dem Suezkanal-Debakel.

Eine Studie hat jetzt die finanziellen Folgen beziffert: Demnach kosten globale Lieferketten-Störungen große Unternehmen im Durchschnitt 184 Millionen Dollar pro Jahr. Das hat der amerikanische Softwarehersteller Interos mit Sitz in Washington D.C. ermittelt, dessen KI-gestützte Plattform globale Lieferketten abbildet und überwacht.

 

Nahezu alle der befragten 900 leitenden IT-, IT-Sicherheits- und Beschaffungsentscheider aus Unternehmen in den USA und der EU berichteten, dass sich ihr Umsatz aufgrund von Unterbrechungen in der Lieferkette negativ entwickelt hat (94 Prozent).

Die Studie zeigt zudem, dass Probleme in der … … weiterlesen

Cloud-Markt in Europa wächst auf 53 Milliarden Euro 2020 – und fast das Neunfache bis 2030

Das Geschäft mit der Internet-Wolke boomt auch in Europa – unter anderem wegen der Bedeutung der Datensouveränität für europäische Anwender.

Der Cloud-Markt in Europa wächst rasant und erreichte 2020 ein Volumen von 53 Milliarden Euro. Bis 2030 könnte das Geschäft mit der Internet-Wolke zwischen 300 und 500 Milliarden Euro wert sein – also fast das Neunfache seines Wertes im vergangenen Jahr – und dabei mehr als 500.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie über den europäischen Cloud-Markt bis 2030, durchgeführt von Beratungsunternehmen KPMG Frankreich im Auftrag des französischen Cloud-Anbieters OVHCloud.

Als wesentlicher Treiber erwies sich in Europa zuletzt insbesondere die Corona-Pandemie. So gaben 82 Prozent der Befragten an, ihr Unternehmen habe seine Cloud-Nutzung als direkte Antwort auf die Pandemie ausgeweitet.

55 Prozent … … weiterlesen

Krokers RAM: Wer Verbrauchern keine gute Interaktion liefert, verliert Kunden und Umsatz!

Mein Rant am Morgen: Viele Unternehmen unterschätzen immer noch den Faktor von Schlüsselmomenten in der Interaktion mit ihren Kunden – gerade mal jeder siebte kümmert sich proaktiv darum. Dabei werden derartige „Moments of Service“ zunehmend zum kritischen Wettbewerbsfaktor.

Im Grunde war es ja auch früher schon so: Wer keinen guten Service bieten kann, verliert Kunden – das gilt in der alten Welt des stationären Handels ebenso wie in der schönen neuen digitalen Welt des Online-Shopping.

Dennoch ist die Situation heute eine andere: Viele Verbraucher haben sind in anderthalb Jahren Corona-Pandemie erst so richtig mit E-Commerce angefreundet. Nur allzu schnell zeigt sich hier, wer ein gutes Einkaufserlebnis liefert – und wer nicht.

Funktionieren Anmeldung und Einkaufen mit möglichst wenigen Klicks? Wie einfach ist die komplett mobile Bedienung? … … weiterlesen

Huawei vor Samsung, Nokia und Qualcomm: Wer im Rennen um 5G-Patente führt

Obwohl immer mehr westliche Netzbetreiber chinesische Lieferanten meiden, verfügt der IT-Gigant Huawei über die meisten 5G-Patente weltweit.

Der Markt rund um den neuen superschnellen Mobilfunkstandard 5G ist aus vielen Gründen spannend: Zum einen wegen des geradezu gigantischen Marktvolumens, das bis 2026 auf fast 670 Milliarden Dollar weltweit anschwellen soll.

Zum anderen wegen der enormen Auswirkungen auf praktisch alle Branchen, angefangen bei der Automobilindustrie bis hin zu Handel und Fertigung – weswegen Marktforscher auch erwarten, dass 5G mit nur dreieinhalb Jahren für eine Milliarde Nutzer die am schnellsten wachsende Technologie überhaupt werden soll.

Wenig verwunderlich, dass sich die Netzwerkausrüster um die besten Startplätze in jenem Rennen streiten – und versuchen, ihre Rivalen insbesondere mit Patenten auf technologische Innovationen … … weiterlesen

Hälfte der Verbraucher wechselt nach wenigen negativen Kundenerfahrungen die Marke

Firmen, die bei sogenannten Schlüsselmomenten in der Kundeninteraktion nicht erfolgreich sind, haben erhebliche finanzielle Einbußen.

Im Zuge der Corona-Pandemie haben Unternehmen eine große Chance verpasst, interne Prozesse zu verbessern und die Ursachen für Probleme mit der Kundenerfahrung zu beseitigen. So sagen aktuell drei von zehn Führungskräfte, dass sie keine weiteren Maßnahmen ergreifen, sobald sie ein Problem mit einem für das Kundenerlebnis entscheidenden Prozess gemeldet haben (29 Prozent).

Gleichzeitig zeigen Verbraucher jedoch wenig Verständnis für ein negatives Erlebnis: Mehr als die Hälfte würde ein Unternehmen schon nach zwei bis drei schlechten Erfahrungen verlassen (52 Prozent). Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie, die der schwedische Anbieter von Unternehmenssoftware IFS heute veröffentlicht hat.

Die Ergebnisse zeigen, dass knapp zwei Drittel der Unternehmen zwar jedes Jahr mehr als 250.000 Dollar … … weiterlesen

Massive Welle von Cyberangriffen auf mobile Mitarbeiter bei 7 von 10 Unternehmen

Neun von zehn Unternehmen berichten von Sicherheitsverstößen in den letzten zwölf Monaten, wobei 91 Prozent als schwerwiegend eingestuft wurden.

Die beschleunigte digitale Transformation in Folge der Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass sich Sicherheitsteams in Unternehmen mit ständig neuen Bedrohungen konfrontiert sehen.

So verzeichneten sieben von zehn befragten Unternehmen Cyberangriffe aufgrund zunehmender Tätigkeit von zuhause (71 Prozent) – eine massive Welle von Cyberangriffen auf mobile Mitarbeiter. Das ist der zentrale Befund einer Studie des amerikanischen Software-Anbieters VMWare. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Der vierte „Global Security Insights Report“ des Anbieters liefert Erkenntnisse über die Bedrohungslage, Angriffs- und Verteidigungstrends sowie Sicherheitsprioritäten für resiliente Unternehmen. Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Mangelnde Priorität trotz Anstieg von Cyberangriffen: Neun von zehn Befragten berichten von Sicherheitsverstößen in den … … weiterlesen

4 von 10 Firmen haben in den vergangenen 12 Monaten in Kollaborations-Tools investiert

Viele deutsche Unternehmen haben Remote Work etabliert und nutzen Cloud-basierte Kollaborations-Tools, um effektiver zusammenzuarbeiten.

Die Coronakrise hat zwar die Digitalisierung insgesamt nicht sonderlich befördert, weil viele Unternehmen IT-Projekte zur Schonung der Liquidität verschieben mussten. Aber vor allem bei der Kollaboration haben auch deutsche Firmen einen Sprung nach vorne gemacht – schließlich arbeiten viele Beschäftigte seit Monaten im heimischen Büro.

Dass Deutschland in Sachen digitale Zusammenarbeit relativ weit fortgeschritten ist, zeigt nun auch eine Studie des australischen Anbieters von Collaboration-Software Atlassian, der unter anderem das bekannte Tool Trello im Portfolio hat. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Studie heute exklusiv vorab.

Demnach erreicht Deutschland auf einer Skala von eins bis fünf den Wert 3,4. So haben deutsche Unternehmen Remote Work weitestgehend … … weiterlesen

Von Windows 1.0 bis Windows 11 – die Entwicklung des Microsoft-Betriebssystems

Microsoft stellt heute voraussichtlich seinen Windows-10-Nachfolger vor. Diverse Screenshots der Benutzeroberfläche mit abgerundeten Ecken sowie des Startmenüs sind bereits vorab durchgesickert. 

Heute Nachmittag um 17 Uhr europäischer Zeit veranstaltet Microsoft ein „Windows Special Event“ und will die nächsten Schritte seines Betriebssystem-Klassikers Windows präsentieren.

Details hat der Softwareriese aus Redmond bisher nicht verraten. Aber durch diverse Leaks insbesondere in der vergangenen Woche ist klar: Microsoft wird hier Windows 11 präsentieren, den Nachfolger des derzeit aktuellen Windows 10.

Glaubt man den auf diversen IT-Seiten kursierenden Screenshots, wird der Windows-Neuaufguss mit einer runderneuerten Benutzeroberfläche daherkommen; die Fenster werden hierbei mit abgerundeten Ecken dargestellt.

Die vielleicht markanteste Änderung betrifft das Startmenü: Das ist nicht mehr links unten an … … weiterlesen

82 Prozent der Mitarbeiter kennen Passwort-Risiken – die Hälfte nutzt unsichere Methoden

Jeder dritte Beschäftigte ist überfordert mit dem Merken von Login-Daten – gleichwohl nutzt nicht einmal jeder Siebte einen Passwort-Manager.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Ein Großteil der Mitarbeiter sitzt im Homeoffice, Meetings finden digital per Videokonferenz statt – künftig sieht so das New Normal aus. Die veränderten Arbeitsabläufe haben auch Auswirkungen auf die IT-Sicherheit von Unternehmen.

Demnach wissen 82 Prozent der Beschäftigten um die Risiken unsicherer Passwörter – und sind sich darüber im Klaren, dass sie sich um den Schutz ihrer Daten kümmern sollten. Fast die Hälfte nutzt trotzdem fragwürdige Passwort-Praktiken und unsichere Methoden. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die der amerikanische Anbieter von Passwortmanagement-Lösungen Dashlane kürzlich veröffentlicht hat.

Laut der Studie lassen sich die Befragten in vier „Passwort-Personas“ einteilen, also Typen, die ganz … … weiterlesen

Mediennutzung seit 2011: TV minus 24 Prozent, Mobile plus 460 Prozent, 2021 erstmals gleichauf

Smartphones & Tablets fressen sich weiter in die Welt – und dürften schon im kommenden Jahr die Glotze als wichtigste Medienquelle ablösen.

Wie dramatisch sich die Mediennutzung der Menschen in den vergangenen Jahren verändert hat, zeigt sich vor allem bei einem Mehrjahresvergleich – und das über verschiedene Mediengattungen hinweg.

Laut Daten des Marktforschers Zenith, welche die amerikanische IT-Site Recode kürzlich veröffentlicht hat, ist die durchschnittliche Mediennutzung in den USA von rund 580 Minuten – knapp 9,5 Stunden – im Jahr 2011 auf rund 650 Minuten oder fast 11 Stunden gestiegen.

Dabei haben sich die verschiedenen Medientypen deutlich unterschiedlich entwickelt: Das herkömmliche Fernsehen sank in jenem Zeitraum von 5 Stunden 14 Minuten um fast ein Viertel auf 4 Stunden 13 Minuten.

Umgekehrt explodierte das … … weiterlesen

Facebook vor Instagram & YouTube: Die populärsten Social-Media-Dienste 2021

Mehr als vier von zehn Amerikanern können sich vorstellen, die TikTok-App dauerhaft zu löschen, gefolgt von Facebook und Twitter.

Auch – oder eher gerade – in Zeiten der Corona-Pandemie bleiben soziale Netzwerke wichtige Quelle für Nachrichten und zugleich Medien für den Zeitvertreib. Das gilt zumindest für die USA, für welche die Analysten-Site SatelliteInternet.com die aktuellsten Nutzungszahlen erhoben und veröffentlicht hat.

Aber als führende IT- und Social-Media-Nation sind die Vereinigten Staaten immer auch ein wichtiger Gradmesser für das Geschehen und mögliche Veränderungen in anderen Ländern, zumindest westlichen Industriestaaten.

Laut der Erhebung ist auch im Jahr 2021 Facebook weiterhin die meistgenutzte Social-Media-Plattform: 86 Prozent aller Amerikaner tummeln sich regelmäßig in dem weltgrößten sozialen Netzwerk – jeweils mehr als doppelt so viele als bei den einigermaßen gehypten Plattformen Pinterest, … … weiterlesen

Krokers RAM: Vergesst Mitarbeiterüberwachung – sie steht Vertrauensarbeit diametral entgegen!

Mein Rant am Morgen: Im Windschatten der neuen Corona-Freiheiten wie der Heimarbeit setzen viele Unternehmen auf Tools zur Mitarbeiterüberwachung – der falsche Weg in Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen und „New Work“.

Lange wurde in Sonntagsreden und Managementseminaren das Ideal von New Work beschworen: Gemeint sind neue, flexible Arbeitsmodelle mit Bestandteilen wie etwa Vertrauensarbeitszeit und -ort sowie Home Office und Telearbeit.

Vieles davon wurde im Zuge der Coronakrise dann tatsächlich realisiert – oftmals zwar notgedrungen, weil die Unternehmen wegen den Hygiene- und Lockdown-Verordnungen der Regierung zum Handeln gezwungen waren.

Im Windschatten der vermeintlichen neuen Freiheiten für viele Beschäftigte fürchteten viele Manager offenbar einen Kontrollverlust – und führten im großen Stil Tools zur Überwachung ihrer Mitarbeiter ein.

So wird immerhin bereits jeder fünfte Beschäftigte von kleinen und mittleren … … weiterlesen

21 Prozent der Mitarbeiter am Arbeitsplatz überwacht – für 30 Prozent Kündigungsgrund

Fast zwei Drittel der Mitarbeiter in kleinen und mittelständischen Firmen fühlen sich unter Druck gesetzt, der eigenen Überwachung zuzustimmen.

Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen im vergangenen und diesem Jahr vor völlig neue Herausforderungen gestellt: Weil viele Mitarbeiter erstmalig im großen Stil von zu Hause arbeiten, suchen Manager nach neuen Wegen, um die tägliche Arbeit ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten.

Eine Lösung ist sogenannte Mitarbeiterüberwachungssoftware: Mit diesen Anwendugen können Arbeitgeber detailliert verfolgen und überwachen, was ihre Mitarbeiter tun. Die Such- und Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware GetApp hat den Einsatz und die Akzeptanz von Überwachungssoftware in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland untersucht.

Demnach wird immerhin bereits jeder fünfte Mitarbeiter aus KMU am Arbeitsplatz überwacht (21 Prozent). Damit nicht genug: Mitarbeiter fühlen sich vielfach unter Druck gesetzt, … … weiterlesen

Die größten Cyberbedrohungen für Firmen 2021: Malware vor Ransomware und Phishing

Die Hälfte der deutschen Unternehmen hat in den letzten zwölf Monaten eine Zunahme von Volumen, Intensität und Umfang von Cyberangriffen festgestellt.

Heimarbeit ist seit über einem Jahr etabliert – und ein Wechsel zu hybriden Remote-/Büro-Modellen steht in vielen Unternehmen bevor. Das habe ich hier im Blog bereits mehrfach hinsichtlich neuer Arbeitsmodelle sowie zusätzlicher Sicherheitsanforderungen beleuchtet.

Doch obwohl Heimarbeiten in dem Lockdown der vergangenen Monate bereits weitgehend etabliert ist, sind vier Fünftel der Unternehmen immer noch besorgt über die Sicherheitsrisiken von Mitarbeitern, die im Homeoffice arbeiten (82 Prozent). Das sind die zentralen Befunde der Studie „Data Threat Report 2021“, die der französische IT-Dienstleister Thales gemeinsam mit dem Analysehaus 451 Research, Teil von S&P Global Market Intelligence, durchgeführt hat.

Die Studie zeigt, dass das Management von Sicherheitsrisiken … … weiterlesen

Das Ende von 9-to-5: Sechs von zehn Deutschen wünschen sich flexible Arbeitsmodelle

Insbesondere jüngeren Altersgruppen wünschen sich Modelle ohne starre Arbeitszeiten – und wollen selbst entscheiden, wann und wo sie arbeiten.

Die Pandemie hat die Arbeitsweise vieler Menschen verändert. Bundesweit haben Millionen Angestellte im vergangenen Jahr von zu Hause aus gearbeitet. Mit den neuen Arbeitsräumen jenseits des klassischen Büros könnte auch das Ende des traditionellen 9-to-5-Tages bevorstehen.

Das ist der zentrale Ergebnis einer Studie, die der Marktforscher Censuswide im Auftrag des US-Anbieters von Zugangsmanagement-Lösungen Okta unter mehr als 10.000 Büroangestellten, darunter über 2000 aus Deutschland, durchgeführt haben.

Auffällig: Quer durch alle Altersgruppen wünschen sich deutsche Beschäftigte flexible Arbeitsmodelle ohne starre Arbeitszeiten, Neudeutsch auch asynchrones Arbeiten genannt. Hier entscheiden Mitarbeiter selbst, wo und wann sie arbeiten.

Obwohl jeder zweite Büroangestellte diesen speziellen Begriff zuvor noch nicht kannte (53 Prozent), … … weiterlesen

Die zehn wichtigsten E-Commerce-Trends im Jahr 2021

Die Corona-Krise verleiht Electronic Commerce und seiner Unterkategorie Mobile Commerce Impulse für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren.

Erst am vergangenen Freitag schrieb ich hier im Blog über den Brillenverkäufer Mister Spex, deren Börsengang jetzt durchgesickert ist, sowie die Parfümeriekette Douglas: Beide sind Vorbilder für eine erfolgreiche und enge Integration von stationären Läden und Online-Shopping – eine der wichtigsten Herausforderungen für Einzelhändler.

Denn E-Commerce boomt weiter – nicht nur getrieben von der Corona-Krise: Die weltweiten Online-Shopping-Umsätze sollen laut Marktforscher eMarketer allein in diesem Jahr um knapp 15 Prozent auf 4,9 Billionen Dollar wachsen.

Bis 2024 sollen die Erlöse dann sogar bis auf 6,4 Billionen Dollar weiter ansteigen. Das wäre dann fast eine Verdopplung innerhalb von nur fünf Jahren: Im Jahr 2019 … … weiterlesen

Krokers RAM: Warum Mister Spex als Vorbild für den Handel der Zukunft taugt!

Mein Rant am Morgen: Der Einzelhandel ist von den Folgen der Corona-Pandemie hart getroffen. Einen Weg aus der Krise weisen Vorreiter wie der Brillenhändler Mister Spex oder die Parfümkette Douglas: Sie verknüpfen stationäre Läden intelligent mit ihren Online-Shops. 

Nicht erst seit der Corona-Krise ist der stationäre Einzelhandel geprägt von schwachen Margen und starkem Konkurrenzkampf, allen voran durch Online-Händler. Die Virus-Pandemie hat die Krise nur durch monatelange Lockdowns und der damit indirekt verbundenen Ankurbelung des E-Commerce nur noch einmal dramatisch verschärft.

Wie unter dem Brennglas mussten stationäre Händler nun erfahren: Auch für sie ist das Internet längst mehr als nur ein zusätzlicher Kanal. Wer bereits über einen Online-Shop verfügte, konnte zumindest einen Teil der Ausfälle aufgrund der Geschäftschließungen kompensieren.

Alle anderen mussten – mehr … … weiterlesen

Deutsche Angestellte verschwenden im Schnitt knapp dreieinhalb Stunden pro Woche

Täglich wiederkehrende Aufgaben stehlen vielen Büroangestellten in Deutschland Arbeitszeit und führen zu Defiziten in Kernbereichen.

Büroangestellte in Deutschland verbringen im Schnitt knapp dreieinhalb Stunden pro Woche mit Aufgaben, die ihrer Meinung nach automatisiert werden könnten. Mehr als die Hälfte der Beschäftigen hat zudem das Gefühl, dass ihre Arbeit hauptsächlich aus repetitiven Aufgaben besteht (58 Prozent).

Das sind die zentralen Befunde einer Studie von UiPath, einem Anbieter für Software zur Unternehmensautomatisierung mit Hauptsitz in New York. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Täglich wiederkehrende Aufgaben stehlen vielen Büroangestellten in Deutschland Arbeitszeit und führen zu Defiziten in Kernbereichen. So sagen 40 Prozent, dass sie aufgrund solcher zeitaufwendigen Aufgaben Kunden nicht umfassend helfen können.

Auch fehlt der Hälfte die Zeit, um neue Aufgaben in ihren … … weiterlesen

Nur ein Viertel der Unternehmen mit Multifaktor-Authentifizierung – 4 von 10 Deutschen wollen es

Die Mehrheit der Portalanbieter erfüllt nicht die Erwartungen der deutschen Verbraucher für die Anmeldung zu einem Online-Dienst. 

Online-Einkäufe, Abwicklung von Bankgeschäften oder Musik- und Videostreaming: verstärkt durch die Pandemie loggen sich Verbraucher täglich über unzählige Portale ein, um auf bestimmte Services zugreifen zu können.

Aber wissen IT- und Marketing Entscheider um die Login-Präferenzen ihrer Nutzer? Und adressieren sie deren Erwartung an den Datenschutz? Diesen Fragen sind die Marktforscher von YouGov und der amerikanische Identitätsanbieter Auth0 in einer Studie nachgegangen.

Die Erhebung zeigt: Die Mehrheit der befragten Unternehmen erfüllen nicht die Erwartungen ihrer Nutzer für die Anmeldung zu einem Online-Dienst. Denn deutsche Verbraucher würden sich eher bei einer App oder einem Online-Dienst registrieren, wenn sie sich mit einer Multifaktor-Authentifizierung (40 Prozent) und mit Single Sign-On (SSO) – … … weiterlesen

Remote Work wegen Corona hat Cybersicherheit bei der Hälfte der Unternehmen beeinträchtigt

Fast jede zweie Firma hat wissentlich die Sicherheit mobiler Geräte geopfert, um in der Viruspandemie „die Arbeit zu erledigen“.

Die Corona-Pandemie hat Unternehmen dazu gezwungen, schnell Remote-Arbeitspraktiken zu unterstützen – allerdings oft ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen. In dieser Eile haben sich viele Firmen angreifbar und offen für Cyberkriminelle gemacht.

Demnach haben die Änderungen an Remote-Arbeitspraktiken, die während des Lockdowns vorgenommen wurden, die Cybersicherheit bei der Hälfte der Unternehmen beeinträchtigt (49 Prozent). Das ist der zentrale Befund der neuesten Ausgabe des Mobile Security Index, den der amerikanische Telekommunikationsanbieter Verizon kürzlich veröffentlicht hat.

Interessanterweise haben zwar 40 Prozent der befragten Unternehmen erkannt, dass mobile Geräte die größte IT-Sicherheitsbedrohung für ihr Unternehmen darstellen. Gleichwohl hat fast jede zweite Firma wissentlich die Sicherheit mobiler Geräte geopfert, um „die Arbeit zu erledigen“ … … weiterlesen

Fast zwei Drittel der Unternehmen haben bereits Projekte zum Process Mining gestartet

Vier von fünf Firmen glauben, dass Process Mining Mehrwerte liefert – vor allem durch Prozessverbesserungen, Transparenz und Kostenreduktion. 

In der vergangenen Woche machte das Münchner Software-Unternehmen Celonis wieder einmal von sich reden: Das Team um Gründer Bastian Nominacher konnte eine Finanzerungsrunde in Höhe von einer Milliarde Dollar vermelden. Dadurch ist Celonis nunmehr über zehn Milliarden Dollar wert – das erste Decacorn aus Deutschland überhaupt, wie Nominacher im WiWo-Interview erläutertte.

Grund für den Hype um Celonis: Die Münchner sind Pioniere im so genannten Process Mining, einer noch recht jungen Technologie zur datengestützten Prozessoptimierung in unternehmensweiten Softwaresystemen.

Die Unternehmensberatung Deloitte hat nun erstmals die Verbreitung und Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Process Mining untersucht. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Studienergebnisse exklusiv vorab.

Demnach haben … … weiterlesen

Boom-Markt Online-Gaming: Wachstum auf fast 200 Milliarden Dollar im Jahr 2022

In nicht einmal zwei Dekaden wurden übers Internet vernetzte Spiele ein Milliardengeschäft – und haben längst Smartphones & Tablets erobert.

Computerspiele – oder dank der weltweiten Vernetzung von Rechnern, Konsolen & Smartphones genauer: Online Games – sind aktuell eine der am stärksten wachsenden Milliardenbranchen überhaupt.

Nach Schätzungen soll das weltweite Geschäft mit Daddeln bis zum Jahr 2022 auf fast 200 Milliarden Dollar anwachsen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr betrug der weltweite Gesamtumsatz gut 165 Milliarden Dollar. Mit einem jährlichen Plus von fast zehn Prozent allein zwischen 2018 und 2022 ein enormer Wachstumsmarkt also.

In weniger als zwei Dekade haben sich Online-Games damit zu einem Boomsegment sondergleichen entwickelt: Der Startschuss fiel im Jahr 2004 mit World of Warcraft, dem ersten wirklich „massiven Multiplayer-Online“-(MMO)-Game, das in … … weiterlesen

Die 10 wichtigsten Trends rund um Facebook im Jahr 2021

Ob Streaming-Videos, virtuelle & gemischte Realität oder Social Commerce – das weltgrößte soziale Netzwerk profitiert von diversen aktuellen Trendthemen.

Auch wenn einstige Facebook-Dominanz quer durch die verschiedenen Altersgruppen seit 2015 gesunken ist: In absoluten Zahlen bleibt die Zuckerberg-Company das weltgrößte soziale Netzwerk – mit einem seit 2004 intakten Wachstumspfad.

Aus diesem Grund kommen Unternehmen, Marken und Selbstständige nicht um eine Beschäftigung mit dem Social-Media-Riesen herum. Daher ist es sinnvoll, sich noch einmal die wichtigsten Trends rund um Facebook Stand 2021 zu vergegenwärtigen

Zum Beispiel Facebook Live: Schon im vergangenen Jahr boomte das Videostreaming in dem sozialen Netzwerk, unter anderem befeuert durch die ersten Lockdowns: So wuchs Facebook Live laut Marktforscher Socialbakers allein im zweiten Quartal 2020 im … … weiterlesen

Jedes siebte Unternehmen in Deutschland ohne IT-Sicherheitsmaßnahmen

Obwohl die Mehrzahl der deutschen Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einen Cybersicherheitsvorfall zu bewältigen hatte, glauben dennoch fast 40 Prozent, ihre IT-Systeme seien optimal geschützt.

Von welchen Cybersicherheitsrisiken geht in den nächsten zwölf Monaten eine Gefahr für Ihr Unternehmen aus? Welche Maßnahmen ergreift Ihr Unternehmen zum Schutz der IT-Infrastruktur? Diese und andere Fragen stellte Europas führender Crowdsourced-Security-Plattform YesWeHack 512 IT-Entscheidern in Deutschland. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse der Umfrage heute exklusiv vorab.

Demnach hatte die Hälfte der befragten Unternehmen in den letzten zwölf Monaten mit mindestens einem Cybersicherheitsvorfall zu kämpfen. Drei von zehn Befragten vermelden einen bis zehn Angriffe (29 Prozent), elf Prozent elf bis 20 Vorfälle. Fünf Prozent der Firmen berichten sogar von über 50 IT-Sicherheitsvorfällen.

Am häufigsten waren die Studienteilnehmer … … weiterlesen

Krokers RAM: Europa muss in die eigene Chipindustrie investieren!

Mein Rant am Morgen: Bis auf Infineon und ST Microelectronics verfügt Europa über keine nennenswerten eigenen Halbleiterkapazitäten mehr – das hat die Coronapandemie schonungslos offengelegt. Hiesige Werke von IBM/Intel mit europäischen Design-Centern könnten ein Ausweg sein. 

Wie sehr die Coronakrise auch und gerade auf die Chipbranche auf wichtiger Zulieferindustrie für Automobil- und Unterhaltungselektronikhersteller durchgeschlagen hat, habe ich erst in dieser Woche näher hier im Blog beleuchtet.

Denn viele Autohersteller wie VW, BMW und Ford mussten wegen des anhalten Chipmangels bereits Teile ihrer Fertigung stilllegen; Sony kann aus denselben Gründen nicht genug seiner neuesten Spielkonsole Playstation 5 herstellen.

All dies zeigt, wie stark die globalen Lieferketten miteinander verwoben sind – und legt zudem eine weitere Schwäche Europas offen: Bis auf den deutschen Hersteller Infineon … … weiterlesen

Dell, HP, Apple, Samsung & Co. – die beliebtesten Marken bei Desktop- & Tablet-Computern

Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Absatz der zuvor lange rückläufigen Desktop-PCs sowie Tablet-Rechnern deutlich angekurbelt.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur für einen Boom bei Anbietern von Videokonferenz- und Collaborations-Software gesorgt: Auch die klassischen Hardware-Hersteller erlebten wegen der Investitionen in Home Office einen ungeahnten Nachfrageschub.

Laut IT-Marktforscher IDC wurden weltweit fast 303.000 PCs verkauft, ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2019. Abgesehen von einem Minimalwachstum von 2,7 Prozent im Jahr 2019 war der PC-Markt zuvor sieben Jahre in Folge geschrumpft.

Die populärsten Marken bei Deskop-PCs – sie machen laut IDC noch gut ein Viertel des gesamten Marktes aus – sind demnach Dell mit einem Drittel aller Haushalte, vor Hewlett-Packard (31 Prozent) und Apple (13 Prozent):

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Die Hintergründe der aktuellen Chipknappheit – und die Chance für Europa

Warum Halbleiterchips so zentral für unsere Wirtschaft sind, was verursacht die aktuelle Knappheit und wie sieht die zukünftige Entwicklung aus?

Schon seit Wochen machen Meldungen von einem anhaltenden Chipmangel und die Auswirkungen insbesondere auf die Automobilindustrie die Runde: Erst Ende April meldete BMW Probleme und musste die Produktion drosseln – nach vergleichbaren Schritten von VW und Daimler.

Anfang Mai stellte der US-Autobauer Ford seine Produktion im Werk Köln für die nächsten Monaten fast komplett ein und schickte Mitarbeiter in Kurzarbeit.  Damit verändert der Mangel an Computerchips die Spielregeln der Autoindustrie insgesamt, wie eine große WiWo-Geschichte kürzlich herausgearbeitet hat.

Auch im Endkundengeschäft macht sich die Chipknappheit längst bemerkbar: So müssen etwa viele Gamer noch monatelang auf die neue Playstation 5 warten müssen, weil Sony nicht über genügen Halbleiterbausteine verfügt.

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Cloud-Komplexität und Home Office größte Herausforderungen 2021 für Cybersicherheit

Nicht einmal jeder zweite IT-Verantwortliche hat das Management seiner Firma über Gefahren von Sicherheitslücken wie SolarWinds informiert.

Die Bedrohung der Unternehmen, Opfer von Cyberangriffen zu werden, wächst aktuell deutlich. Grund sind die mehrere öffentlich gewordenen schweren Sicherheitslücken, beispielsweise im Kommunikationsdienst Exchange von Microsoft oder der Softwareplattform Orion des Unternehmens SolarWinds.

Die Reaktion der Unternehmen weltweit auf SolarWinds hat der amerikanische Softwareanbieter Splunk in seiner neuen Studie „The State of Security 2021“ näher untersucht. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Demnach sind vier von fünf Sicherheitsverantwortlichen besorgt über weitere Angriffe im Stil von SolarWinds in der Zukunft (78 Prozent). Zugleich hatte zwei Monate nach Bekanntwerden jenes Hacks nicht einmal jeder zweite CIO die Geschäftsleitung oder den … … weiterlesen

Krokers RAM: Firmenchefs, vernachlässigt die Digitalisierung in Zeiten von Corona nicht!

Mein Rant am Morgen: Zumindest für einen Teil der deutschen Unternehmen ist die digitale Transformation durch Corona eine Mär – durch die Wirtschaft zieht sich ein regelrechter Digitalisierungsgraben. Daher wird der Abstand zu Wettbewerbern insbesondere in Asien derzeit eher größer als kleiner. 

Es ist aktuell eines der meistdiskutierten Themen in der deutschen Wirtschaft: Hat die seit über einem Jahr währende Corona-Krise zu einer Art Blitzdigitalisierung der Unternehmen geführt – oder diese im Gegenteil sogar behindert.

Denn viele Unternehmen konnten mithilfe von Home Office und Fernarbeit ihren Betrieb in der Pandemie aufrecht erhalten; zugleich mussten vor allen Firmen in besonders vom wirtschaftlichen Einbruch betroffenen Branchen stark auf ihre Liquidität achten. Entsprechend wurden viele IT-Projekte gestoppt oder gleich ganz verschoben.

Mit Heidelberger Druckmaschinen, dem Maschinenbauer … … weiterlesen

31+ SEO-Fakten: Warum Suchmaschinen-Optimierung & Google für Marken so wichtig sind

Neun von zehn Webseiten erhalten keinerlei Such-Traffic von Google. Was man tun kann, um zu den verbleibenden zehn Prozent zu zählen.

Aktuell kommt der Internet-Gigant Google auf einen Marktanteil bei der Online-Suche von mehr als 92 Prozent – ein Wert, den der Suchmaschinenprimus schon lange einnimmt. Baidu, Bing & Co. laufen also weiterhin unter ferner liefen.

Dennoch erhalten laut einer Studie des Anbieters für Suchmaschinen-Optimierung (Search Engine Optimization, SEO) Ahrefs aus dem vergangenen Jahr neun von zehn Webseiten keinerlei Internet-Traffic von Google.

Grund genug also, die eigenen Bemühungen rund um SEO zu verbessern, um zu den zehn Prozent zu gehören, die von Google profitieren – und so auch das eigene Geschäft zu beflügeln.

Wie stark besseres SEO wirken kann, zeigen … … weiterlesen

Blitzdigitalisierung durch Corona? Von wegen – eher Sargnagel für die digitale Transformation

Die Digitalisierung im deutschen Mittelstand hat durch Corona nur oberflächlich betrachtet einen Schritt nach vorne gemacht. Der Schub, für den die Pandemie ein Auslöser hätte sein können, ist bei vielen ausgeblieben.

Auf den ersten Blick hat die Corona-Krise gezeigt, wie gut Unternehmen die Digitalisierung umsetzen können, wenn es schnell gehen muss. Im Vergleich zum Vorjahr haben bestimmte digitale Projekte im deutschen Mittelstand 2020 erheblich an Tempo zugelegt.

Laut Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021 der Deutschen Telekom ging es aber vor allem beim Einsatz mobiler Endgeräte und der Implementierung von Tools voran – besonders in den Bereichen Kommunikation und Kollaboration, etwa durch Videokonferenzlösung und Chat-Tools (Studien-PDF hier).

Die Digitalisierungsbemühungen vieler Unternehmen beschränken sich damit vorrangig auf Technologien für die Umstellung auf Home-Office und die Verbesserung und … … weiterlesen

Social Commerce, digitale Baby Boomer & mehr: Die 6 wichtigsten Social-Media-Trends 2021

Die demografischen Gruppen, die sich auf Social Media tummeln, verschieben sich aktuell – unter anderem getrieben von der Corona-Pandemie.

Das laufende Jahr ist bald schon wieder zur Hälfte rum – Grund genug also, die eigenen professionelle Präsenz in den sozialen Netzwerken zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren – etwa im Hinblick auf die Dienste und Zielgruppen.

Dabei helfen soll en Blick auf die sechs wichtigsten Social-Media-Trends des Jahres 2021, zusammengestellt vom amerikanischen Tech-Portal Tech.co und veröffentlich via DigitalInformationWorld.

So verschieben sich aktuell die demografischen Gruppen, die sich auf Social Media tummeln. Beispielsweise wird nun auch die Generation der Baby Boomer immer digitaler. So haben in den USA etwa 70 Prozent der über 55-Jährigen etwas online gekauft – ein Trend, der auch in Deutschland zu verzeichnen ist.

So … … weiterlesen

10 Millionen Denial-of-Service-Angriffe im Jahr 2020 – ein Plus von 22 Prozent gegenüber 2019

Die monatlichen Cyberangriffe überstiegen im März des vergangenen Jahres die Zahl von 800.000 – und haben diese seitdem nicht mehr unterschritten.

Das gesamte Jahr 2020 stand weitgehend im Einfluss von Corona – das betrifft nicht nur das Gesundheitswesen, den Bildungssektor oder den Handel, die massiv unter den pandemiebedingten Einschränkungen litten. Zugleich nutzten Cyberkriminelle Schwachstellen aus, die durch die massiven Veränderungen in der Internetnutzung entstanden sind, da viele Nutzer nicht mehr durch Sicherheitssysteme auf Unternehmensniveau geschützt waren.

Demnach ereigneten sich im Jahr 2020 zehn Millionen verteilte Denial-of-Service-Angriffe (distributed Denial-of-Service oder DDoS – siehe Erläuterung) auf die Computer von Unternehmen und Behörden weltweit – ein Anstieg um satte 22 Prozent gegenüber 2019. Das ist die zentrale Aussage einer Studie, die der amerikanische IT-Security-Anbieter Netscout kürzlich veröffentlicht hat.

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Jedes zweite deutsche Industrieunternehmen setzt bereits aufs Industrial Internet of Things

Das industrielle Internet der Dinge ist für die produzierenden Unternehmen in Deutschland der wichtigste Treiber für Transformationsprozesse.

Drei Viertel der Entscheider in deutschen Industrieunternehmen sehen ihren Markt im Prozess der digitalen Transformation. Die Hälfte der Firmen setzt dabei bereits auf den Einsatz von Industrial Internet of Things (IIoT); zudem planen zwei Drittel der Nicht-Nutzer die Einführung.

Das sind die zentralen Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Studie des Marktforschers Forsa im Auftrag des auf IIoT-Lösungen spezialisierten Start-ups Relayr, das im Jahr 2018 von der Munich Re übernommen wurde.

Demnach beobachten drei Viertel aller deutschen Industrieunternehmen einen Transformationsprozess innerhalb ihres jeweiligen Marktes (77 Prozent). Auf ihr eigenes Unternehmen bezogen, geben sogar 94 Prozent der Entscheider an, sich in einem Prozess der digitalen Transformation zu befinden.

Ein … … weiterlesen

Die sichere Einbindung mobiler Geräte ist für jede zweite Firma größte Herausforderung

Die flächendeckende Sicherstellung von Home-Office-Arbeitsplätzen erhöht die Anforderungen an das IT-Management und befeuert Cloud-Dienste.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt radikal verändert. 95 Prozent der befragten Unternehmen bieten inzwischen Home-Office an. Das hat vor allem die IT-Sicherheit der Firmen vor eine Bewährungsprobe gestellt. So ist die Erstellung von Sicherheitskonzepten zur sicheren Einbindung von mobilen Geräte ist für jedes zweite Unternehmen eine der größten Herausforderungen (47 Prozent).

Denn die bisher eingesetzten IT-Management- und -Sicherheitslösungen reichen den wachsenden Ansprüchen aufgrund der veränderten Arbeitsweise nicht mehr aus. Das ist der zentrale Befund einer Studie des IT-Analyseunternehmens TechConsult und des Cloud.Anbieters Ionos.

Damit das Home-Office nicht zum Einfallstor für Cyberkriminelle wird, sind die Unternehmen gezwungen, entsprechende Sicherheitsmechanismen zu implementieren. Fast jedes zweite Unternehmen gab an, dass durch die Corona-Krise Management- und Security-Lösungen … … weiterlesen

Jeder Mitarbeiter im Gesundheitssektor hat im Schnitt Zugriff auf 11 Millionen Daten

Zu weit gefasste Zugriffsrechte, ungenutzte Daten und veraltete Konten bergen ein hohes Risiko für Patientendaten und medizinische Forschungsergebnisse.

Der Medizinsektor kämpft derzeit an mehreren Fronten: So müssen Krankenhäuser nicht nur Pandemie-Opfer versorgen und Pharmaunternehmen die Herstellung von Impfstoffen vorantreiben, sondern gleichzeitig auch eine steigende Anzahl an Cyberangriffen abwehren. Die Risiken für den Verlust von sensiblen Gesundheitsdaten sind dabei enorm: Allein bis November 2020 wurden hierzulande laut Bundesregierung 43 erfolgreiche Angriffe auf Gesund­heitsdienstleister registriert.

Dabei sind viele Probleme hausgemacht: Jeder Mitarbeiter von Krankenhäusern, Biotech- und Pharmaunternehmen hat durchschnittlich Zugriff auf knapp 11 Millionen Dateien, was knapp 20 Prozent des gesamten Datenbestands entspricht. Besonders kritisch: Im Schnitt sind 12 Prozent der sensiblen Daten – wie Forschungsergebnisse und Gesundheitsdaten – für jeden Mitarbeiter zugänglich.

Das sind die zentralen Befunde … … weiterlesen

Krokers RAM: Resilienz wird neues Mega-Thema – nicht für Manager & Mitarbeiter, sondern die IT!

Mein Rant am Morgen: Bisher ist Widerstandsfähigkeit vor allem ein Karriere-Thema. Dabei müssen CIOs in den kommenden Jahren vor dem Hintergrund dezentraler Netzwerke, immer heterogener Strukturen und komplexer Logistikketten die Resilienz ihrer Unternehmens-IT stärken. 

Es ist eines der Buzz-Words in der Szene der Management- und Erfolgs-Coaches in den vergangenen Jahren: Die Rede ist von Resilienz, zu Deutsch: Der Widerstandsfähigkeit.

Hier ist in der Regel gemeint, wie stark sich Manager und Mitarbeiter im Unternehmensalltag gegen private oder Karriere-Rückschläge wappnen können – und dadurch besser im Berufsalltag vorankommen können.

Völlig außer Acht gelassen wird dabei jedoch ein anderer Aspekt: Die Widerstandsfähigkeit der IT. Angesichts von immer heterogenen Netzwerk-Strukturen, von hybriden Cloud- und On-Premise-Computing, von Home Office und Remote Work passen herkömmliche Sicherheits- und Backup-Lösungen nicht mehr.

Stattdessen müssen … … weiterlesen

Die Hälfte der deutschen Firmen hat Cloud-Nutzung seit Beginn der Corona-Krise ausgebaut

Deutsche Unternehmen wollen Cloud-Kontrolle: Nur ein Siebtel von ihnen setzt ausschließlich oder vorwiegend auf das Public-Cloud-Modell, bei dem eine Cloud-Infrastruktur von vielen Firmen gemeinsam genutzt wird.

Auch Cloud Computing wurde durch Corona beschleunigt, ähnlich wie andere Digitalisierungsaspekte. So hat knapp die Hälfte der Unternehmen in Deutschland die Cloud-Nutzung seit Beginn der Pandemie ausgebaut.

Dabei gibt es eine klare Präferenz für private Clouds, die von den Firmen selbst oder exklusiv für sie betrieben werden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Umfrage unter 827 Führungskräften, die der Marktforschunger YouGov im Auftrag des amerikanischen IT-Anbieters Hewlett Packard Enterprise (HPE) durchgeführt hat.

Demnach nutzen 44 Prozent der Unternehmen heute mehr Cloud-Dienste als zu Beginn der Corona-Krise, davon hat der Großteil (68 Prozent) die Cloud-Nutzung um bis zu 30 … … weiterlesen

Vier von zehn Managern sehen Home Office kritisch – aber nur sieben Prozent der Mitarbeiter

Zwar wollen zwei Drittel der Unternehmen auch nach Corona neue Arbeitsformen erhalten – aber die Ansichten über die Details der Ausgestaltung gehen zwischen Führungskräften und Beschäftigten weit auseinander.

Führungskräfte haben nicht ausreichend Verständnis davon, was ihre Mitarbeiter von einem hybriden Arbeitsplatz erwarten. So planen zwar 66 Prozent der Unternehmen in der EMEA-Region, künftig ein anderes Betriebsmodell zu fahren als vor derCorona-Pandemie.

Laut einer aktuellen Studie des amerikanischen IT-Beratungsunternehmens Unisys unterscheiden sich aber die Ansichten über die Ausgestaltung des neuen Arbeitens zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.

Demnach gibt eine Mehrheit der befragten Unternehmen (61 Prozent) an, durch neue Arbeitsmodelle die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten und eine höhere Produktivität (47 Prozent) erreichen zu wollen. Für fast zwei Drittel  ist eine insgesamt verbesserte Employee Experience der wichtigste Grund für einen … … weiterlesen

Vier von fünf Deutschen haben schon QR-Codes gescannt – die Hälfte ohne Sicherheitsbedenken

Jeder dritte Deutsche hat schon einmal einen QR-Code gescannt, der eine unerwartete Aktion auslöste oder der ihn auf eine verdächtige Website führte.

In Restaurants, zur Terminanmeldung in Kaufhäusern, zum Pick & Collect oder in Gesundheitseinrichtungen: QR-Codes haben seit Beginn der Corona-Pandemie Rückenwind. In allen Bereichen des täglichen Lebens begegnen uns die schwarz-weißen Kacheln, sei es zur Authentifizierung, zur Registrierung oder für Bezahlvorgänge.

Sie vereinfachen eine Welt mit Kontaktbeschränkungen und werden im Ausblick auf mögliche Öffnungsstrategien künftig noch bedeutsamer. Doch es gibt auch Schattenseiten. So haben nahezu 80 Prozent der Deutschen schon einmal einen QR-Code gescannt – jeder Zweite davon hat aber keine Bedenken, diese Codes zu nutzen. Das ist der zentrale Befund einer kürzlich veröffentlichten Studie des amerikanischen Security-Anbieter Ivanti mit Hauptsitz in South Jordan/Utah.

Der … … weiterlesen

Nur jedes zweites deutsche Unternehmen arbeitet an langfristiger Resilienz

Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland kommt gut durch die Corona-Pandemie – die langfristige Widerstandsfähigkeit wird aber oft vernachlässigt.

Viele Branchen in Deutschland sind davon überzeugt, die Folgen der Corona-Pandemie gut zu bewältigen. Beispiel Industrie: Mehr als jedes zweite Unternehmen (57 Prozent) aus dem verarbeitenden Gewerbe geht davon aus, sogar gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Die Verantwortlichen im Finanzdienstleistungssektor sowie in der öffentlichen Verwaltung zeigen sich ebenfalls zuversichtlich.

Das Problem: Die operativen Sofortmaßnahmen greifen zwar kurzfristig, die langfristige Widerstandsfähigkeit wird allerdings vernachlässigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich veröffentlichte Studie „Potenzialanalyse Resilienz“ von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem FAZ-Institut.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Unternehmen in Deutschland sehr unterschiedlich getroffen. Während einzelne Branchen wie Teile des Einzelhandels, Tourismus und Kultur seit rund einem Jahr … … weiterlesen

Nur jeder zweite Mitarbeiter sieht Potenzial durch Data Analytics – und nur jeder dritte Manager

Das volle Potenzial von Big Data liegt also in vielen Unternehmen noch weitgehend brach – sowohl bei Managern wie auch bei Mitarbeitern.

Der kompetente Umgang mit Daten wird so wichtig wie Lesen und Schreiben – aber sind die Deutschen in Sachen Datenkompetenz schon bereit für die Zukunft? Offenbar gibt es hier Nachholbedarf: Nur ein Drittel der befragten Verbraucher schätzen ihr Wissen darüber, was Unternehmen oder Behörden mit ihren personenbezogenen Daten machen, als eher gut oder sehr gut ein.

Das ist der zentrale Befund einer Studie des Datenbank-Anbieters Exasol und des Marktforschungsinstituts YouGov. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

Für die Studie „Data connects people“ wurden die drei Zielgruppen Führungskräfte in Unternehmen, Mitarbeiter in Unternehmen sowie Verbraucher befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Datenkompetenz … … weiterlesen

Wie sehr die Facebook-Dominanz quer durch alle Altersgruppen seit 2015 gesunken ist

Seit 2015 ist Facebook als meistgenutztes soziales Netzwerk von gut zwei Drittel auf erstmals weniger als Hälfte aller Social-User gesunken.

Dass sich Jugendliche von Facebook abwenden – respektive, das weltgrößte soziale Netzwerk erst gar nicht nutzen – und stattdessen alternative Social-Media-Dienste verwenden, ist kein ganz neuer Befund. Zuletzt habe ich darüber 2019 geschrieben.

Das amerikanische Marktforschungsunternehmen Edison Research hat jetzt neue demographische Daten zur Social-Media-Nutzung in den USA vorgelegt. Diese können zwar nicht Eins-zu-Eins auf Deutschland übertragen werden, geben jedoch einen guten Einblick in die wichtigsten Trends.

Demnach ist die Bedeutung von Facebook als wichtigstes soziales Netzwerk auch über alle Altersgruppen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. War im Jahr 2015 noch für fast zwei Drittel aller Amerikaner ab 12 Jahren Facebook der … … weiterlesen

Glasfaserausbau im Ländervergleich: Südkorea 84 Prozent – Deutschland keine 5 Prozent

Die Pioniere bei der Versorgung von Haushalten mit superschnellen Glasfaseranschlüssen konnten den Vorsprung auf Deutschland in den vergangenen fünf Jahren sogar noch ausbauen. 

Dass Deutschland in vielen Feldern der Digitalisierung hinterher hinkt, hat sich im Verlauf der vergangenen zwölf Monate insbesondere in der Corona-Krise mehr als deutlich gezeigt.

Wie sehr der Rückstand im internationalen Vergleich ist, zeigt sich an einer Kennziffer geradezu exemplarisch: Der Versorgung deutscher Haushalte mit Glasfaser-Anschlüssen für superschnelles Internet.

In den vergangenen Jahren habe ich immer mal wieder darüber geschrieben, zuletzt vor drei Jahren: Im Jahr 2018 war Deutschland mit einer Penetrationsrate von gerade mal 2,3 Prozent Anschlüssen ein regelrechtes Glasfaser-Entwicklungsland.

Seitdem hat sich wenig getan: Zwar liegt der Anteil von Glasfaseranschlüssen an allen Festnetz-Breitbandanschlüssen laut OECD heute in Deutschland … … weiterlesen

Von MySpace 2007 bis TikTok 2021: Der Buzz-Peak verschiedener Social-Media-Dienste

Wie beliebt unterschiedliche soziale Netzwerke waren – gemessen an den Suchanfragen auf Google im zeitlichen Verlauf. 

Die Entwicklung und Beliebtheit von sozialen Netzwerken im zeitlichen Verlauf lässt sich nicht nur anhand der Zahl der absoluten Mitglieder oder der täglichen oder monatlichen Verweildauer ermitteln.

Einen interessanten Alternativ-Indikator hat kürzlich die amerikanische Digitalagentur Chartr näher beleuchtet: Den öffentlichen Hype rund um verschiedene Social-Media-Plattformen, auf Englisch auch „Buzz“ genannt.

Denn ebenjenes Summen der Nutzer gemessen an den Suchanfragen bei Google zeigt – je nach Netzwerk – durchaus spannende zeitliche Verläufe, mit jeweils individuellen Buzz-Peaks.

Der Facebook-Vorläufer MySpace etwa hatte sein Such-Maximum nach steilem Aufstieg seit 2005 im Juli 2007 – um dann ähnlich schnell bis Anfang 2010 wieder abzusacken. Ähnlich erging es den längst eingestellten sozialen Urahnen Bebo und … … weiterlesen

Krokers RAM: Twitter ist der Medien- und Berater-Blase bis heute nicht entwachsen!

Mein Rant am Morgen: Auch 15 Jahre nach der Gründung ist die Reichweite des Kurznachrichtendienstes hierzulande auf enge, teils voneinander abgeschottete Zirkel – in die reale Welt schwappen viele Themen nie hinüber.  

Ich selber bemerke es immer wieder, wenn ich irgendeinen aktuellen Shitstorm auf Twitter mit Bekannten außerhalb meiner eigenen kleinen Journalistenwelt bespreche: Bis auf wenige Ausnahmen schwappen diese Themen praktisch nie in die reale Welt hinüber – Ausnahmen wie die gestrige #allesdichtmachen-Coronakritik von deutschen Filmstars um Jan Josef Liefers bestätigen die Regel.

Ja mehr noch: Desto mehr manche Social-Media-Streitereien um kritische Themen wie Corona, Klima oder Gender in immer heftigere Scharmützel ausarten, desto mehr verschmähen gemäßigte Diskutanten derartige Diskussionen auf Twitter.

Zurück bleiben Zirkel von sich mehr oder weniger feindlich gegenüberstehenden Kleinstgruppen, … … weiterlesen

Von TikTok 5 Jahre bis IBM 110 Jahre: Wie alt ausgewählte Tech-Companies sind

Die Vertreter der PC-Ära marschieren stramm aufs halbe Jahrhundert zu; wahre Tech-Dinosaurier sind hingegen die Protagonisten der Mainframe-Zeit.

Erst in dieser Woche habe ich über Twitter geschrieben. Was gewiss manche Leser überrascht haben dürfte: Der Kurznachrichtendienst hat inzwischen auch bereits stolze 15 Jahre seit seiner Gründung auf dem Buckel.

Quelle: LogoDesignTeam

Das wiederum ist vergleichsweise viel für ein Internet-Unternehmen. Von den aktuell bekanntesten Social-Media-Marken liegen etwa nur der Fahrdienstvermittler Uber mit 12 Jahren, Snap, die Mutter des Teenie-Messengers Snapchat, mit zehn Jahren sowie der chinesische Boom-Video-Dienst TikTok mit gerade mal fünf Jahren darunter.

Viele ältere IT-Anbieter – und auch manche überraschenden Internet-Firmen – sind aber bereits deutlich älter: Die Video-Streaming-Plattform Netflix etwa hat bereits vor 24 Jahren seine … … weiterlesen

Uber, Zoom & Co: So lang ist das Kleingedruckte von 14 populären Online-Diensten

Wie viele Worte die allgemeinen Nutzungsbedingungen von 14 bekanntesten Apps & Online-Dienste umfassen – und wie lange das Lesen dauern würde.

Ende des vergangenen Jahres hatte ich an dieser Stelle eine spannende grafische Übersicht präsentiert: Welche persönlichen Informationen die 48 bekanntesten Apps & Online-Dienste in 32 Kategorien bei ihren Nutzern abfragen. Die größten Datenabgreifer: Facebook vor Instagram und Tinder.

Heute gibt’s ein Thema, das damit eng verwandt ist: Der Umfang des Kleingedruckten bei 14 verschiedenen Apps und Online-Diensten – schließlich gegen die Anbieter hier mehr oder weniger verklausuliert preis, was genau mit den persönlichen Daten passiert, welche Dinge wo gespeichert werden – und was unter Umständen an Dritte weitergegeben wird.

Man tut den Anbietern wie Amazon, Apple, Facebook & Co. wohl nicht unrecht … … weiterlesen

15 Jahre Twitter – kein Vergleich zu Facebook zum selben Zeitpunkt

In praktisch allen Metriken – aktive Nutzern, Umsatz oder Börsenwert – liegt der Kurznachrichtendienst hinter dem weltgrößten sozialen Netzwerk.

Ende März hat sich der allererste Tweet von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey zum 15. Mal gejährt, genauer: Am 21. März 2006 verschickte er seine mehr oder weniger geistreiche – und fürs Unternehmen zugleich doppeldeutige – Botschaft ins Web:

just setting up my twttr

— jack (@jack) March 21, 2006

In den anderthalb Dekaden seit diesem unspektakulären Startschuss hat der Kurznachrichtendienst durchaus eine rasante Entwicklung genommen – allerdings nicht so stark, wie von vielen Beobachtern zunächst erwartet.

Das zeigt ein Vergleich von Twitter mit Facebook, dem weltweit größten sozialen Netzwerk – zumindest gemessen an der Zahl der absoluten Nutzer. Berücksichtigt man, dass das von … … weiterlesen

Mehr als jeder zweite Internet-Nutzer hat 2020 über einen Social-Media-Dienst eingekauft

E-Commerce goes Social Media: Bereits jeder dritte Nutzer hat im vergangenen Jahr über eine Werbeanzeige in sozialen Netzwerken ein Produkt erworben.

Wirklich neu ist das Thema Social Commerce zugegebenermaßen nicht: Seit einigen Jahren sind verschiedene Social-Media-Dienste vorgeprescht und haben etwa Kauf-Buttons und teils eigene Bezahlsysteme eingeführt.

Das weltgrößte soziale Netzwerk Facebook etwa hat bereits im Jahr 2016 einen eigenen Marketplace gestartet. In Deutschland ist Facebook Marketplace seit Ende 2017 aktiv. Der Dienst funktioniert wie eine Mischung aus Ebay-Kleinanzeigen und einem Nachbarschafts-Flohmarkt.

Seinen Charme erfährt das System dadurch, dass Nutzern vor allem Ware aus der unmittelbaren Umgebung angezeigt wird – und dass zudem eine Art sozialer Verstärker etwa durch „Likes“ von Freunden und Bekannten besteht. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man für sich relevante Angebote tatsächlich auch sieht.

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Krokers RAM: Der Nuance-Übernahme durch Microsoft dürften viele weitere Deals folgen!

Mein Rant am Morgen: Dass sich Microsoft den Software-Anbieter Nuance für 20 Milliarden Doller einverleibt, zeigt vor allem eins: Spracherkennung in Verbindung mit künstlicher Intelligenz ist längst kein Nischenthema mehr.

In der IT-Welt war wirklich ein Paukenschlag zu vernehmen in dieser Woche: Der Software-Gigant Microsoft verleibt sich den Anbieter von Spracherkennungssoftware Nuance ein – und blättert dafür knapp 20 Milliarden Dollar auf den Tisch.

Nuance ist Vorreiter in einem boomenden Markt: Der Erkennung, Umwandlung und Analyse von Sprache mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) sowie der Stimmbiometrie, also der Authentifizierung anhand von Stimmenmerkmalen – die ähnlich individuell sind wie ein menschlicher Fingerabdruck.

Nuance wird von vielen Unternehmen rund um den Globus eingesetzt, vor allem in Call- und Service-Centern. Die Deutsche Telekom verwendet die Software … … weiterlesen

Sechs von zehn Daten-Backups in Unternehmen schlagen fehl – und behindern so Digitalisierung

Trotz der integralen Rolle, die Backups in der Datensicherung von Firmen spielen, werden 14 Prozent aller Daten überhaupt nicht gesichert.

Datenschutzprobleme untergraben die Fähigkeit von Unternehmen, Initiativen zur digitalen Transformation weltweit umzusetzen. Demnach schlagen fast sechs von zehn Backups in Unternehmen fehl – wodurch die Daten ungeschützt bleiben. Das ist der zentrale Befund einer Studie des Datensicherungsspezialisten Veeam Software mit Hauptsitz in Baar im Kanton Zug in der Schweiz.

Mehr noch: Vor dem Hintergrund von Corona sehen 40 Prozent der Manager die daraus resultierenden wirtschaftlichen Unsicherheit als größte Bedrohung für die Digitalisierungs-Initiativen ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten an. Unzureichender Datenschutz und die durch die Pandemie verursachten Herausforderungen für die Geschäftskontinuität behindern zudem die Transformationsinitiativen von Organisationen.

Der Veeam Data Protection Report 2021 hat mehr … … weiterlesen

Ransomware-Angriffe legten in der Corona-Pandemie um fast 150 Prozent zu

Ransomware-Angriffe werden im Jahr 2021 nicht nur zahlreicher, sondern richten auch einen größeren Schaden je Erpressungsattacke an.

Im Grunde ist Ransomware nichts Neues und gehört bereits seit vielen Jahren zum Alltag von Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. Dennoch ist das Thema immer noch in den Schlagzeilen, weil die Auswirkungen dieser Cyberangriffe enorm sind.

Durch das Verschlüsseln von IT-Umgebungen verursacht diese Form der Malware weltweit große Schäden. Dazu gehören Datenverluste oder irreparable Beschädigungen von Daten. Selbst durch die Zahlung von Lösegeld lässt sich das Unheil manchmal nicht verhindern.

Im vergangenen Jahr 2020 zeigten sich weltweit neue und kreative Ransomware-Schemata. Dazu zählte beispielsweise die doppelte Erpressung, „As-a-Service-„-Angriffe sowie TrickBot und Emotet sowie viele weitere Beeinträchtigungen.

Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Branchenkenner prognostizieren für 2021 sogar … … weiterlesen