Die wichtigsten Zahlen & Fakten rund um Datenschutzverletzungen 2019

Sensible Daten unterliegen oftmals zu weit gefassten Zugriffsrechten – und sind für Angreifer dadurch deutlich einfacher zu entwenden.

Datenpannen und ‑diebstähle werden immer schwerwiegender, gleichzeitig agieren Angreifer stets professioneller. Dies lässt sich mit Zahlen und Ergebnissen rund um die Themen Cybersicherheit und Datenschutz Stand 2019 belegen.

So kostet eine Datenschutzverletzung das betroffene Unternehmen im Schnitt fast vier Millionen Dollar (3,86 Mio). Umgerechnet auf einen gestohlenen oder verlorenen Datensatz sind die 148 Dollar.

Gleichzeitig unterliegen sensible Daten oftmals zu weit gefassten Zugriffsrechten – und sind für Angreifer dadurch deutlich einfacher zu entwenden: So haben in jedem zweiten Unternehmen sämtliche Mitarbeiter Zugriff auf mehr als 1000 vertrauliche Daten. Bedenkt man, dass knapp ein Viertel der Datenverstöße auf gestohlene Zugangsdaten beruht, zeigt sich die potenzielle Gefahr dieser Nachlässigkeit.

Spannend auch ein … … weiterlesen

Digitalisierung & Big Data: Nur 17 Prozent der Unternehmen monetarisieren ihre Daten

Immerhin ein Viertel aller Unternehmen in Deutschland hält es derzeit für nicht denkbar, künftig datengetriebene Geschäftsmodelle zu etablieren.

Ein wichtiger Bestandteil bei der digitalen Transformation ist das Ausschöpfen all der Daten, die all die miteinander vernetzten Geräte, Maschinen und Sensoren – Stichwort Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) – ständig erzeugen.

Denn die wahren Chancen liegen weniger in der Digitalisierung bisher analog ablaufender Geschäftsprozesse, sondern im Aufbau völlig neuer datengetriebener Geschäftsmodelle, um sich dadurch neue Wertschöpfungsquellen zu erschließen.

Soweit jedenfalls die Theorie. In der Praxis sind die Unternehmen allerdings noch ziemlich weit von jenem Ideal entfern. Zwar haben viele Unternehmen den finanziellen Wert ihrer Daten erkannt, doch nur wenige schöpfen diesen auch aus. Das ist der zentrale Befund einer Studie, die das IT-Analysehaus BARC aus Würzburg im … … weiterlesen

Die Geschichte des Internets: Vom Arpanet 1969 bis zum Jahr des Chatbots 2018

Im Jahr 1969 startete das Arpanet, der erste Computerverbund von vier Unis an der US-Westküste – und der Vorläufer des Internets heutiger Prägung.

Erst Anfang des Jahres ist das World Wide Web (WWW) 30 Jahre als geworden, wie ich kürzlich hier im Blog mit einer sehenswerten Zeitleiste näher beleuchtet habe. Heute gibt’s – gewissermaßen als zweiten Teil – die Geschichte des Internets.

Zwar begann der eigentliche Boom der weltweiten Vernetzung erst mit der Etablierung des WWW seit 1989 als grafischem Dienst, der gewissermaßen auf dem Internet aufsetzt. Das eigentliche Netzwerk selber ist aber bereits 20 Jahre älter.

Damit ist das Internet also bereits ein halbes Jahrhundert alt: Im Jahr 1969 startet in den USA das Universitätsnetzwerk Arpanet bestehend … … weiterlesen

Die Top-5-Hürden bei der Digitalisierung: Daten-Integration, Management-Unterstützung & mehr

Viele Mittelständler beklagen etwa zu starre IT-Systeme oder mangelnde abteilungsübergreifende Zusammenarbeit bei der digitalen Transformation.

Dass die digitale Transformation Chance und Risiko zugleich darstellt, ist auch im Mittelstand in Deutschland inzwischen angekommen. Immerhin sehen 9 von 10 Firmen die Digitalisierung inzwischen als Chance (92 Prozent).

Zugleich klafft noch eine große Lücke zwischen dieser Erkenntnis und der Fähigkeit zur Umsetzung in den Unternehmen: Viele Mittelständler beklagen etwa zu starre IT-Systeme, mangelnde abteilungsübergreifende Zusammenarbeit oder fehlende Unterstützung durch das Management. Das ist das Ergebnis einer Studie des Analystenhauses PAC im Auftrag des Anbieters von Unternehmenssoftware ProAlpha.

Als besonders große Hürde empfinden zwei Drittel der Studienteilnehmer die Integration vieler verschiedener Systeme und Daten (68 Prozent). Wenig verwunderlich, denn schließlich müssen auf dem Weg zur Smart Factory häufig IT-Systeme sowie … … weiterlesen

Ein Jahr DSGVO: Nutzung von WhatsApp auf Job-Smartphones im Vergleich zu 2018 gestiegen

Ein Drittel der Manager in deutschen Unternehmen gibt zu, vom Thema DSGVO zwar gehört zu haben, aber nicht zu wissen, worum es dabei konkret geht.

Seit dem 25. Mai 2018 – also seit ziemlich genau einem Jahr – ist sie in Kraft: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als EU-weit einheitliche Richtlinie über den Umgang von Unternehmen und Organisationen mit personenbezogenen Daten.

Dem datenschutzrechtlich äußerst problematischen Einsatz von WhatsApp am Arbeitsplatz tut das aber keinen Abbruch – obwohl die Unternehmen viel Aufwand in die DSGVO stecken. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die der Anbieter von sicheren Kommunikationslösungen Brabbler aus München jetzt veröffentlicht hat.

Mehr noch: Die Zahl der Beschäftigten, die WhatsApp auf ihrem geschäftlichen Smartphone installiert haben, ist im Vergleich zur entsprechenden Studie … … weiterlesen

Krokers RAM: Die Schockwellen des Huawei-Banns schwappen bis nach Deutschland

Mein Rant am Morgen: Der Bann der US-Regierung in Richtung des chinesischen IT-Giganten Huawei hat auch bei deutschen Zulieferern hektische Betriebsamkeit ausgelöst – bis hin zur Furcht vor einem Flächenbrand in der Tech-Industrie.

Die Entscheidung der amerikanischen Regierung um US-Präsident Donald Trump, den chinesischen Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller Huawei auf eine schwarze Liste nicht mehr mit US-Produkten zu beliefernden Unternehmen zu setzen, hält die gesamte Tech-Industrie rund um den Globus seit Anfang der Woche im Atem.

Da verkündete nämlich Google ein Ende der Zusammenarbeit mit Huawei rund um das Smartphone-Betriebssystem Android; weitere Tech-Konzerne wie etwa die Chiplieferanten Qualcomm, Xilinx und Broadcom schlossen sich dem Schritt an.

Auch wenn die US-Behörden Huawei einen Tag später 90 Tage Teil-Aufschub gewährten: Die … … weiterlesen

30 Jahre World Wide Web: Vom Paper von Tim Berners-Lee 1989 bis 4,4 Milliarden Nutzer 2019

Die eigentliche Initialzündung für die Erfolgsgeschichte datiert auf das Jahr 1993, als das CERN sämtliche WWW-Software in die Public Domain entlässt.

Einige Punkte hatte ich bereits vor zwei Monaten hier im Blog präsentiert – pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum: Am 12. März 1989 hat Tim Berners-Lee schließlich erstmals sein Konzept des „World Wide Web“ präsentiert.

Im Vergleich zu den seinerzeit präsentierten Meilensteinen aus 30 Jahren WWW hat der britische App-Dienstleister App Institute mit Hauptsitz in Nottingham eine wirklich umfassende Zeitleiste beginnend mit März 1989 zusammengestellt.

So zählte das dem World Wide Web und seiner Markierungssprache Hypertext Markup Language (HTML) zugrunde liegende Internet – das wiederum auf das 1969 ins Leben gerufene Arpanet zurückgeht – im Jahr 1990 erst 2,6 … … weiterlesen

Deutsche Unternehmen erhalten pro investiertem Euro ins Daten-Management 2,13 Euro zurück

In Deutschland liegt der Return-on-Invest von Datenmanagement-Konzepten bei 113 Prozent. Firmen wollen aber noch mehr aus ihren Daten herausholen.

Unternehmen weltweit erwarten, dass sich ihre Investitionen in Lösungen für das Daten-Management noch stärker auszahlen als jetzt, wo sich jeder investierte Euro bereits doppelt auszahlt. Das ist der zentrale Befund einer Studie, die das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag des amerikanischen Spezialisten für Daten-Lösungen Veritas Technologies durchgeführt hat.

 

Vanson Bourne hatte im Rahmen der Studie im Auftrag von Veritas 1500 IT-Entscheider und Datenmanager aus 15 Ländern befragt, darunter 100 Manager aus Unternehmen in Deutschland.

Die deutschen Studienteilnehmer schätzen, dass sie für jeden Euro, den sie in das Datenmanagement investieren, durchschnittlich 2,13 Euro zurückbekommen. Trotzdem finden mehr als acht von zehn Befragten, dass der ROI sogar noch … … weiterlesen

Der Aufstieg von Samsung & Abstieg von Nokia – visualisiert am Handy-Absatz über 25 Jahre

Eine Animation zeigt Aufstieg und Fall der verschiedenen Weltmarktführer im Handy-Geschäft wie Motorola oder Nokia seit dem Jahr 1994.

Der eigentliche Beginn des mobilen Zeitalters datiert auf das Jahr 1992, als in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern der erste digitale Mobilfunkstandard GSM eingeführt wurde. Schnell entwickelte sich GSM danach zum weltweit führenden Handy-Standard.

Wie dramatisch sich das Mobilfunkgeschäft entwickelt hat, zeigt sich geradezu exemplarisch am Auf und Ab der wichtigsten Handy-Lieferanten weltweit. So war etwa in der Frühphase des GSM-Zeitalters der US-Konzern Motorola der weltweite Handy-Spitzenreiter – mit einem Absatz von 25 Millionen Geräten im Jahr 1997.

Die amerikanische High-Tech-Newssite „The Next Web“ hat kürzlich aus den jährlichen Handy-Verkäufen der vergangenen 25 Jahre eine sehenswerte Visualisierung gebastelt, … … weiterlesen

Social Media bei Teens: Snapchat auf Rang 1, aber im Rückwärtsgang – Instagram legt stark zu

Bedrohliches Signal für Snapchat in den USA: Die Beliebtheit der Messaging-App mit dem Geistersymbol schwindet bei Jugendlichen erstmals.

Die amerikanische Investmentbank Piper Jaffray hat kürzlich die 37. Auflage ihrer halbjährlichen Befragung „Talking Stocks with Teens“ veröffentlicht. Neben allgemeinen Konsumtrends zeigt die Studie auch, welche Apps und Social-Media-Dienste bei 13- bis 19-jährigen Amerikanern gerade besonders angesagt sind.

Das wiederum ist ein wichtiger Indikator für den Auf- und Abstieg von sozialen Netzwerken, wie Vergleiche früheren Erhebungen zeigt: Im Frühjahr 2016 etwa hat Snapchat erstmals Instagram überholt und sich an die Spitze der beliebtesten Apps gesetzt, wie ich auch hier im Blog beleuchtet habe.

Seinerzeit war die App mit dem Geistersymbol auf gelbem Grund der absolute „Rising Star“ vor allem bei … … weiterlesen

Krokers RAM: Unternehmenschefs, werdet zum Social CEO!

Mein Rant am Morgen: Zwar haben auch die ersten Manager in Deutschland das Potenzial von Twitter, LinkedIn und Facebook erkannt – es sollten aber noch viel mehr Führungskräfte über die sozialen Netzwerke mit Verbrauchern, Partnern, Kunden und Mitarbeitern kommunizieren.

Wie auf vielen Tech-Feldern hinkt auch hier Deutschland hinter: Die Rede ist vom „Social CEO“ – also dem Firmenchef, der sich aktiv in den sozialen Netzwerken bewegen und dort gewissermaßen als Markenbotschafter und Aushängeschild des eigenen Unternehmens auftreten.

In den USA ist dies längst Alltag: Egal ob Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter (26,5 Millionen Follwer), Microsoft-Boss Satya Nadella auf LinkedIn (5,9 Millionen Follower) oder Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf der hauseigenen Plattform (118 Millionen Abonnenten) – sie alle nutzen die jeweilige Plattform zur Kommunikation und dem … … weiterlesen

Tipps & Tricks: Die Anatomie einer Phishing-Mail – um Hacker-Attacken frühzeitig zu erkennen

Wie man betrügerische E-Mails zum Abgreifen von Passswörtern oder Kontoinformationen an einigen prägnanten Merkmalen erkennt.

Phishing – ein IT-typisch zusammengezogener Begriff aus Password und Fishing – meint das betrügischere Abfangen („Fischen“) von Passwörtern mittels fingierter E-Mails und Links auf gefälschte Landing Pages. Wegen der Nutzung von E-Mails ist Phishing einer der ältesten Angriffsarten. Trotzdem ist diese Methode nach wie vor einer der erfolgreichsten Wege, wie Hacker Zugang zu sensiblen Daten erhalten.

Laut des Data Breach Investigations Reports 2018 des amerikanischen Telekommunikationsanbieters Verizon ist Phishing an 70 Prozent der Verstöße beteiligt, die eine Social Engineering-Komponente enthalten.

Dabei ist die Phishing-Masche reichlich simpel: Die betrügerischen E-Mails scheinen von einem seriösen Unternehmen zu stammen. Diese haben das Ziel, Empfänger zu täuschen und sie dazu zu bringen, entweder auf einen bösartigen Link zu klicken oder einen infizierten Anhang herunterzuladen, um damit in aller Regel finanzielle oder vertrauliche Informationen zu stehlen.

Früher waren diese … … weiterlesen

9 von 10 Unternehmen in Deutschland beschäftigen sich mit der Multi-Cloud

Nicht nur die Cloud, sondern auch die Multi-Cloud ist längst in Deutschland angekommen – und sorgt für neue Herausforderung beim Management.

Lange Zeit waren die Unternehmen in Deutschland zurückhaltend, was den Einsatz von Cloud Computing in der IT betrifft. Inzwischen haben sie diese Zurückhaltung abgelegt – ja mehr noch: Den deutschen Unternehmen droht ohne Gegenmaßnahmen das Cloud-Chaos.

Hintergrund ist der wachsende Trend in Richtung Multi-Cloud, wie eine gestern veröffentlichte Studie des Rechenzentrums-Dienstleisters Interxion ergab. Zwar haben bisher nur 11 Prozent der deutschen Unternehmen eine Multi-Cloud implementiert, doch mehr als ein Drittel plant dies in den nächsten 18 Monaten (37 Prozent), und ein weiteres Drittel langfristig (33 Prozent). Bei immerhin 12 Prozent ist die Multi-Cloud als Folge von Schatten-IT organisch gewachsen.

Insgesamt beschäftigen sich also derzeit fast … … weiterlesen

Deutsche Social-CEOs 2019: Sina Trinkwalder @manomama vor Joe Kaeser @JoeKaeser

Zwar sind Deutschlands Top-Manager im Social Web noch immer zu unsichtbar – einige Vorreiter haben sich aber bereits eine aktive Community aufgebaut.

Lange Zeit galt in Deutschland ein regelrechtes Bildungs-Paradoxon bezühlich Social Media: In fast allen Ländern Europas waren höher Gebildete auf Facebook, Twitter & Co. überrepräsentiert – nur hierzulande sind sie skeptischer als niedrig Gebildete.

Das ändert sich langsam – bis hinauf in die Ebene der Führungskräfte. Zwar sind Deutschlands Top-Manager im Social Web noch immer zu unsichtbar – einige Vorreiter haben sich aber bereits eine aktive Community aufgebaut.

Das ist der zentrale Befund der zweiten Ausgabe der Studie „Social C-Suite Deutschland“, die der auf das Social-Media-Management spezialisierte Software-Anbieter Hootsuite durchgeführt hat. „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht die Ergebnisse heute exklusiv vorab.

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Cyber-Kriminalität kostet deutsche Unternehmen im Schnitt 13 Millionen Dollar pro Jahr

Bezogen auf die letzten fünf Jahre haben sich die Ausgaben bezogen auf Cyber-Angriffe in Deutschland gar fast verdoppelt.

Die Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe verschärft sich weltweit. Das wiederum führt dazu, dass Unternehmen mehr Geld denn je ausgeben, um sich mit den Kosten und Folgen immer komplexerer Angriffe auseinanderzusetzen.

Dies ist der zentrale Befund der neunten „Cost of Cybercrime“-Studie, welche die Unternehmensberatung Accenture gemeinsam mit dem Ponemon Institute in 11 Ländern und 16 Branchen durchgeführt und heute veröffentlicht hat.

In Deutschland wurden im Rahmen der Untersuchung 289 Führungskräfte aus 40 Unternehmen befragt. Bei den deutschen Firmen stiegen die durchschnittlichen Kosten im Zusammenhang mit Cyber-Angriffen im vergangenen Jahr um 18 Prozent gegenüber 2017 auf rund 13 Millionen Dollar. Bezogen auf die letzten fünf Jahre haben sich die Ausgaben gar … … weiterlesen

Vor dem Uber-Börsengang: Ein Blick auf das Ökosystem der Startup-Einhörner

Das nach dem chinesischen Internet-Unternehmen Bytedance zweitwertvollste Startup der Welt geht heute an die Börse – ein Blick auf die Unicorn-Szene.

Der umstrittene Fahrdienstvermittler Uber gibt heute in New York sein Börsendebüt. Gestern setzte der Taxi-Konkurrent den Ausgabepreis auf 45 Dollar je Aktie fest – was sich überraschenderweise am unteren Ende der anvisierten Preisspanne von 44 bis 50 Dollar bewegt. Dennoch kommt Uber so auf eine Gesamtbewertung von gut 82 Milliarden Dollar – und wird damit den größten Börsengang seit dem des chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba im Jahr 2014 hinlegen.

Schon vor dem heutigen IPO war Uber eines der wertvollsten nichtbörsennotierten Startups überhaupt: Mit einer Bewertung nach der jüngsten Finanzierungsrunde in Höhe von 72 Milliarden Dollar liegt es auf Rang zwei der teuersten Einhörner weltweit:

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4 von 5 deutschen Unternehmen mit IT-Ausfall im vergangenen Jahr – ein Drittel mit Datenverlusten

Die Zahl der Firmen, die dezidierte Datensicherheitsmaßnahmen eingeführt haben, nahm innerhalb von zwei Jahren um den Faktor fünf auf 58 Prozent zu.

Der  amerikanische IT-Anbieter Dell Technologies hat kürzlich nach 2014 und 2016 die dritte Auflage seiner Studie Global Data Protection Index veröffentlicht. Wichtigster Befund: Vier von fünf deutschen Unternehmen verzeichneten 2018 eine massive Störung ihrer IT-Infrastruktur mit größeren Datenausfällen.

Besonders alarmierend sind die damit einhergehenden unwiederbringlichen Datenverluste: Ein Drittel der hiesigen Unternehmen (32 Prozent; weltweit: 27 Prozent) waren nicht in der Lage, ihre Daten mit den vorhandenen Backup-Lösungen wiederherzustellen – das sind dreieinhalb Mal so viele wie bei der Erhebung vor zwei Jahren (9 Prozent).

Ein Grund dafür ist das deutliche Plus bei den Datenvolumina: So gab es in den deutschen Unternehmen zwischen 2016 und … … weiterlesen

User nutzen Social Media 2 Stunden und 22 Minuten am Tag – plus 60 Prozent seit 2012

Trotz des weltweiten Anstiegs zeigen die jüngsten Daten aber auch, dass sich die Social-Media-Nutzung in Richtung Sättigung bewegt.

Man hält es kaum für möglich, doch die Nutzung der sozialen Netzwerke hat im vergangenen Jahr gegenüber 2017 weiter zugelegt.

So stieg die Zeit, welche die User rund um den Erdball in Social Media verbringen, nach kürzlich veröffentlichten Zahlen des britischen Marktforschers GlobalWebIndex auf nunmehr 2 Stunden und 22 Minuten am Tag. Im Jahr davor waren es noch sieben Minuten weniger.

Noch deutlicher wird der Trend im Vergleich zum Jahr 2012: Seinerzeit tummelten sich die Nutzer erst anderthalb Stunden täglich in Facebook, Twitter, Instagram & Co. Das bedeutet: Innerhalb von sechs Jahren stieg die Tagesnutzung um 52 Minuten – das entspricht einem Plus von … … weiterlesen

Der Such-Spickzettel: Wie man (fast) alles mit Google findet

Die wichtigsten Tipps & Tricks, um die Internet-Suche mit Hilfe von Google noch effizienter und besser zu nutzen.

Mit einem Marktanteil von rund 75 Prozent an stationären Rechnern und sogar satten 85 Prozent am Smartphone führt an der Google-Suchmaschine kaum ein Weg vorbei. In Deutschland sind die Amerikaner mit Anteilen in jenen Kategorien von 85 und 98 Prozent sogar echte Quasi-Monopolisten.

Und weil Google ständig an den Suchalgorithmen feilt und zudem immer neue Datenquellen in den Index integriert, ergibt es Sinn, sich beim Thema Internet-Suchmaschine immer wieder mal auf den neuesten Stand zu bringen.

So bietet Google beispielsweise bei einer ganzen Reihe von Informationen die Möglichkeit, diese anzeigen zu lassen, ohne sich durch Ergebnislisten klicken zu müssen. Wer … … weiterlesen

Womit Apple, Amazon, Google, Microsoft & Facebook ihre Milliardenerlöse erwirtschaften

Die fünf US-Tech-Giganten erwirtschaften addiert 800 Milliarden Dollar Umsatz – und lägen mit diesem GDP in den Top-20 der größten Wirtschaftsnationen.

Tech regiert die Welt – und zwar immer stärker. Das lässt sich an unterschiedlichen Metriken ablesen, wie ich auch hier im Blog schon aufgezeigt hat: So stehen IT und Telco gemessen an der Marktkapitalisierung mittlerweile für ein Viertel der US-Börse.

Auch mi Marken-Ranking zeigt sich der Siegeszug amerikanischen IT-Plattformanbieter Apple, Google, Amazon, Microsoft und Facebook seit 2003 eindrucksvoll – im vergangenen Jahr lagen sie einhellig an der Spitze.

Vor diesem Hintergrund ist es spannend, sich noch einmal die Unternehmenszahlen der „großen Fünf“ vor Augen zu führen. Addiert haben Apple, Amazon, die Google-Mutter Alphabet, Microsoft und Facebook im … … weiterlesen

Krokers RAM: Wider den Digitalisierungs-Blues – weil die Transformation gerade erst beginnt

Mein Rant am Morgen: Die Chefetagen müssen akzeptieren, dass der digitale Wandel die Unternehmen viele Jahre vor enorme Herausforderungen stellen wird – und die Transformation von oben aktiv vorantreiben.

Reichlich verwundert, um nicht zu sagen entgeistert, habe ich kürzlich die Studie zur Kenntnis genommen, dass viele Unternehmen gerade in Deutschland unter einem regelrechten Digitalisierung-Blues leiden: Demnach erzielt erst jedes vierte Unternehmen Umsatzsteigerungen durch die digitale Transformation.

Damit nicht genug: So droht sich die deutsche Wirtschaft bei der Digitalisierung zu verzetteln: Denn für nur zwölft Prozent der hiesigen Unternehmen ist der digitale Umbau aktuell die wichtigste Aufgabe.

Ich gestehe, dass mich diese Aussagen ein Stück weit ratlos zurück lassen. Schließlich ist die digitale Transformation der vermutlich wichtigste und tiefgreifendste Wandel, der praktisch alle … … weiterlesen

Tipps & Tricks: Wie anonym ist „anonymes Surfen“ wirklich?

Auch das Surfen im Unsichtbar-Modus des Browser oder via Virtual Private Network bietet keinen vollumfänglichen Schutz der Privatsphäre im Internet.

Datenschutz und Privatsphäre gewinnen – nicht auch zuletzt durch den Facebook-Datenskandal rund um Cambridge Analytica oder gigantischen Leaks wie etwa bei Marriott – bei vielen Internetnutzern an Bedeutung.

Neben einem gesteigerten Misstrauen gegenüber Internet-Unternehmen führt auch die Angst vor staatlicher Überwachung – man denke etwa an den NSA-Skandal – zum Wunsch nach Anonymität im Netz. Häufig wird in diesem Zusammenhang beispielsweise die Verwendung von Virtual Private Networks (VPNs) und „sicheren Browsern“ empfohlen, um seine Spuren zumindest zu verschleiern.

Allerdings ermöglichen auch diese Lösungen kein vollständig anonymes Surfen. So löscht etwa „privates Surfen“ zwar den Browser-Verlauf und andere Details auf dem benutzten … … weiterlesen

Volumen der Denial-of-Service-Attacken steigt gegenüber dem Vorjahr um 70 Prozent

Mehr als 11.000 DoS-Attacken wurden im ersten Quartal dieses Jahres im deutschsprachigen Raum gemessen – mit deutlich wachsender Stärke.

Sogenannte Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Angriffe, bei dem IT-Infrastruktur wie etwa Web-Server mit einer großen Zahl von Anfragen regelrecht bombardiert und so funktionsunfähig gemacht wird (Details im deutschsprachigen Security-Glossar bei mir im Blog), sind eine wachsende Gefahr für die Cybersicherheit von Unternehmen.

Auch Deutschland steht weiterhin im Fadenkreuz von DDoS-Attacken. Das zeigen aktuellen Zahlen des IT-Sicherheitsanbieters Link11 mit Sitz in Frankfurt. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute vorab exklusiv.

Demnach ereigneten sich im ersten Quartal des Jahres 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz insgesamt 11.177 DDoS-Attacken. Insgesamt 17 Mal erreichten das Hacker-Bombardement ein Volumen von über 100 Gigabit pro Sekunde (Gbps). Die größte DDoS-Attacke … … weiterlesen

Digitalisierungs-Blues: Erst jede vierte Firma erzielt Umsatzsteigerungen durch Digitalisierung

Die deutsche Wirtschaft droht, sich bei der Digitalisierung zu verzetteln. Für nur zwölf Prozent der Firmen ist der digitale Umbau die wichtigste Aufgabe.

Lange Zeit hatte es den Anschein, als hinkten die Unternehmen in Deutschland bei der digitalen Transformation hinterher. Das hat sich geändert, wie ich erst kürzlich hier im Blog aufgezeigt habe: So rangiert Deutschland international mittlerweile in der Spitzengruppe – allerdings ist die Selbsteinschätzung weiterhin mau.

Dennoch ist hierzulande längst nicht alles Gold was glänzt: So droht sich die deutsche Wirtschaft bei der Digitalisierung zu verzetteln. Für nur zwölf Prozent der Unternehmen ist der digitale Umbau die wichtigste Aufgabe. Acht von zehn Firmen stufen die Digitalisierung zwar immer noch als wichtig ein (81 Prozent), der digitale Umbau gilt aber inzwischen als eine Aufgabe unter vielen.

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Krokers RAM: Für Privatsphäre & Datenschutz müssen wir bei uns selbst anfangen!

Mein Rant am Morgen: Viele Nutzer predigen bei der Privatsphäre nach außen hin Wasser, trinken im stillen Kämmerlein aber dann doch lieber Wein – indem sie aus Bequemlichkeit oder Ahnungslosigkeit Daten preisgeben. 

Kurz vor den Osterferien hatte ich hier im Blog eine Studie zum Thema Cybersecurity präsentiert, die den Deutschen ein regelrechtes Datenschutz-Paradoxon attestierte: Nutzer wollen mehr Kontrolle über ihre Daten im Internet – zugleich aber keine Bequemlichkeit etwa beim Online-Shopping aufgeben.

Immer wieder ergeben Studien solch ein zwiespältiges Verhalten: Auf der einen Seite regen sich viele Verbraucher bei jedem Datenskandal von Facebook oder anderen Internet-Konzernen auf – durchaus zurecht, schließlich gehen viele Unternehmen trotz EU-Datenschutz-Grundverordnung immer noch nachlässig mit persönlichen Daten um.

Zugleich predigen viele Nutzer nach außen hin zwar Wasser, trinken … … weiterlesen

Digitalisierung scheitert von oben: Jeder 2. Top-Manager und Aufsichtsrat nutzt private E-Mail

Top-Manager legen teils fahrlässige Verhaltensweisen an den Tag: Sie nutzen oft unsichere Kommunikationswege – aber digitale Tools nur unzureichend.

Die Digitalisierung stellt zunehmend auch neue Anforderung an die digitale Kommunikation des Top-Managements in Unternehmen. So wird heute von von Führungsmitgliedern – also vor allem Vorständen sowie Aufsichts- und Verwaltungsräten – erwartet, dass sie Corporate-Governance-Themen wie die Einhaltung von Vorschriften, die Entwicklung und Wahrung der Unternehmenskultur sowie digitale Disruption und Cybersicherheit gleichermaßen im Griff haben.

Die Kehrseite der gestiegenen Erwartungen: Mit den höheren Ansprüchen an ihre Arbeit können sich Führungsgremien nicht mehr auf veraltete Standards und Technologien verlassen, um ihre vertraulichen Daten und Unterlagen vor Cyber-Angriffen zu schützen.

Die Realität sieht in vielen Führungsgremien freilich noch vergleichsweise düster aus, wie jetzt eine Studie des IT-Marktforschers Forrester im … … weiterlesen

IT-Markt: Unternehmen weltweit geben 2018 fünf Billionen Dollar für Informationstechnologie aus

Informationstechnologie avanciert – auch aufgrund der Digitalisierung – immer mehr zur wichtigen Querschnittsbranche für alle anderen Industrien.

Egal ob E-Commerce an Privatkunden, Smartphones im privaten oder geschäftlichen Einsatz bis hin zu Big-Data-Analysen oder riesigen SAP-Einführungsprojekten in Unternehmen – all das zählt letztlich zu dem gigantischen Industriesegment der Infomationstechnologie (IT).

Die IT avanciert – auch aufgrund der seit einiger Zeit laufenden Digitalisierung – immer mehr zur wichtigen Querschnittsbranche für alle anderen Industrien. Das zeigt sich nicht zuletzt am schieren Volumen: Rund um den Globus haben Unternehmen im vergangenen Jahr fast fünf Billionen Dollar für IT- Produkte und -Dienstleistungen ausgegeben (4,8 Trillion Dollar in Englisch).

Davon entfallen fast 200 Milliarden Dollar auf Rechenzentrums-IT, 405 Milliarden Dollar allein auf Enterprise-Software wie jene von SAP, Oracle, Microsoft & Co. … … weiterlesen

69 Statistiken rund um Facebook im Jahr 2019, die jeder im Online-Marketing wissen sollte

Die wichtigsten Nutzungs- und sozio-demografischen Zahlen & Fakten zum weltgrößten sozialen Netzwerke Facebook.

Ich hoffe, Sie hatten geruhsame Feiertage, liebe Leserinnen & Leser! Und weiter geht’s nach meinem Osterurlaub – heute mit weiteren Basis-Infos rund um Facebook. Und zwar gibt’s heute einen Überblick mit insgesamt 69 Zahlen & Fakten des weltgrößten sozialen Netzwerks – wichtig für jeden, der sich mit Online-Marketing befasst.

Denn trotz aller Kritik an der Zuckerberg-Company wegen mangelhaftem Datenschutz, dem allzu (nach-)lässigen Umgang mit Passwörtern oder Vorwürfe wegen der Verbreitung von Fake News kommt man für einen ausgewogenen Mix beim Online-Marketing bisher nicht um Facebook herum.

Die Digital-Agentur-Site 99Firms hat zu diesem Zweck kürzlich 69 wichtige Facebook-Statistiken im Jahr 2019 zusammengetragen, über die der jeder im Online-Marketing Bescheid wissen sollte.

Denn – das vielleicht wichtigste … … weiterlesen

Zahlen & Fakten rund um Tinder: 50 Millionen Nutzer, 12 Millionen Matches am Tag

Tinder hat sich mit seinem Swipe-System zur weltweit erfolgreichsten Partner-Börse aufgeschwungen – und bedroht traditionelle Online-Dating-Sites.

Wie sehr Apps boomen, habe ich relativ allgemein erst gestern her im Blog näher beleuchtet. Ein gutes Beispiel dafür, wie mobile Apps mittlerweile auch vergleichsweise etablierte Dienste aus dem stationären Internet in Bedrängnis bringen, ist Tinder.

Nicht nur, dass sich Tinder zur weltweit erfolgreichsten Dating-App überhaupt aufgeschwungen hat: Die Nutzung ist mit den sogenannten Tinder-Swipes, dem Wischen nach rechts („gut“) und links („schlecht“), denkbar einfach. Rund 50 Millionen Menschen weltweit suchen mithilfe von Tinder einen neuen Partner – und immerhin rund 12 Millionen davon finden ein „Match“ pro Tag.

Dabei zeichnet die Partnerbörse zwei Besonderheiten aus: Zum einen ist Tinder ausschließlich per Smartphone nutzbar; stationär funktioniert … … weiterlesen

Die Hälfte des gesamten Internet-Traffics kommt von Apps – und 64 weitere App-Statistiken

Zwischen 2015 und 2017 haben sich die Endnutzer-Ausgaben für Apps von 40 auf 86 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt – mit weiter steigender Tendenz.

Der weltweite Markt rund um Smartphone-Apps hat sich über die Jahre zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie gemausert. Wenig verwunderlich, schließlich sind die kleinen praktischen Software-Schnipsel fürs Handy ein idealer Distributionsweg von Informationen und Diensten aller Art.

Wenig verwunderlich also, dass mobile Apps inzwischen für fast die Hälfte des weltweiten Internet-Traffics sorgen – mit weiter steigender Tendenz. Parallel dazu steigen die Umsätze für Apps – allein zwischen 2015 und 2017 haben sich die Ausgaben der Konsumenten von 40 auf 86 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt.

Auch die Erlöse sprudeln kräftig weiter – und zwar wie: So sollen die Umsätze mit Apps bis 2022 auf … weiterlesen

Digitalisierung: Deutschland international in der Spitzengruppe – aber Selbsteinschätzung mau

Studie zeigt auffällige Diskrepanz: In der Digitalisierung rangiert Deutschland international in der Spitzengruppe – hinkt aber bei vielen gefühlt hinterher.

Deutschlands digitaler Reifegrad ist weitaus besser, als viele Kritiker vermuten. Zugleich existiert hierzulande eine große Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der „gefühlten“ Digitalisierung: So erreicht Deutschland im internationalen Vergleich unter 118 Ländern einen guten sechsten Platz 6. Zugleich geben fast zwei Drittel der Deutschen an, dass sie die Bundesrepublik international im unteren Drittel oder schlechter einschätzen (62 Prozent)

Das ist der zentrale Befund des Digital Readiness Index, den der amerikanische Netzwerkausrüster Cisco Ende März veröffentlicht hat. Für die Studie haben Cisco und das IT-Analysehaus Gartner den digitalen Reifegrad von 118 Ländern international vergleichbar untersucht. Deutschland erreicht 17,68 von insgesamt 25 möglichen Punkten und liegt damit klar in der Spitzengruppe. Nur die USA, die Schweiz, Singapur, die Niederlande und Großbritannien erzielen höhere Werte.

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Vom Apple I bis zum iPhone XS: Mehr als vier Dekaden Gadgets aus dem Hause Apple

Neben Megasellern wie dem Macintosh oder dem iPhone legte der IT-Gigant aus Cupertino auch immer wieder Flops wie den iPad-Vorläufer Newton hin.

Erst Ende März hat der amerikanische IT-Gigant Apple die neueste iPad-Generation vorgestellt: Die Rechen-Flundern der Jungs & Mädels aus Cupertino arbeiten mit verbesserten Prozessoren und Kameras; auch das iPad mini erhält nach längerer Zeit ein Update.

Damit reihen sich die allerneuesten Tablet-Rechner ein in eine nunmehr seit über vier Jahrzehnten währende Tradition von Gadgets aus dem Hause Apple, angefangen beim allerersten, von Steve Jobs und Steve Wozniak noch persönlich entworfenen und zusammengelöteten Rechner Apple I aus dem Jahre 1976.

Spätestens mit dem 1984 vorstellten Macintosh gelingt Apple ein erster Klassiker: Legendär war neben dem ersten Computer mit grafischer Nutzeroberfläche und Maus … … weiterlesen

Die 15 populärsten sozialen Netzwerke 2019

Abgesehen von der Google-Videotochter YouTube kommen vier der fünf beliebtesten Social-Media-Plattformen aus dem Hause Facebook.

Nachdem mit Google+ ein zwischenzeitlich zumindest stark gehypter Kandidat seine Pforten in der vergangenen Woche endgültig und für immer geschlossen hat, lohnt ein Blick auf die populärsten sozialen Netzwerke Stand Anfang 2019.

Dazu hat der britische Marktforscher GlobalWebIndex kürzlich Zahlen zur weltweiten Social-Media-Nutzung veröffentlicht. Wegen der Abschottung Chinas vom Rest des Internets, der Aussperrung vieler im Rest der Welt beliebter Plattformen wie etwa Facebook sowie gleichzeitig aufgrund der Größe des Marktes bedeutsamen eigenen Dienste wie WeChat haben die Analysten China separat betrachtet.

GlobalWebIndex gibt die registrierten und aktiven Nutzer aller Plattformen gemessen an der Zahl der Internet-Nutzer außerhalb Chinas an. Diese berechnet sich wie folgt: Weltweit surften laut … … weiterlesen

Krokers RAM: Warum der wachsende Friedhof beerdigter Produkte ein Problem für Google ist

Mein Rant am Morgen: Die teils erratischen Entscheidungen von Google über das Ende von Produkten verunsichern Endnutzer wie Geschäftskunden gleichermaßen – und dürften zum Problem für den Konzern werden.

Wie ich erst am Dienstag hier im Blog ausführlich beleuchtet habe, hatte der sagenumwobene Friedhof der eingestellten Produkte aus dem Hause Google in dieser Woche einen prominenten Neuzugang: Nach Jahren des Niedergangs wurde dort mit dem sozialen Netzwerk Google+ ein einstiger Hoffnungsträger beerdigt.

Dabei markiert das jetzt eingestellte Plus-Netzwerk nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs, der viel tiefer reicht: Die komplette Wikipedia-Liste aller seit dem Jahre 2006 eingestellten Produkte und Services von Google ist inzwischen praktisch genauso lang wie die Liste der aktiven Dienste des amerikanischen Internet-Giganten.

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Social Collaboration: Mitarbeiter in der Fertigung und beim Kunden deutlich weniger digital

Ein großer Nachholbedarf bei der Nutzung von Social-Collaboration-Tools besteht bei „Firstline Workern“ im Vergleich zu Bürobeschäftigten.

Die Unternehmensberatung Campana & Schott aus Frankfurt und der Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt haben in dieser Woche zum vierten Mal ihre jährlich erhobene „Deutsche Social Collaboration Studie“ veröffentlicht.

Einer der wichtigsten Befund: Im Gegensatz zu vielen Berichten sehen die Mitarbeiter von Unternehmen im deutschsprachigen Raum die Zukunft des eigenen Arbeitsplatzes oder das Geschäftsmodell ihres Arbeitgebers durch künstliche Intelligenz (KI) eher nicht in Gefahr.

So halten es zwei Drittel der Befragten für unwahrscheinlich, dass KI sie bei ihren Tätigkeiten ersetzt. Eine Bedrohung für das Geschäftsmodell sieht nicht einmal jeder Fünfte.

Dies liegt nicht an Naivität oder fehlender Beschäftigung mit dem Thema, sondern an einer durchaus hohen Akzeptanz und realistischen Einschätzung von … … weiterlesen

Das Datenschutz-Paradoxon: Nutzer wollen mehr Kontrolle – aber keine Bequemlichkeit aufgeben

Vier von fünf Deutschen sind um den Schutz ihrer Daten im Internet besorgt – dennoch akzeptieren 61 Prozent aus Bequemlichkeit ein Sicherheitsrisiko.

Der zum US-Softwarekonzern Symantec gehörende IT-Sicherheitsanbieter Norton hat heute die neueste Auflage seines jährlich erscheinenden Norton Cyber Security Insights Reports (NCSIR) veröffentlicht.

Der Bericht zeigt eine auffälliges Privatsphären-Paradoxon, das sich immer wieder zeigt, wenn man die Details beleuchtet: Auf der einen Seite fordern Verbraucher meist lautstark mehr Kontrolle über ihre Daten im Internet. Gleichzeitig sind sie aber vielfach nicht bereit, dafür Abstriche bei der Bequemlichkeit etwa beim Surfen oder beim Online-Shopping in Kauf zu nehmen.

Umgekehrt sind viele Unternehmen beliebte Ziele für Cyberangriffe – und durch unbeabsichtigtes Fehlverhalten kann es zum Missbrauch von sensiblen Verbraucherdaten kommen. Die wichtigsten Ergebnisse des Reports:

RIP Google+: Die digitale Geisterstadt von Google wird heute abgerissen – endlich

Nach Jahren des Niedergangs wird heute ein einstiger Hoffnungsträger beerdigt – das als Facebook-Rivale gestartete soziale Netzwerk von Google.

Auf dem inzwischen riesigen Friedhof aller beerdigten Google-Produkte wird heute ein einstiges Vorzeigeprojekt des Internet-Giganten beigesetzt: Die Rede ist von Google+: Das soziale Netzwerk aus dem Hause Google war Mitte 2011 mit dem ambitionierten Ziel an den Start gegangen, dem Platzhirschen Facebook das Leben schwer zu machen.

Quelle: Index Book

Anfangs sah es tatsächlich für eine kurze Zeit so aus, als könnte Google+ das gelingen – es handelte sich aber um einen Trugschluss, den man frühzeitig bemerken konnte – so man denn genauer hinschaute: Denn in dem Google-Produkt tummelten sich von Beginn an vor allem viele digital-affine … … weiterlesen