Play Store von Google wirft beinahe 900.000 Apps raus

Der Sommer beginnt und der Play Store von Google startet mit einem verspäteten Frühjahrsputz. Betroffen davon sind zahlreiche Android-Apps. Wir haben bereits darüber berichtet, dass Google plant, veraltete Apps, die über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren nicht mehr aktualisiert wurden, aus dem Shop zu werfen. Diese Pläne nehmen nun Realität an, denn laut einer Untersuchung von CNET wären davon sehr viele Gaming-Apps betroffen. Rund 869.000 Apps könnten somit im nächsten Jahr aus dem Play Store fliegen und dem Frühjahrsputz zum Opfer fallen. Denn offenbar ist nun bekannt, dass Apps, die bis zum Oktober im Jahr 2023 kein Update erhalten, aus dem Store entfernt werden. Somit bliebe noch einiges an Zeit, um betroffene Apps zu updaten, damit sie im Store von Google verbleiben dürfen.

Noch genug Zeit für die Entwickler zum reagieren

Die Entwickler von entsprechenden Gaming-Apps haben somit noch ungefähr 1 1/2 Jahre Zeit, um sich um eine Aktualisierung ihrer Apps zu kümmern. Der Hauptgrund für die Reinigungsaktion im Play Store von Google ist laut eigenen Aussagen die Sicherheit der User/innen, denn veraltete Apps könnten teilweise enorme Sicherheitslücken vorweisen, die für Cyberkriminelle von Interesse sind. Regelmäßig geupdatete Gaming Apps im Play Store sind daher für alle Nutzer/innen von großer Wichtigkeit.

Android Authority hat nun jedoch vermeldet, dass aktuell rund ein Drittel aller Gaming Apps im Store betroffen wären. Es haben also so einige Entwickler einiges an Arbeit vor sich, um ihre Apps im Store zu halten, wenn Google seine Androhungen bezüglich der Entfernung aus dem Store tatsächlich wahr machen sollte.


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