
Der bekannte Virenschutzhersteller Avast befindet sich aktuell im Mittelpunkt einer größeren Kontroverse. Journalisten konnten nämlich beweisen, dass der Anbieter Nutzerdaten seiner Kunden verkauft.
Die Ermittlungen von PCMag und Motherboard konnten nachweisen, dass Avast über ein Tochterunternehmen namens Jumpshot zahlreiche Nutzerdaten verkauft hat. Die Berichte gehen auf viele Details ein, allerdings geht es vorrangig um Browserdaten, die man von Nutzern gesammelt hat. Nun muss man sagen, dass Avast für diese Datensammlung ein Opt-In implementiert hat. Kein Nutzer war also gezwungen, diese Option zur Datenweitergabe zu aktivieren. Avast hat allerdings nicht klar kommuniziert, wofür diese Daten verwendet wurden.
Microsoft kauft Nutzerdaten: Warum?
Verkauft wurden die Nutzerdaten im Anschluss daran an Konzerne, die sie für Werbung verwendet hatten. Hierzu gehören Google, Yelp, aber auch Microsoft, McKinsey, Pepsi, Sephore, Home … … weiterlesen →