Die meisten Musiklabels konzentrieren sich auf Neuveröffentlichungen ihrer Künstler. Das Verlagsgeschäft mit bestehenden Songrechten vergessen sie bislang. Merck Mercuriadis zeigt mit seinem Songrechte-Fonds Hipgnosis, wie sich mit Rechten an Popsongs Geld verdienen lässt.
Musikstreaming-Dienste wie Spotify und Apple Music zahlen unbedeutend niedrige Tantiemen an Künstler aus. Das Modell steht schon längst in der Kritik, auch wenn die Stimmen manchmal auseinandergehen.
Spotify und Apple Music stellen Künstlern immerhin eine Plattform zur Verfügung. Auf dieser können sie theoretisch Musikfans weltweit erreichen – und das fast ohne Marketing.
Spotify-CEO Daniel Ek sagte dazu ebenfalls kürzlich, dass „Künstler einfach mehr arbeiten sollen„, weil sie seiner Meinung nach zu wenig oder zu belanglose Musik veröffentlichen, um den Musik-Streaming-Dienst für sein Modell aus einer ernsthaften Position heraus … … weiterlesen →