Unternehmen, die Daten auf weniger Cloud-Diensten verteilen, sind dagegen auch weniger bereit, nach erfolgreicher Ransomware-Attacke zu zahlen.
Nicht nur die Corona-Pandemie sorgt für höhere Risiken in Sachen Cybersicherheit, wie am Montag hier im Blog beleuchtet. Ein weiterer, bisher wenig beachteter Faktor: Die in vielen Unternehmen gewählte Multi-Cloud-Strategie macht anfälliger für Erpresser-Software, die sogenannte Ransomware. Dabei verschlüsseln Cybergangster bestimmte geschäftskritische Dateien und geben diese nur gegen Lösegeldzahlungen wieder frei.
Denn Datensicherung, Multi-Cloud und Ransomware sind eng miteinander verknüpft. Scheitern Firmen daran, ihre Daten nach erfolgreicher Attacke aus dem Backup wiederherzustellen, sind sie eher bereit, ihre Daten freizukaufen.
So wächst die Zahlungsbereitschaft mit der Komplexität der Cloud-Infrastruktur: Demnach nutzten jene Unternehmen weltweit, die am Ende Lösegeld zahlten, im Schnitt 14 verschiedene Cloud-Dienste. Das ist der zentrale Befund einer Studie des amerikanischen Spezialisten für Daten-Lösungen Veritas Technologies. „Kroker’s Look @ IT“ präsentiert die Ergebnisse heute exklusiv vorab.
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