Activision Deal: UK und EU machen Ärger – Übernahme im Sommer 2023 ist in Gefahr

Die Geschichte der Activision-Übernahme durch Microsoft zieht sich jetzt schon fast über 8 Monate. Das Thema ist ein wesentlicher Punkt in der Berichterstattung rund um Microsoft und nun haben sich neue Ereignisse rund um den Deal ergeben. Wie es den Anschein hat, bekommt Microsoft Ärger mit dem United Kingdom und der EU. Beide wollen den Deal zur Übernahme von Activision plötzlich ganz genau unter die Lupe nehmen. Zwar hat man seitens Microsoft scheinbar keine Bedenken, dass diese Maßnahmen dem gesamten Deal einen Strich durch die Rechnung machen könnten, aber es zeichnet sich ab, dass die neu eingeleiteten Untersuchungen der Competition and Markets Authority (CMA) einige Verzögerungen mit sich bringen könnten.

Wir haben über die Untersuchungen der CMA berichtet und nun gehen diese in die 2. Phase über. Die Behörde für Wettbewerbs- und Marktaufsicht in Großbritannien hatte Microsoft in der 1. Phase noch 5 Tage Zeit gegeben, die Bedenken der Behörden in UK aus dem Weg zu räumen. Microsoft hat auf diese Deadline überhaupt nicht reagiert, da es seitens der Anwälte wohl die Anweisung gab, nichts zu tun. Nun geht es in die 2. Phase und dieser Vorgang kann einige Wochen in Anspruch nehmen.

Auch die EU hat jetzt angekündigt, dass man die Übernahme von Activision mit Adleraugen im Blick behalten wird. Zwar findet man derzeit viele Expertenmeinungen, die aussagen, dass der Deal nicht direkt in Gefahr sei, aber es könnte sein, dass es zu einer Menge an Verzögerungen kommt. Dies würde bedeuten, dass Microsoft die Übernahme von Activision wohl nicht wie geplant bis zum kommenden Sommer im Jahr 2023 über die Bühne bringen könnte.


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