Ubisoft, einer der größten Spielepublisher der Welt, steht wegen mutmaßlicher Datenschutzverstöße in der Kritik. Die europäische Datenschutzorganisation NOYB (None Of Your Business) hat eine offizielle Beschwerde eingereicht, die dem Unternehmen eine Geldstrafe von bis zu 92 Millionen Euro einbringen könnte. Der Vorwurf: Ubisoft soll Spieler dazu gezwungen haben, persönliche Daten preiszugeben – selbst bei Einzelspieler-Titeln wie Far Cry Primal.
Hintergrund ist die verpflichtende Online-Verbindung, die Ubisoft auch für Offline-Spiele verlangt. Laut NOYB werden dabei unnötig viele Daten gesammelt, ohne dass Nutzer ausreichend informiert werden. Die Organisation wirft Ubisoft vor, gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu verstoßen, da die Datenerhebung weder transparent noch freiwillig erfolge.
NOYB erhebt schwere Vorwürfe: 150 Serverzugriffe in zehn Minuten
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