Nach den Anschlägen in Sri Lanka am Osterwochenende hat die dortige Regierung kurzerhand verschiedene Soziale Netzwerke wie Facebook, WhatsApp, Instagram, Youtube, Twitter und Co. gesperrt. Abgeschaltet. Nicht nur kurzfristig, sondern tagelang. Dafür gab es viel Lob, aber auch heftige Kritik.
In der Tat hat so eine Sperre unterschiedliche Konsequenzen. Positiv: In den Sozialen Medien konnten sich keine Mutmaßungen, Verleumdungen, Schuldzuweisungen oder Panikmache verbreiten. Das sorgt für Ruhe. Auf der anderen Seite konnten die Menschen aber auch keine Lebenszeichen absetzen oder Hilfe organisieren. Das wiederum sorgt für Unruhe – und Schwierigkeiten bei der Hilfe.
Abschalten wird zur Gewohnheit
Wie so häufig haben Soziale Medien zwei Seiten. Auch in solchen Krisensituationen. Auf der einen Seite sorgen sie für Chaos und Unruhe. Auf der anderen Seite helfen sie den Menschen aber auch, sich zu organisieren. Eine Aufgabe, die Massenmedien wie Zeitungen oder Radio und Fernsehen kaum oder gar nicht übernehmen können. Was … … weiterlesen →